Held, AndreasDellweg, DominicKöhler, DieterPfaender, StephanieScheuch, GerhardSchumacher, StefanSteinmann, EikeWeingartner, ErnestWeinzierl, BernadettAsbach, Christof2024-01-102024-01-1020220941-37901439-442110.1055/a-1808-0086https://irf.fhnw.ch/handle/11654/43600Die Bedeutung der Aerosolübertragung für das Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus Type 2 (SARS-CoV-2) wurde anfangs kontrovers diskutiert. Mit der Zeit haben sich zur Infektionsminderung jedoch neben Abstands- und Hygieneregeln auch aerosolphysikalisch begründete Maßnahmen wie das Tragen von Gesichtsmasken und Lüftung von Innenräumen als effektiv erwiesen. In einem interdisziplinären Workshop „Aerosol & SARS-CoV-2“ der Gesellschaft für Aerosolforschung (GAeF) in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), dem Fachverband Allgemeine Lufttechnik im VDMA, der Gesellschaft für Virologie (GfV), der Gesundheitstechnischen Gesellschaft (GG) und der International Society for Aerosols in Medicine (ISAM) unter der Schirmherrschaft des Robert-Koch-Instituts (RKI) im März 2021 wurde der Forschungs- und Abstimmungsbedarf zu diesem Thema aufgegriffen. Wesentliche Grundlagen aus den verschiedenen Disziplinen sowie interdisziplinäre Perspektiven zur Aerosolübertragung von SARS-CoV-2 und zu infektionsmindernden Maßnahmen werden hier zusammengefasst. Abschließend werden offene Forschungsfragen und dringender Forschungsbedarf dargestellt.de570 - Biowissenschaften, Biologie620 - Ingenieurwissenschaften und MaschinenbauInterdisziplinäre Perspektiven zur Bedeutung der Aerosolübertragung für das Infektionsgeschehen von SARS-CoV-201A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift566-574