Rietmann, TanjaGalle, SaraBühler, Rahel2024-06-212024-06-21https://irf.fhnw.ch/handle/11654/46234Das Forschungsprojekt untersucht fürsorgerische Zwangsmassnahmen in der Stadt Zürich im Zeitraum von 1930 bis 2003. Der Fokus liegt auf Fremdplatzierungen von Kindern und Jugendlichen, die in «Erziehungsanstalten» eingewiesen wurden. Beleuchtet wird die Zusammenarbeit der Behörden mit der Jugendanwaltschaft, fach- und schulärztlichen Instanzen und Heimen. Im Zentrum der Untersuchung stehen Fragen nach Handlungslogiken und Gewalterfahrungen sowie Verletzungen der Grundrechte und der Integrität. Das Projekt ist partizipativ ausgerichtet. Betroffene bringen sich mit ihren Lebensgeschichten und als Co-Forschende ein. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung der Universität Bern und dem Institut für Kindheit, Jugend und Familie des Departements für Soziale Arbeit, Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften, ZHAW, durchgeführt.Fürsorgerische ZwangsmassnahmenFremdplatzierungenKindes- und ErwachsenenschutzPartizipationRechtspraxisGrundrechteGewalterfahrungIntegritätsverletzungenStigmatisierungDiskriminierung360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, VersicherungenForschungsprojekt zur Rolle der Fürsorgebehörden der Stadt Zürich in Zusammenhang mit Fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierung00 - Projekt