Weisshaupt, Mark

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Weisshaupt, Mark

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Delegiertes Spielen - aufgeführtes Lernen

2020, Weisshaupt, Mark, Hildebrandt, Elke, Stadler-Altmann, Ulrike, Schumacher, Susanne, Emili, Enrico Angelo, Dalla Torre, Elisabeth

Dieser Beitrag perspektiviert die Frage nach dem Verhältnis von Spielen und Lernen sowie das Verhältnis der Pädagogik zum Spiel im Lichte neuerer Forschung. Zu Be- ginn erfolgt eine kulturtheoretische Bestimmung des Spiels. Das komplexe Verhältnis der Pädagogik zum Spiel wird anschließend umrissen. Dabei wird die Delegation von Spiel als Problem in Bildungs- und Lernprozessen herausgearbeitet, welches in den unterschiedlichen Kulturen von Kindergarten und Primarschule sichtbar wird. Fol- gen für die Begleitung von Spielen und Lernen und die damit zusammenhängenden Partizipationsmöglichkeiten von Kindern werden skizziert und Forschungsdesiderata herausgearbeitet.

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Wenn die Lehrperson ins Spiel kommt. Das kindliche Rollenspiel und dessen Beeinflussung als soziale Praxis des Kindergartens

2019, Weisshaupt, Mark, Leonhard, Tobias, Hildebrandt, Elke

In diesem Beitrag befassen wir uns qualitativ-rekonstruktiv mit der sozialen Praxis des Rollenspiels im Kontext eines (deutschschweizerischen) Kindergartens. Das Rollenspiel stellt eine häufig vorzufindende Interaktionsform von Kindern dar, die oftmals im Kindergarten in pädagogischer Absicht für die Förderung verschiedener Fähigkeiten von Lehrpersonen "begleitet" wird. Der Forschungsstand zur Rollenspielinteraktion und -begleitung wird dargestellt, und die Frage des Verhältnisses der Eigenlogik des Rollenspiels im Verhältnis zur pädagogischen Begleitung fokussiert. Anhand eines Falles wird sowohl die Interaktion der Kinder untereinander objektiv-hermeneutisch rekonstruiert als auch der Versuch der Einflussnahme durch eine Lehrerin. Dies führt zu zwei zentralen Befunden: Das kindliche Rollenspiel weist eine innere Strukturlogik der losen Kopplung von Handlungsanschlüssen der Spielenden auf, die ihre Eigendynamik durch die spielthematisch passende Umdeutung bzw. das aktive Ignorieren von Irritationen von außen, u.a. der Lehrerin, abgrenzt. Für diese performative Abgrenzung werden dramatologische Funktionselemente der Aufführung durch Kinder kompetent gehandhabt, wie z.B. Drehbuchautor*in, Chor etc. Die dokumentierte Einflussnahme der Lehrerin im Fall macht deutlich, dass sich die Praxis der Spielbegleitung, die sich im Spannungsfeld zwischen Nichteingreifstandard und Fördergebot bewegt, für die fragile Beteiligung der Kinder am Rollenspiel als gefährdend erweisen kann, wenn ein mangelndes Verstehen der Spielwirklichkeit vorliegt. Der Beitrag endet mit Schlussfolgerungen für die Kommunikationsstruktur im Kontext Rollenspiel.

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Vom Spielbewusstsein zum Forschenden Lernen

2018, Weisshaupt, Mark, Hildebrandt, Elke, Neuber, Nils, Paravicini, Walther, Stein, Martin

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Die Bildung und die Games

2013-09-02T00:00:00Z, Weisshaupt, Mark, Hildebrandt, Elke, Karpa, Dietrich, Eickelmann, Birgit, Grafe, Silke

Games werden in der Diskussion einerseits als «verrohendend», andererseits als «Kunst» wahrgenommen. Der Artikel behandelt den moglichen Bildungswert von Computerspielen, und pladiert fur die Kultivierung der aktiven Rezeption und Öffnung von Games im Kontext von Familie und Schule, auch und gerade bei scheinbar «padagogisch wertlosen» Games.

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Die Inszenierung von "Theorie und Praxis" sowie "Neugier und Desinteresse" bei der Professionalisierung angehender Lehrpersonen in Hochschullernwerkstätten

2020, Weisshaupt, Mark, Panitz, Kathleen, Hildebrandt, Elke, Kramer, Kathrin, Rumpf, Dietlinde, Schöps, Miriam

Das Verhältnis von „Theorie“ und „Praxis“ wird in der Lehrer*innenbildung in kon- kreten Lernsituationen oft mit einer hochschuldidaktisch unproduktiven Rollenvertei- lung inszeniert. Im Beitrag werden idealtypische Fallstricke dieser Inszenierung und neue mögliche Denkwege aufgezeigt. Insbesondere die in Hochschullernwerkstätten oft gepflegte Scheinlösung, sich als „Schnittstelle“ zwischen „Theorie“ und „Praxis“ zu inszenieren, wird problematisiert. Unlust und Desinteresse von Kindern sowie auch Studierenden an Lernumgebungen werden als häufig verdrängte, aber für die Entwicklung von intrinsischer Lernmotivation zentrale Kategorien herausgearbeitet. Hochschullernwerkstätten könnten auch und gerade als Orte der Unterbrechung von eingeschliffenen Inszenierungsfallen zur Erweiterung des Habitus angehender Lehr- personen beitragen – Orte, wo Unlust und Unsicherheit formuliert und verarbeitet sowie neue Rollen erprobt werden können.

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The End of Playtime? The Time at Kindergarten and School from a Cultural-Theoretical Perspective

2018, Weisshaupt, Mark, Hildebrandt, Elke

This article will, from the point of view of cultural theory, discuss the polarization that is frequently found between playful learning at the kindergarten and serious learning at school. Planning of the time in the German-speaking Swiss kindergarten is strongly influenced by the portent of preparation for school, which is combined with a reputedly vital transition from free playtime to a planned curriculum-orientated learning time within a specific school order, additionally driven by a discourse on time pressure. The question is asked whether this is primarily a matter of “winning time” for education, or whether it is about familiarizing the children with primary school culture as such. The question is asked: What potential for school-learning processes could possibly lie in play? Both school cultures, that of the kindergarten as well as that of the primary school, are viewed as performance practices deeply rooted in historically emerged, different symbolic traditions.

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Lernen zwischen Freiem und instruiertem Tätigsein - eine Einführung

2014-10-01T00:00:00Z, Hildebrandt, Elke, Peschel, Markus, Weisshaupt, Mark, Hildebrandt, Elke, Peschel, Markus, Weisshaupt, Mark, Wedekind, Hartmut, Franz, Eva-Kristina, Gunzenreiner, Johannes, Müller-Naendrup, Barbara

Ausgehend von Überlegungen zum Verhältnis von Tätigsein und Tätigkeit wird diskutiert, inwiefern tatsächlich Möglichkeiten der Freien Wahl von Tätigkeiten bestehen, welche Rolle dabei u.a. habituelles Lernhandeln und die Einflüsse des Marktes spielen, und was dies für Lernprozesse, die Gestaltung von Lernumgebungen und Wahl von Medien bedeutet.

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Lehramtsausbildung: Professionalisierung in und durch Lernwerkstätten an der Nahtstelle zwischen Wissenschafts- und Unterrichtspraxis

2020, Weisshaupt, Mark, Schneider, Ralf, Pfrang, Agnes, Schulze, Hendrikje, Tänzer, Sandra, Panitz, Kathleen, Hildebrandt, Elke, Stadler-Altmann, Ulrike, Schumacher, Susanne, Emili, Enrico Angelo, Dalla Torre, Elisabeth

Die erste Phase der Lehramtsausbildung sieht sich immer wieder mit der Kritik der „Praxisferne“ konfrontiert. Zahlreiche Analysen identifizieren in diesem Diskurs den „Praxisbezug“ als Formel für die Erwartung, dass generiertes und geprüftes wissen- schaftliches Wissen unmittelbar in sinnvolles Anwendungswissen zu überführen sei. Hinzu kommt die Abstraktheit der Begriffslage „Praxisbezug“, die dazu führt, dass alles „Praktische“ darunter subsumiert werden kann. Damit rückt im Kontext univer- sitärer Ausbildung das Spannungsfeld von Wissenschaft und Handeln in Praxisfeldern in den Fokus, welches gleichzeitig auf die Entwicklung bzw. Erprobung geeigneter hochschuldidaktischer Settings verweist. Der Beitrag verfolgt das Anliegen, wesentliche theoretische Begründungslinien aufzuzeigen, an einem Beispiel aus der Praxis zu ver- deutlichen und auf mögliche Fallstricke hinzuweisen.

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Perspektiven auf das Forschen in Lernwerkstätten

2018, Weisshaupt, Mark, Hildebrandt, Elke, Hummel, Maria, Barbara, Müller-Naendrup, Panitz, Kathleen, Schneider, Ralf, Peschel, Markus, Kelkel, Mareike

Verschiedene Sichtweisen auf Forschungsprozesse in Lernwerkstätten werden in dem Beitrag von Mark Weißhaupt, Elke Hildebrandt, Maria Hummel, Barbara Müller-Naendrup, Kathleen Panitz und Ralf Schneider aufgeworfen. Die Verwen- dung des Begriffs „Forschung“ sowie seiner Auslegung wird bezogen auf Kinder (spielend, explorierend, forschend) sowie Studierende als Lernbegleitung (forschend) thematisiert.

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Spielbewusstsein und Bildung beim sozialen Spiel

2014-10-01T00:00:00Z, Weisshaupt, Mark, Campana Schleusener, Sabine, Hildebrandt, Elke, Peschel, Markus, Weisshaupt, Mark, Wedekind, Hartmut, Peschel, Markus, Franz, Eva-Kristina, Gunzenreiner, Johannes, Müller-Naendrup, Barbara

Die spielerische Welterschließung bedingt über Sozial-, Selbst- und Sachkompetenzen hinaus eine spezifische Form von Meta-Kognition: das Spielbewusstsein. Dies stellt einen Schlüssel, sowohl Ziel als auch Mittel der Bildung dar. Die bisher mangelnde Wahrnehmung der Bildungspotenziale des sozialen Spiels - in Wissenschaft und in der Praxis - sind kulturell zu erklären.