Schumann, Svantje

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Schumann
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Svantje
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Schumann, Svantje

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  • Publikation
    Streicheln und gucken bildet. Ein Plädoyer für frühe Tierkontakte
    (09/2019) Schumann, Svantje [in: Kindergarten heute]
    Ob sie gemietete Hühner füttern oder im Wald Eichhörnchen beobachten – für Kinder sind Tierbegegnungen wichtige Erfahrungen. Warum sie möglichst früh stattfinden sollen und sie bildungswirksam sind.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Unsichtbares sichtbar machen. Kinder beim Erschließen technischer Zusammenhänge unterstützen
    (04/2019) Schumann, Svantje [in: Entdeckungskiste]
    In einer technisierten und digitalisierten Umwelt aufzuwachsen ist für Kinder heutzutage selbstverständlich. Warum es bedeutsam ist, technische Zusammenhänge und Wirkweisen zu ergründen und wie das in der Kita gelingen kann, klärt der Beitrag.
    01 - Zeitschriftenartikel, Journalartikel oder Magazin
  • Publikation
    10 Gründe, in der Kita zu forschen
    (03/2019) Schumann, Svantje [in: Kindergarten heute]
    Käfer beobachten, Schrauben sammeln oder testen, wie hoch sich Bausteine stapeln lassen – unendlich viel gehört zum kindlichen Forschen. Warum Kinder dafür Freiraum brauchen.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Die Bedeutung des pädagogischen Arbeitsbündnisses für Bildungsprozesse: eine hermeneutische Analyse von Sequenzen
    (Shaker, 2019) Schumann, Svantje
    Wenn man davon ausgeht, dass Unterricht immer nur so wirkungsvoll werden kann wie die soziale Kooperation, in die er eingebettet ist (vgl. z.B. Hattie, 2008), dann kommt dem pädagogischen Arbeitsbündnis zwischen Schüler-innen und Schülern sowie Lehrkräften eine zentrale Bedeutung zu. Aktuell scheint es aber so zu sein, dass insbesondere die soziale Dimension des Arbeitsbündnisses in Forschung und Praxis wie eine rahmende Routine angesehen und behandelt wird. Der häufig anzutreffende Begriff „Classroom-Management“ betont vor allem die Störung der Arbeitsatmosphäre und gleichzeitig suggeriert er, dass es möglich sei, mit bestimmten didaktischen „Kniffen“ solche Störungen präventiv oder intervenierend in den Griff zu bekommen - damit der „eigentliche“ Unterricht möglichst störungsfrei ablaufen kann. Eine ganz andere Blickrichtung ergibt sich, wenn man das Arbeitsbündnis nicht als eine Rahmenbedingung des eigentlichen Bildungsgeschehens auffasst, sondern es als Basis und zentralen Bestandteil vieler bildungs-relevanter Prozesse wahrnimmt. Schon einfache Beispiele ermöglichen es, diese Perspektive einzu-nehmen: z.B. beeinflusst eine Eröffnungshandlung (Einstieg in eine Unterrichtsstunde) dem Potential nach die kindliche Neugierhaltung und entscheidet die in ihr angebahnte inhaltliche und soziale Dimension über die sich anschließenden Bildungsprozesse in nicht un-erheblichem Maße. Vor dem Hintergrund der Annahme, dass eine Schärfung des Bewusstseins bezüglich des pädagogischen Arbeits-bündnisses sowohl bei angehenden und amtierenden Lehrkräften als auch bei Aus- und Weiterbildnern und in der Forschung sich positiv auf die Güte von Bildungs-prozessen auswirken könnte, wird das pädagogische Arbeitsbündnis mit Hilfe von Fallanalysen näher unter die Lupe genommen. Das Verständnis des Arbeits-bündnisses und seines Potentials für Bildungsprozesse steht dabei im Mittelpunkt.
    02 - Monographie
  • Publikation
    Green, Outdoor and Environmental Education
    (Shaker, 2019) Schumann, Svantje; Mollenkopf, Ariane; Favre, Pascal
    In Bezug auf die drängenden Themen „Nachhaltigkeit“ und „Klimaschutz“ stellt sich die Frage, welche Bildungs-prozesse bei Menschen einen achtsamen, bewussten Umgang mit Natur und natürlichen Ressourcen fördern. Viele Fragen bezüglich der Bedeutung der primären Naturerfahrung für individuelle Bildungsprozesse sind nach wie vor nicht geklärt. Die von Richard Louv im Buch „Last Child in the Woods“ (2005) aufgeworfenen Thesen, dass ein Verlust an originären primären Erfahrungen, u.a. in Form entsprechender Sinneswahr-nehmungen, zu sozialer und kultureller Verarmung führen kann, zeigen auf, dass die Grundlagenforschung nach wie vor nicht in der Lage ist, zu ihnen fundiert Stellung zu nehmen. Wissenschaftlich fundierte Aus-sagen können bislang auch nicht über die Auswirkungen eines virtuell überformten Alltags von Menschen sowie eines Rückgangs der in der Natur verbrachten Zeit auf u.a. Einstellungen und Persönlichkeitsentwicklung getroffen werden. Naturerfahrung gilt als ein basaler Baustein sämtlicher Bemühungen rund um die Förderung des MINT-Bereichs an Vor- und Primarschulen. Aber bezüglich dieser Annahme fehlen Antworten auf Fragen, beispielsweise die Frage, ob auf Naturerfahrung verzichtet werden kann oder ob sie medial substituiert werden kann. Mit der Tagung „Outdoor and Environmental Education“, unterstützt von der ETH Zürich und ausgetragen als Workshop Congressi Stefano Franscini auf dem Monte Verità in Ascona im Tessin, unternahm die Professur Didaktik des Sachunterrichts am Institut Primarstufe der Pädagogischen Hochschule FHNW den Versuch, den Dialog von Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis zu intensivieren. Der Workshop richtete sich an einschlägig Forschende und Lehrende an Universitäten und Pädagogischen Hochschulen sowie an Experten und Expertinnen, die als praktisch Tätige in außerschulischen Bildungsorganisationen und -institutionen arbeiten und denen außerschulisches Lernen, Umweltbildung, Naturerfahrung bzw. Naturentfremdung wichtige Anliegen sind.
    03 - Sammelband
  • Publikation
    Inhaltsanalyse und Objektive Hermeneutik. Zur Analyse der Bedeutung sozialer Interaktion für Bildungsprozesse
    (De Gruyter, 01/2019) Schumann, Svantje [in: Sozialer Sinn]
    Die Interaktionsforschung war lange Zeit ein Stiefkind der Bildungsforschung. Aktuell, vor allem auch seit der Publikation von Hattie (2008/2017), wird der Interaktionsforschung eine größere Aufmerksamkeit geschenkt. Im Bereich der Analyse von Interaktionen existieren unterschiedliche Verfahren. Eine wesentliche Fragestellung ist, wie sich die Bedeutung von sozialer Interaktion für Bildungsprozesse analysieren lässt und wie dabei die angewandte Methode unseren Blick auf den Gegenstand – die soziale Kooperation bzw. Interaktion – formt. Untersucht wird exemplarisch ein Fall aus dem Bereich der Frühpädagogik, für den schon ein Protokoll und ein auf inhaltsanalytisch-kategorisierendem Vorgehen beruhender Interpretationsvorschlag, bezogen auf die Bedeutung der Interaktion, vorliegt. Dieser nimmt für sich in Anspruch, zu gültigen Aussagen über eine Interaktionssituation zu kommen. Die Untersuchung desselben Falls erfolgt vergleichend mittels Objektiver Hermeneutik. Im Vergleich beider Verfahren wird ersichtlich, welche Gemeinsamkeiten und Differenzen bezogen auf Methode und generierte Hypothesen auftreten und wie sich die jeweilige Methodik auf die gewonnene Erkenntnis auswirkt; auch Forschungsdesiderata lassen sich ermitteln. Es lassen sich schließlich verallgemeinernd Schlüsse bezüglich der Analyse und der Bedeutung von Interaktionen ziehen.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Filme von technischen Ereignissen in der Primarschule - Technik in Stummfilmen erleben
    (Aargauischer Lehrerinnen- und Lehrerverband (alv), 06/2018) Schumann, Svantje [in: Schulblatt Aargau/Solothurn]
    Im Projekt «Technik in unvertonten Filmsequenzen erleben» arbeiten die PH und die Hochschule für Technik der FHNW zusammen. Die generierten Technik-Stummfilme sollen Anlass für Beschreibungs- und Deutungsversuche im Rahmen der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen bieten.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
  • Publikation
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Naturwissenschaftsdidaktik in der Frühpädagogik. Die Bedeutung der sozialen Kooperation für die frühe naturwissenschaftliche Bildung
    (Shaker, 2018) Schumann, Svantje
    Der Naturwissenschaftsdidaktik-Diskurs in der Frühpädagogik ist momentan geprägt durch die Artikulation von Wirkungs- und Wirksamkeitsannahmen bezüglich didaktischer Konzepte, in Form von Prädikationen, d.h. bestimmten didaktischen Konzepten werden bestimmte Eigenschaften zu- oder abgesprochen. Dabei ist festzustellen, dass es viele sich widersprechende Vorstellungen gibt, u.a. bezüglich der Bildungsziele und der lerntheoretischen Annahmen. Viele Annahmen über Wirkungen bestimmter Didaktikkonzepte sind bisher nicht empirisch belegt. Die Forschungsarbeit untersucht Aussagen über Wirksamkeits- und Wirkungsannahmen zu verschiedenen didaktischen Konzepten und Praxisfälle konkreter Bildungssituationen und konfrontiert die Ergebnisse der Literaturuntersuchung mit den Ergebnissen der empirischen Fallanalysen, um Erkenntnisse über Bildungsprozesse im Bereich der Naturwissenschaftsdidaktik zu generieren und Bildungspotentiale zu ermitteln. Ergebnis ist, dass in erster Linie nicht ein didaktisches Konzept, sondern die soziale Kooperation Bildungsprozesse entscheidend beeinflusst. Im theoretischen Disput werden Konzepte aktuell über-, Interaktionen hinsichtlich ihres Potentials für Bildungsprozesse unterschätzt. Das Eintreten der behaupteten erzielbaren Lernergebnisse hängt ganz wesentlich von dem gelungenen Einrichten eines pädagogischen Arbeitsbündnisses ab. Wenn die soziale Dimension nicht beachtet wird, kann die von einem bestimmten Konzept erhoffte Wirkung sich nicht entfalten. Es sind viele Faktoren denkbar, die als Wirksamkeitsverhinderer von didaktischen Konzepten eine Rolle spielen. In der vorliegenden Untersuchung deutet sich an, dass vor allem die soziale Dimension darüber entscheidet, ob eine Situation bildungswirksam wird.
    02 - Monographie
  • Publikation
    Joining technology at primary school. Development of teaching ideas and materials
    (American Chemical Society, 01/2018) Schumann, Svantje; Favre, Pascal; Brügger, Natalie [in: Education Journal]
    The aim of the project Joining technology at primary school, which was conducted as part of the EduNaT strategic initiative at FHNW (University of Applied Sciences and Arts Northwestern Switzerland) in the period 2015 to 2017, was primarily to develop and test teaching ideas and materials for technology in General Science classes. The specific aim of the project was to reduce technophobia in teachers by making a tried-and-tested range of technical, didactic and media suggestions available to them on an online platform especially designed for this purpose. A collaborative approach was taken, with engineers and technicians from the FHNW engineering school, educators from the FHNW college of education and teachers from primary schools contributing their respective expertise - they worked together to develop teaching ideas and materials in the field of joining technology at primary school. The materials and ideas were then tested in workshops with 80 pupils from primary school classes. Audio and video recordings were made of the tests, which were then evaluated using objective hermeneutics. Observations made during the workshops led to a deeper understanding of the nature and essence of technical development processes in the participating children. It was possible to deduce from observation analysis, among other things, which joining techniques or elements are particularly suitable for the development of model thinking, which are better for gaining experience with technical design and which are better for understanding technical vocabulary. After evaluation, the teaching ideas and materials were reworked. The resulting teaching ideas and materials are now available through an online platform for qualifying teachers (training and professional development). The development process is presented here and insights are given into the ideas and materials developed by way of some examples.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift