Schneider, Sophie2020-02-052020-02-052019-09-12https://irf.fhnw.ch/handle/11654/30414https://doi.org/10.26041/fhnw-1991Wir alle wollen im Strassenverkehr sicher unterwegs sein – vor allem dann, wenn wir keine schützende Hülle um uns herumhaben. Das betrifft primär die Velofahrenden, wobei die Stadt Zürich im Jahr 2018 73 Velounfälle mehr als im Jahr 2017 verzeichnete - Tendenz steigend (DAV, 2019). Wie können Gefahren frühzeitig erkannt werden? Dieser Frage wird in der vorliegenden Bachelorarbeit, mit dem Fokus auf der Stadt Zürich, nachgegangen. Dabei orientiert sie sich entlang der aktuellen Forschung zur Gefahrenerkennung, Aufmerksamkeit und zum Situationsbewusstsein. Ebenfalls wird versucht, das Konstrukt der schwachen Signale, welches seinen Ursprung im organisationalen Kontext hat, auf die Thematik des Strassenverkehrs zu übertragen. Zur Zielerreichung wurde neben einer eingehenden Literaturrecherche auch die qualitative Methode der Experteninterviews eingesetzt. So war es möglich zu ermitteln, wie Gefahren frühzeitig erkannt werden können. Einerseits braucht es dazu gewisse Kenntnisse des Velofahrenden. Andererseits sind jedoch auch bestimmte Verhaltensweisen und Eigenschaften des Velofahrenden für eine frühzeitige Gefahrenerkennung fundamental. Endergebnis ist eine Zusammenstellung der Ergebnisse, welche der Dienstabteilung Verkehr Inputs für neue Präventionskampagnen liefern kann.de-CHMit dem Velo sicher im Zürcher Strassenverkehr unterwegs11 - Studentische Arbeit