Tanner, Alexandra

Lade...
Profilbild
E-Mail-Adresse
Geburtsdatum
Projekt
Organisationseinheiten
Berufsbeschreibung
Nachname
Tanner
Vorname
Alexandra
Name
Tanner, Alexandra

Suchergebnisse

Gerade angezeigt 1 - 3 von 3
  • Publikation
    Soziale Roboter auf dem Weg in die Praxis
    (Springer, 21.11.2022) Schulze, Hartmut; Kauffeld, Simone; Tanner, Alexandra [in: Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO)]
    Soziale Roboter oder genauer Roboter mit sozialen Funktionen nehmen in strategischen Überlegungen zur Zukunft in Arbeits-, Wirtschafts-, Gesundheitsbereichen und auch im Privaten und der Freizeit eine gewichtige Rolle ein (Strünck et al. 2022; Ulhøi und Nørskov 2022). Die Kompensation und der Ausgleich eines Mangels an Fachkräften werden über die Industrie hinaus zunehmend auch in Branchen des wissensintensiven Sektors wie denen der Gesundheit und Pflege, der Bildung und Dienstleistung als wesentliche Potenziale gesehen (Tsai et al. 2022). Die hier angesprochenen Roboter sind zunehmend mobil, d. h. sie können sich auf Basis von Sensoren, Aktuatoren und künstlicher Intelligenz in Räumen orientieren und bewegen. Und sie werden zunehmend autonom, d. h. sie können selbsttätig Zielhierarchien abarbeiten und werden unabhängiger von menschlicher Intervention. In der Industrie zeigt sich diese neue Generation in Gestalt von „kollaborierenden Robotern“ (sog. COBOTs), die ihre Schutzräume verlassen und zunehmend Hand in Hand mit Menschen z. B. in der Montage zusammenarbeiten. In Dienstleistungs-, Gesundheitsund Bildungsbereichen handelt es sich demgegenüber v. a. um „Service Roboter“ (IFR 2022, S. 7), die zusätzlich mit sozial-kommunikativen Funktionen ausgestattet sind und prototypisch z. B. in Einkaufszentren, Krankenhäusern, Altersheimen, im Bahnhof sowie im Schul- und im betrieblichen Weiterbildungskontext eingesetzt werden.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Soziale Roboter im Schweizer Gesundheitswesen – Einsatzmöglichkeiten, Chancen und Risiken aus der Sicht von potenziellen Anwendergruppen
    (Springer, 22.09.2022) Kramer, Iris; Zigang, Nicole; Tanner, Alexandra; Schulze, Hartmut; Schubert, Maria [in: Gruppe. Interaktion. Organisation]
    This article from the journal Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO) offers an in-depth analysis and discussion of the results of an inter-professional project on behalf of TA-SWISS (Foundation for Technology Assessment). The project investigated how social robots could be used in the future in Switzerland from the perspective of health professionals and elderly residents and what opportunities and risks they see in this use. The background of this question was that social robots are increasingly used in the healthcare sector while the perspectives of potential users are hardly known. Therefore, an exploratory study design was used to conduct a workshop (“Round Table Health”) with 26 participants in August 2020, which included robot scenarios, four focus group interviews and a follow-up survey. The in-depth analysis showed that the possible uses of social robots mentioned by the participants could not only be divided into two user groups (“patients” and “health professionals”) but also into two roles of the social robot (personally assigned—“personal buddy/assistant” and not personally assigned—“helpful colleague”). The opportunities and risks of social robots could be categorised into the three areas of tension, i.e. “self-determination vs. social isolation”, “relief vs. burden & dependence” and “safety vs. dangers”. In conclusion, potential users see a wide range of possible uses and opportunities for social robots in the health sector, yet it is important to consider and minimise the risks so that social robots can be successfully used in practice in the future
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Die Entwicklung von Arbeitsflexibilität in Organisationen anhand des FlexWork Phasenmodells
    (Pabst Science Publishers, 01/2015) Weichbrodt, Johann; Tanner, Alexandra; Josef, Barbara; Schulze, Hartmut [in: Wirtschaftspsychologie]
    Um die Verbreitung mobil-flexibler Arbeit in Schweizer Unternehmen und Verwaltungen zu erfassen, wurde ein in der Praxis konzipiertes Phasenmodell weiterentwickelt und in einer Unternehmensbefragung getestet. Das Modell sieht fünf Phasen der Etablierung mobil-flexibler Arbeit vor, die sich auf fünf Dimensionen der Arbeitsflexibilität zeigen. In der Befragung zeigte sich, dass sich wissensintensive Dienstleistungsunternehmen größtenteils in den Phasen 2 (mobil-flexible Arbeit als Ausnahme) und 3 (Umbruch und schleichende Ablösung) befinden, während sich die Verwaltungen in der Schweiz hauptsächlich Phase 2 befinden. Daneben ließen sich mit dem Diagnoseinstrument "FlexWork Phasenmodell" aber auch zwei weitere Gruppen von Unternehmen identifizieren, bei denen mobil-flexible Arbeit bereits weitgehend etabliert ist (Phase 4) oder die ganz standortunabhängig arbeiten (Phase 5).
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift