Preite, Luca

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Preite
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Luca
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Preite, Luca

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  • Publikation
    Legitime und illegitime Sprachen in der Migrationsgesellschaft
    (De Gruyter Mouton, 2018) Preite, Luca; Krompàk, Edina; Ballis, Anja; Hodaie, Nazli [in: Perspektiven auf Mehrsprachigkeit: Individuum, Bildung, Gesellschaft]
    Der Beitrag rückt Fragen nach der Aushandlung von Legitimität resp. Illegitimität von Sprachen in Migrationsgesellschaften in den Vordergrund der Analyse. Im Zentrum stehen dabei zwei empirische Befunde zur Mehrsprachigkeit von Kindern und Jugendlichen: Erstens lässt sich festhalten, dass mehrsprachige Kinder ihren Sprachgebrauch dem sozialen Kontext anpassen und in der Schule die Familiensprache als illegitime Sprache einerseits und die Schulsprache als legitime Sprache andererseits klar voneinander trennen. Diese Trennung von Sprachwelten kann als eine der hidden rules im Klassenzimmer verstanden werden. Zweitens lassen sich vermehrt Entwicklungen von postmigrantischen Jugendsprachen als kreative, humoristische und künstlerische Stellungnahme insbesondere in außerschulischen und außerfamiliären Freizeitbereichen erkennen. Der Beitrag untersucht diese Ergebnisse in einem interdisziplinären Ansatzaus bildungswissenschaftlicher, soziolinguistischer und soziologischer Perspektive und diskutiert die gesellschaftliche Konstruktion der Mehrsprachigkeit als Aushandlung in Schule, Familie und (Online-)Jugendkultur.
    04 - Beitrag Sammelband oder Konferenzschrift
  • Publikation
    Baba Uslender: Conquete d'un pouvoir d'agir et «gentrification musicale»
    (Université de Genève, 2018) Preite, Luca; Riom, Loïc; Perrenoud, Marc [in: La musique en suisse sous le regard des sciences sociales]
    Luca Preite revient sur le cas de secondos issus de l’immigration balkanique. En s’appuyant sur le cas du rappeur Baba Uslender, il décrit comment la musique sert d’espace d’expression pour ces jeunes.
    04 - Beitrag Sammelband oder Konferenzschrift
  • Publikation
    Musikhochschulen und Migration: Tradierte Transformierung und transformierte Tradierung am Beispiel der urbanen Region Basel
    (Springer VS, 17.08.2016) Aratnam, Ganga Jey; Schmid, Silke Sabine; Preite, Luca; Geisen, Thomas; Riegel, Christine; Yildiz, Erol [in: Migration und Urbanität]
    Ob in der Klassik, der neuen Musik oder im Jazz: Internationalität scheint im Musikbereich selbstverständlich. Dies gilt nicht nur für Stars auf Opernbühnen, in Konzertsälen oder Clubs, sondern auch für viele in der Schweiz lebende BerufsmusikerInnen und solche, die sich dazu ausbilden lassen. Unter den Schweizer Hochschulen glänzen die Musikhochschulen mit dem höchsten Anteil an ausländischen Studierenden: Schweizweit sind es im Durchschnitt fast 60 Prozent, regional teilweise über 70 Prozent. Musikkulturelle Diversität zeichnet die grossen Städte der Schweiz, insbesondere Basel aus wie die globalisierten Life-Sciences und ein über die Landesgrenzen hinausgreifende Arbeitsmarkt. Vor diesem Hintergrund ist zu fragen, wie sich die tradierte und gleichermaßen dynamische Transnationalität hochqualifizierter Musikstudierender im künstlerisch-urbanen Raum darstellt.
    04 - Beitrag Sammelband oder Konferenzschrift