Sommer, Andrea2019-10-212019-10-212019-09-12http://hdl.handle.net/11654/27949https://doi.org/10.26041/fhnw-1803Neue Steuerungsformen bringen nicht nur Chancen, sondern auch Risiken für die Beschäftigten. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Dimensionen der Selbstsorge zu eruieren. Zudem wird überprüft, wie sich der Zusammenhang zwischen Autonomie und Selbstsorge gestaltet und ob Resilienz dabei eine moderierende Rolle einnimmt. Weiter wird untersucht, welchen Einfluss Selbstsorge auf Erschöpfung aufweist. Mittels Fragebogen wurden Daten von 186 Erwerbstätigen erhoben. Die Ergebnisse zeigen eine sechsfaktorielle Struktur. Alle Skalen weisen akzeptable bis exzellente Reliabilitäten auf. Die Selbstsorge-Dimensionen Regenerieren (r= .2, p=.006), Ablenkungsreduktion und Arbeitsfokus (r= .15, p= .022) und bewusste Trennung zwischen Arbeit und Privatleben (r= .17, p= .006) weisen einen Zusammenhang zur Autonomie auf. Dabei wird der Zusammenhang zwischen Autonomie und Ablenkungsreduktion und Arbeitsfokus durch Resilienz moderiert (β= .20, p= .0314). Drei Selbstsorge-Dimensionen weisen einen Einfluss auf Erschöpfung auf. Den höchsten Einfluss auf Erschöpfung verfügt die Dimension Regenerieren (β= .21). Nachfolgend an die Ergebnisse schliesst die Arbeit mit Implikationen für Forschung und Praxis.de-CHSelbstsorgeproaktives VerhaltenJob CraftingBoundary CraftingRecovery CraftingAutonomieResilienzErschöpfungSelbstsorge in einer sich wandelnden Arbeitswelt11 - Studentische Arbeit