Schmid, MartinSchmid, Martin2023-06-222023-06-222023-03-31978-3-763971-64-0https://irf.fhnw.ch/handle/11654/35001Validierungsverfahren werden seit einigen Jahren breit diskutiert. Hintergründe sind unter anderem die (Wieder-)Entdeckung unterschiedlicher Lernformen und Lernorte und die Einsicht, dass Lernen in verschiedenen Tempi und voneinander abweichenden Zeitpunkten erfolgen kann. Lernen bleibt somit nicht ausschließlich an die obligatorische und postobligatorische Schul- und Ausbildung gebunden. Ob und wie dieses außerschulische Lernen in einen gesellschaftlichen Produktivzusammenhang überführt werden kann, ist indes nach wie vor unklar, auch wenn sich einige wissenschaftliche Disziplinen – allen voran die Erwachsenenbildung – wie auch Expertinnen und Experten aus der Praxis intensiv mit dieser Herausforderung auseinandersetzen. Der nachfolgende Beitrag versucht, anhand von unterschiedlichen Perspektiven die Vielfalt der Verfahren sowie deren Ziele und Zielgruppen zu beschreiben und gleichzeitig eine Annäherung an die Frage zu finden, weshalb die Validierung von informell und auch von non-formal erworbenen Kompetenzen zwar möglich und erwünscht, eine Implementierung und breite Akzeptanz auf verschiedenen Ebenen jedoch bislang weitestgehend ausgeblieben ist.deValidierung, informelles Lernen, Sozialpolitik, Bildungspolitik, Erwachsenenbildung, Zivilgesellschaft, Aus- und Weiterbildung, Kompetenzmanagement, Qualifikationsrahmen370 - Erziehung, Schul- und BildungswesenValidierung von informell erworbenen Kompetenzen - eine einführende Systematisierung04A - Beitrag Sammelband13-32