2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/28203Im Rahmen der Projektwerkstatt Forschen, Dokumentieren, Filmen Zugänge zur neueren Geschichte der Sozialen Arbeit in der Schweiz entstanden ethnographische Kurzfilme, in denen sich zeitgeschichtliche und professionsrelevante Themen verdichten. Die studentischen Filme führen an die Orte, an denen Soziale Arbeit gelehrt und gelebt wurde und geben gleichzeitig Einblick in das, was den Filmenden begegnete, als sie sich aufmachten, die Geschichte der Sozialen Arbeit zu entdecken. Persönlichkeiten erzählen aus der Zeit von 1950 bis 1980, einer Zeit, in der in der Soziale Arbeit in der Schweiz vieles in Bewegung geriet. Kritik an den traditionellen Formen der Heimerziehung, neue Arbeitsmethoden, die man von Studienaufenthalten in den USA mitbrachte oder unkonventionelle Lehr- und Lernmethoden prägten die Schulen und Hochschulen für Sozialpädagogik und Sozialarbeit, in denen die Protagonistinnen und Protagonisten der vorliegenden Filme tätig waren. Die Projektwerkstatt wurde in Zusammenarbeit der Hochschule für Soziale Arbeit, Fachhochschule Nordwestschweiz und des Seminars für Kulturwissenschaften und Europäische Ethnologie, Universität Basel durchgeführt. Die Auswahl der Protagonistinnen und Protagonisten stellt einen Anfang dar. Es sind Frauen und Männer, die französischsprachige und deutschsprachige Schweiz, Sozialarbeit und Sozialpädagogik, Universität und Fachhochschulen vertreten. Der Anfang ist auf Weiterführung hin konzipiert und öffnet die Perspektive für weitere Forschungen zur Geschichte der Sozialen Arbeit in der Schweiz.360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, VersicherungenWir haben Nächte durchdiskutiert und wollten die Welt verändern. Kurzfilme zur neueren Geschichte der Sozialen Arbeit in der Schweiz (1950-1980)00 - Projekt