Cotti, Tim2024-01-302024-01-252024-01-302024-01-11https://irf.fhnw.ch/handle/11654/44187https://doi.org/10.26041/fhnw-8032Die Haltestellenabstände im Tram und Busnetz in der Region Basel sind für eine optimale Fahrgastattraktivität teilweise zu kurz. In neueren Tramsystemen welche heute grosse Erfolge verzeichnen können sind die Haltestellenabstände teilweise deutlich grösser. Durch eine Reduktion der Haltestellen im ÖV-Netz Basel ist eine Beschleunigung des bestehenden Netzes möglich was sowohl für Fahrgäste, insbesondere aber für die Betreiber zu Vorteilen führen kann. Anhand einer GIS-Methodik wurden zwei Varianten ausgearbeitet in welchen drei Linien im ÖV-Netz Basel (6, 8, 34) mithilfe Haltestellenaufhebungen beschleunigt werden. Im Gesamtverkehrsmodell Basel wurden diese Varianten eingearbeitet. Die Auswertung ergibt, dass durch eine Beschleunigung der gewählten Linien um 7,5 Minuten ein Fahrgastzuwachs im ÖV-Netz Basel von knapp 2000 Passagieren verzeichnet werden kann. Dieser Gewinn ist möglich, weil sich die Anzahl an MIV Fahrten um einen ähnlichen Anteil verringert. Eine noch radikalere Beschleunigung, wie sie in einer zweiten Variante untersucht wurde, hat jedoch keine weiteren positiven Verkehrsmittelwahleffekte.deVerkehrsmodellBaselHaltestellenabstandBeschleunigung ÖV-Netz600 - Technik, Medizin, angewandte WissenschaftenWirkungsanalyse einer Ausdünnung von ÖV-Haltestellen in Basel11 - Studentische Arbeit