Wagner-Willi, MonikaSchuppener, SaskiaBernhardt, NoraHauser, MandyPoppe, Frederik2017-01-152017-01-152014978-3-7815-1962-6http://hdl.handle.net/11654/23901Der Beitrag geht im Kontext eines praxeologischen Forschungsansatzes und auf der Basis von Gruppendiskussionen Alltagserfahrungen von Schüler_innen im Mathematikunterricht von Primarschulen mit integrativem Selbstverständnis des schweizerischen Kantons Zürich nach. Die Rekonstruktionen zeigen exemplarisch eine aus Sicht der Kinder problematische Vermittlungspraxis ihrer Klassenlehrerin, die nicht auf ihre Lernbedürfnisse abgestimmt ist und zu einer Lehr-Lern-Differenz führt. Diese Differenz wiederum wird durch die unterstützend erlebte Schulische Heilpädagogin kompensierend bearbeitet. Deutlich wird, dass schulspezifisch offenbar ein komplementär aufeinander bezogenes Arrangement der Bearbeitung von Differenzen hervorgebracht und stabilisiert wird.de-CHIntegrationPrimarschuleMathematikunterrichtDifferenzbearbeitungErfahrungen von Schüler_innen integrativer Primarschulen im Mathematikunterricht. Rekonstruktionen zu Gruppendiskussionen im Kanton Zürich04A - Beitrag Sammelband209-215