2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/29642Die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW / Institut Kinder- und Jugendhilfe (IKJ) führte im Auftrag des Gemeindeamts des Kantons Zürich für (Ersatz-)Mitglieder der KESB eine Weiterbildung zum Thema Abklärungsprozesse und Abklärungsinstrumente im Kindesschutz durch. Die Weiterbildung sollte die (Ersatz-)Mitglieder der KESB im Kanton Zürich eine vertiefte Auseinandersetzung mit Praxisfragen im Zusammenhang mit Abklärungsprozessen sowie Abklärungsinstrumenten im Kindesschutz ermöglichen. Sie diente der Vermittlung von Erkenntnissen über Faktoren, welche sich hinderlich als auch förderlich auf Abklärungsprozesse im Kindesschutz auswirken . Anhand von ausgewählten Forschungs- und Fallstudien wurde dargelegt, was wesentliche Schwachstellen und Fehler in der Kinderschutzpraxis sind und woran man gute Abklärungsprozesse erkennen kann. Ebenso wurde aufgezeigt, welche Instrumente zur Abklärung von Kindeswohlfragen im internationalen Raum und in der Schweiz aktuell diskutiert werden und welche Chancen und Risiken mit ihrer Anwendung verbunden sind. Darüber hinaus bot der Weiterbildungsveranstaltung den Teilnehmenden die Gelegenheit, sich über Stärken und Schwächen und über Möglichkeiten der Vereinheitlichung und Standardisierung von Abklärungsprozessen im Kindesschutz auszutauschen. Die Weiterbildung beinhaltete vier Kursdurchführungen und umfasste jeweils eine Dauer von einem Tag.300 - SozialwissenschaftenInterne WB im Kindesschutz KESB Mitglieder Kanton Zürich S248-0060-200 - Projekt