Biesel, Kay

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Biesel
Vorname
Kay
Name
Biesel, Kay

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  • Publikation
    Steigern Empfehlungen und Standards die Qualität im Kindesschutz? Rückblick auf den 3. Nationalen Qualitäts-Dialog Kindesschutz
    (Schulthess, 01.04.2024) Banholzer, Karin; Biesel, Kay; Schär, Clarissa; Suter, Martina [in: Zeitschrift für Kindes- und Erwachsenenschutz]
    Der Beitrag gibt einen Einblick in den 3. Nationalen Qualitäts-Dialog Kindesschutz der Interessengemeinschaft für Qualität im Kindesschutz (IGQK), an dem sich Fachpersonen aus Praxis und Wissenschaft im November 2023 über den Nutzen von Empfehlungen und Standards zur Verbesserung der Qualität im Kindesschutz ausgetauscht haben. Dabei wird insbesondere auf die Qualitäts-Sessions eingegangen, an denen die Teilnehmenden die Empfehlungen der KOKES zur Organisation der Berufsbeistandschaften, die Empfehlungen zur ausserfamiliären Unterbringung der SODK und der KOKES, das Argumentarium des Kompetenzzentrums Leaving Care, die Quality4Children Standards und die von der IGQK und ihren Kooperationspartnern neu entwickelten transdisziplinären Qualitätsstandards für den Kindesschutz diskutiert haben.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Augen zu und durch?! Wie Klientinnen und Klienten Kindeswohlabklärungen erleben und was sie sich wünschen
    (Schulthess, 09/2017) Biesel, Kay; Fellmann, Lukas; Schär, Clarissa [in: Zeitschrift für Kindes- und Erwachsenenschutz]
    Im Rahmen des Entwicklungsprojekts «Entwicklung und Erprobung eines Prozessmanuals zur dialogisch-systemischen Kindeswohlabklärung» wurden sechs von Deutschschweizer KESB in Auftrag gegebene Kindeswohlabklärungen multiperspektivisch untersucht. Im Mittelpunkt standen die Erfahrungen der Kinder, Jugendlichen und Eltern mit den Kindeswohlabklärun-gen und ihre Wünsche an die Durchführung von Kindeswohlabklärungen. Die Ergebnisse zei-gen, dass die Familien überwiegend zufrieden mit der Arbeit der abklärenden Fachperson waren. Sie fühlten sich von diesen weitestgehend wertgeschätzt und ernstgenommen. Die Familien berichteten, dass die abklärenden Fachpersonen daran interessiert waren, einver-nehmliche Lösungen zur Sicherstellung des Kindeswohls zu erarbeiten. Von negativen Erfah-rungen berichteten insbesondere Mütter. Sie fühlten sich ungerecht behandelt oder falsch verstanden. In den Analysen wurde zudem deutlich, an welche Aspekte (z.B. Sorgfalt der ab-klärenden Fachperson) und Rahmenbedingungen (z.B. Transparenz) einer Kindeswohlabklä-rung die positiven Erlebnisse und Erfahrungen gebunden sind. Obwohl die Ergebnisse auf-grund des sehr kleinen Fallsamples nicht generalisierbar sind, geben sie doch wichtige Hin-weise darauf, worauf bei der Gestaltung von Kindeswohlabklärungen zu achten ist.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Prozessmanual. Dialogisch-systemische Kindeswohlabklärung
    (Haupt, 13.02.2017) Biesel, Kay; Müller, Brigitte; Schär, Clarissa; Schnurr, Stefan
    Das "Prozessmanual. Dialogisch-systemische Kindeswohlabklärung ist eine in Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis erarbeitete und empirisch erprobte Wegleitung zur Durchführung von Kindeswohlabklärungen.
    02 - Monographie
  • Publikation
    Zusammenarbeit im Kinderschutz. Rolle und Funktion des Allgemeinen Sozialen Dienst
    (Springer, 23.05.2015) Biesel, Kay [in: Sozial Extra]
    Kinderschutz ohne den Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) ist undenkbar. Doch wie ist es um die Zusammenarbeit mit dem ASD bestellt? Mit welchen Schwierigkeiten sind fallverantwortliche Fachkräfte in ihrer Praxis konfrontiert? Was hindert sie daran, mit gefährdeten Kindern und ihren Familien sowie freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe und den fachlichen Partnern aus anderen Berufsfeldern gelingend zusammenzuarbeiten?
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Die Verantwortung der Kinder- und Jugendhilfe für kind(er)gerechte Bedingungen des Aufwachsens
    (2015) Biesel, Kay [in: Kindgerecht. Verändertes Aufwachsen in einer modernen Gesellschaft]
    Kinder- und Jugendhilfe übernimmt öffentliche Verantwortung für das Aufwachsen von Kindern. Sie soll sich für die Wahrung und Verwirklichung ihrer Rechte und Interessen einsetzen und mit ihren Angeboten und Leistungen zur Förderung ihrer individuellen und sozialen Entwicklung beitragen. Sie hat den Auftrag, positive Lebensbedingungen für junge Menschen und ihre Familie sowie eine kinder- und familienfreundliche Umwelt zu erhalten oder zu schaffen (vgl. § 1 Abs. 3 Nr. 4 SGB VIII). In diesem Sinne kann Kinder- und Jugendhilfe als eine Unterstützungs- und Sozialisationsinstanz angesehen werden, die für den Erhalt und die Schaffung von kind(er)gerechten Bedingungen des Aufwachsens verantwortlich ist. Ausgehend von dieser These werden im Beitrag zwei Fragen aufgegriffen und beantwortet: (1.) Was sind kind(er)gerechte Bedingungen des Aufwachsens? (2.) Welche Verantwortung hat Kinder- und Jugendhilfe im Kontext der Gestaltung kind(er)gerechter Bedingungen des Aufwachsens?
    04 - Beitrag Sammelband oder Konferenzschrift
  • Publikation
    Rolle der Sozialen Arbeit bei Abklärungen im Kindesschutz
    (07.11.2014) Biesel, Kay; Schnurr, Stefan
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Jugendhilfeinspektion in Hamburg: Fachliche Innovation oder Ausdruck von Misstrauen?
    (01.06.2014) Biesel, Kay; Messmer, Heinz; Schär, Clarissa [in: Das Jugendamt]
    01 - Zeitschriftenartikel, Journalartikel oder Magazin
  • Publikation
    Aus Kinderschutzfehlern lernen. Eine dialogisch-systemische Rekonstruktion des Falles Lea-Sophie. Reihe Gesellschaft der Unterschiede
    (transcript, 14.04.2014) Biesel, Kay; Wolff, Reinhart
    Im November 2007 kam es in Schwerin zu einem bundesweit aufsehenerregenden Kinderschutzfall. Dabei machte man insbesondere den im Jugendamt tätigen Fachkräften Schuldvorwürfe: Warum war es nicht möglich, den Tod der fünfjährigen Lea-Sophie zu verhindern? Das Buch zeichnet nach, wie es gemeinsam mit den am Geschehen beteiligten Fachkräften des Jugendamtes der Stadt Schwerin und ausgewählten Praxispartnern unter Beteiligung der Familienmitglieder des verstorbenen Kindes gelang, den Fall mit der Methode des dialogisch-systemischen Fall-Labors zu rekonstruieren und daraus Lehren für die Kinderschutzarbeit zu ziehen.
    02 - Monographie
  • Publikation
    Alles Risiko? Zum Katastrophenpotenzial des Kinderschutzes und seinen Folgen
    (Deutsches Institut für Urbanistik, 2014) Biesel, Kay [in: Haftungsrisiko Kinderschutz - Blockade oder Motor? Dokumentation der Fachtagung am 10. und 11. Oktober 2013 in Berlin]
    Kinderschutz ist belastet von Diskussionen über Risiken, Gefahren und Fehler. Angst dominiert die Praxis zunehmend. Sie lähmt Fachkräfte wie Organisationen Sozialer Arbeit. Sie führt zur Ausweitung von Formen sozialer Kontrolle, zur Absenkung der Eingriffsschwelle im Gefährdungsfall und gleichlaufend zum Anstieg von Gefährdungsmeldungen, aber auch zu mehr Verunsicherung im Umgang mit Kindeswohlgefährdung. Sie treibt das Katastrophenpotenzial des Kinderschutzes unnötig künstlich in die Höhe.
    04B - Beitrag Konferenzschrift