Konrad, Jonas
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Steigerung der Attraktivität von Studiengängen der Wirtschaftsinformatik für Männer und Frauen durch geschlechtersensitives Branding
2017-09-17, Resch, Dörte, Graf, Iris, Dreiling, Anke, Konrad, Jonas
Steigerung der Attraktivität von Studiengängen der Wirtschaftsinformatik für Frauen und Männer durch geschlechtersensitives Branding
2017, Resch, Dörte, Graf, Iris, Dreiling, Anke, Konrad, Jonas, Barton, Thomas, Herrmann, Frank, Meister, Vera G., Müller, Christian, Seel, Christian
Der Frauenanteil in ICT-Studiengängen ist tief; auch in dem Bachelorstudiengang Wirt-schaftsinformatik der hiesigen Hochschule, wo er nur 5% beträgt - und dies, obwohl der betriebswirtschaftliche Anteil des Studiums durchaus auch Frauen ansprechen könnte. Gleichzeitig steigt der Bedarf an WirtschaftsinformatikernInnen und somit der Druck, Ziel-gruppen anzusprechen, die sich trotz Eignung bisher weniger für die Wirtschaftsinformatik interessiert haben. Wie Forschungsergebnisse zeigen, ist in der Phase der Berufs- und Studienwahl die Identitätskonstruktion von jungen Frauen und Männern eher von traditio-nellen Geschlechterrollen geprägt. Widersprechen die in den Studiengängen verankerten Identitäten diesen Selbstbildern, wird ein Studiengang für die jeweilige Anspruchsgruppe eher unattraktiv. Hieraus ergibt sich die Forschungsfrage, wie diskursiv erzeugte Identitä-ten der Wirtschaftsinformatik so rekonstruiert werden können, dass diese auch für «unty-pische» junge Frauen und Männer attraktiv werden. Es wurde diskursanalytisch ausge-wertet, welche Identitätsdiskurse die Studiengänge mehr oder weniger attraktiv für diese Zielgruppe erscheinen lassen. Es zeigt sich, dass Ausbildungen als besonders unattraktiv wahrgenommen werden, wenn sich verschiedene Diskurse gegenseitig konfundieren. Der Beitrag zeigt, dass an Konstruktionen wie «ICT als Dienstleistung» und «Lernbarkeit» angeschlossen werden sollte, da sie junge Frauen und Männer gleichermaßen anspre-chen. Auf Basis der Ergebnisse wurde mit den Stakeholdern der Studiengänge erarbeitet, wie eine neue Markenidentität entstehen kann, die auch bisherige Zielgruppen nicht aus-schließt.
Doing Social Media. Social Media in Lehr- und Lernszenarien der Aus-und Weiterbildung. Einsatzkonzept
2013-06-01T00:00:00Z, Edinger, Eva-Christina, Reimer, Ricarda T.D., Klammer, Julia, Konrad, Jonas, Mathez, Judith, Göldi, Susan, Papanikolaou, Maria, Dörhöfer, Steffen, Pimmer, Christoph, Van den Anker, Fred, Zölch, Martina
Die Ergebnisse der Strategischen Initiative (SI) sind im vorliegenden Einsatzkonzept zuhanden der Direktion der FHNW und der AG Aus- und Weiterbildung zusammengefasst. Zunächst wird der Schlüsselbegriff Social Media definiert und die Forschungsmethodik erläutert, wobei Ergebnisse zum Status Quo der Social Media-Nutzung an der FHNW einbezogen werden. Die im Kapitel 2 erläuterten Chancen und Stärken sollen den Entscheid für einen strategischen Einsatz von Social Media an der Hochschule unter Berücksichtigung von Schwächen und Risiken (Kapitel 3) ermöglichen. Das Beispielszenario im Kapitel 4 illustriert die Herangehensweise beim didaktischen Einsatz von Social Media. Kapitel 5 und 6 bieten Handlungsempfehlungen für einen erfolgversprechenden Einsatz von Social Media an der Hochschule.