Sommer, Tim
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Suchergebnisse
Initiierte Schreibprozesse im Unterricht und deren instruktionale Qualität
2023, Sturm, Afra, Lindauer, Nadja, Sommer, Tim, Bangel, Melanie, Rautenberg, Iris
Rückmelden. Aufgaben- und lernzielbezogenes Feedback
2018, Sturm, Afra, Lindauer, Nadja, Sommer, Tim
Schreibbezogenes Fachwissen bei Lehrpersonen im ersten Berufsjahr
2016, Sturm, Afra, Schneider, Hansjakob, Lindauer, Nadja, Sommer, Tim, Krelle, Michael, Senn, Werner
Der Expertise von Lehrkräften wird eine zentrale Bedeutung bezüglich der Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen beigemessen (Berliner, 2001; Bromme, 2008; Krauss, 2011). Entsprechend wird den Lehrkräften auch der größte Einfluss auf die Schülerleistungen attestiert (Hattie, 2012). Zeigen Leistungsstudien auf, dass ein Teil der SchülerInnen unzureichende Kompetenzen erworben hat, stellt sich zwangsläufig die Frage, über welche Expertise Lehrkräfte verfügen, wie diese erfasst und bei Bedarf auch erhöht werden kann (vgl. u.a. Kunter & Klusmann, 2010). Insbesondere der Bereich Mathematik kann in dieser Hinsicht mittlerweile auf eine längere Forschungstradition zurückblicken. Zwar deuten Leistungsstudien in der Domäne Schreiben darauf hin, dass ein gewichtiger Teil der Kinder und Jugendlichen nur über geringe bzw. unzureichende Schreibkompetenzen verfügt (Neumann & Lehmann, 2008; Salahu-Din, Persky & Miller, 2008), es liegen jedoch noch kaum Befunde zur Expertise von Lehrpersonen in dieser Domäne vor, vor allem nicht zum Professionswissen. So haben bisherige Studien einen subjektiven Zugang gewählt, indem sie auf Selbstauskünften von Lehrpersonen beruhen sowie hauptsächlich Überzeugungen fokussieren. Wie Kunter & Klusmann (2010, S. 78) betonen, hängen Selbsteinschätzungen zum eigenen fachlichen oder fachdidaktischen Wissen im Bereich Mathematik nur gering bis gar nicht mit getestetem Wissen zusammen. Die Frage, was Professionswissen in der Domäne Schreiben umfasst, über welches Professionswissen Lehrkräfte verfügen sollten, muss auf diesem Hintergrund als Desiderat bezeichnet werden. In diesem Beitrag stellen wir eine Teilstudie aus dem Projekt »Novizinnen und Novizen im Schreibunterricht (NOVIS)« vor, in der u.a. fachliches und fachdidaktisches Wissen als Teil des Professionswissens in der Domäne Schreiben erfasst werden. Ins Zentrum stellen wir dabei die Konzipierung der entsprechenden Instrumente sowie deren Auswertung – insbesondere auch die damit verbundenen fachdidaktischen Anforderungen – und präsentieren erste Ergebnisse.
«Es fehlen Gefühle und Details in der Geschichte» – Wissen und Überzeugungen von Lehrpersonen in der Domäne Schreiben
2016, Sturm, Afra, Lindauer, Nadja, Sommer, Tim
Der Expertise von Lehrpersonen kommt ein hohes Gewicht mit Blick auf die Gestaltung des Unterrichts zu, sowohl bezogen auf das Professionswissen als auch auf Überzeugungen. Über die schreibbezogene Expertise ist im Vergleich zu anderen didaktischen Domänen wenig bekannt. Im Rahmen des SNF-Projekts «Novizinnen und Novizen im Schreibunterricht» wird eine Konzipierung des Professionswissens vorgeschlagen, die sich zwar an mathematikdidaktische Überlegungen anlehnt, dabei aber Modifikationen vornimmt, indem die schreibdidaktisch relevanten Besonderheiten berücksichtigt werden. Die Hauptergebnisse zeigen, dass Lehrpersonen der Primarstufe am Ende ihrer Ausbildung über eher geringes Professionswissen verfügen und dass dieses im Verlauf des ersten Berufsjahrs nicht zunimmt. Hinsichtlich der Überzeugungen zeigen sie hohe Selbstwirksamkeitserwartungen sowohl in Bezug auf ihre eigenen Schreibfähigkeiten wie auch in Bezug auf ihre Fähigkeit, Schreiben zu unterrichten. Diese Überzeugungen nehmen nach dem ersten Berufsjahr nicht ab, das heisst, hier zeigt sich der vielfach angenommene ‹Praxisschock› nicht.
Schreibunterricht im Spannungsfeld von schreibbezogenem Wissen und Überzeugungen seitens Lehrpersonen
2019, Sturm, Afra, Lindauer, Nadja, Sommer, Tim, Führer, Carolin, Führer, Felician_Michael
Verfahren der Textbeurteilung. Merkmale und Vorzüge eines holistischen Benchmarkratings
2018, Lindauer, Nadja, Sommer, Tim
Die Frage nach adäquaten Verfahren zur Textbeurteilung ist sowohl im Schul- als auch im Forschungskontext von zentraler Bedeutung. Im vorliegenden Beitrag wird ihr vor dem Hintergrund zweier Dissertationsprojekte, in denen es die Qualität von Schülertexten zu erfassen galt, nachgegangen. Mit Blick auf das Erkenntnisinteresse, die verfügbaren Ressourcen und die forschungsrelevanten Gütekriterien werden die Vor- und Nachteile verschiedener Verfahren zur Bestimmung von Textqualität beleuchtet und anschliessend das in beiden Projekten gewählte Verfahren näher vorgestellt. Dabei handelt es sich um das holistische Benchmarkrating, welches im deutschen Sprachraum bisher kaum Beachtung gefunden und sich bezüglich Ressourcen und Gütekriterien als vorteilhaft erwiesen hat.
Grundlagen zur Expertise von Lehrenden im Bereich Grundkompetenzen bei Erwachsenen
2016, Sommer, Tim, Lindauer, Nadja
Textqualität beurteilen. Der Einfluss von Handschrift und anderen Aspekten
2018-11-30, Lindauer, Nadja, Sommer, Tim, Wyss, Stefanie
Praxen der Textbeurteilung, oder: Wie lassen sich Textqualitäten angemessen erfassen?
2017, Lindauer, Nadja, Sommer, Tim
Stolpersteine im Schreibunterricht
2016, Sturm, Afra, Lindauer, Nadja, Sommer, Tim