Hulliger, Beat
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Evaluation der Datengrundlagen und der Datenaufbereitung für das Kostenmodell KOREG
2023-09-29, Schoch, Tobias, Hulliger, Beat, Spasova, Tsvetana, Thees, Oscar
Der Prüfbericht des Bundesamts für Gesundheit (BAG) zur Tarifstruktur TARDOC 1.0 und 1.1 hat kritische Punkte und Empfehlungen betreffend das Kostenmodell KOREG und die Erhebungsinstrumente Rollende Kostenstudie (RoKo, Ärztekasse) und Spartenbetriebsdauern (NAKO, NewIndex AG) ausgesprochen. Der vorliegende Bericht greift die kritischen Punkte und Empfehlungen auf und diskutiert diese aus einer methodisch/statistischen Perspektive. Die Kritikpunkte und Anmerkungen aus dem Prüfbericht lassen sich in zwei Gruppen aufteilen: (1) Forderung nach Herstellung vollständiger Transparenz; (2) Untersuchungen zu Repräsentativität (inkl. möglicher Verzerrungen infolge präfenzieller Nonresponse und selbst deklarierter Angaben). Der Forderung nach Herstellung von Transparenz kommt der vorliegende Bericht nach, indem er die Datenbearbeitung zur RoKo und NAKO reproduziert, untersucht und bewertet. Die Untersuchung zur "Repräsentativität" orientiert sich an einem Quality Framework zum Total Survey Error. Dieses Quality Framework ist in der Forschung zur Stichprobentheorie weit verbreitet und Teil des European Statistical Systems, dem auch die amtliche Statistik in der Schweiz untersteht. Das Framework stellt die Fitness-for-Use in den Vordergrund, um zu beurteilen, ob ein Schätzer oder eine Statistik sich in einem bestimmten Kontext für statistische Inferenz eignet. Die Beurteilung der Eignung ist kriterienbasiert. Die Orientierung an einem Quality Framework drängt sich auf, weil der Begriff der «Repräsentativität» --entgegen einer weitverbreiteten Meinung – kein Begriff aus der Stichprobentheorie darstellt und dessen Verwendung, legt man wissenschaftliche Kriterien zugrunde, ungenau und unnötig ist. RoKo und NAKO dienen – im Kontext der Einführung des TARDOC – als Erhebungsinstrumente, um Kenngrössen zu schätzen, die anschliessend für die Parametrisierung des Kostenmodells KOREG verwendet werden. Das Konzept der Fitness-for-Use wird im vorliegenden Kontext angewendet, um zu beurteilen, ob die geschätzten Mittelwerte zu den relevanten Variablen einen möglichst kleinen Mean Square Error (bezgl. des Total Survey Errors) besitzen. Das heisst, ob die Schätzer möglichst unverzerrt und effizient sind. Die Erhebungsinstrumente RoKo und NAKO sind, bezogen auf das Quality Framework (Total Survey Error), jeweils für sich genommen von ausreichender Qualität (für den angestrebten Zweck). Die Unterschiede zwischen den Instrumenten sind angesichts der Komplexität der zu erfassenden Phänomene gering. Beide Instrumente zielen im Wesentlichen auf die gleiche Grundgesamtheit ab und führen zu relativ geringen Abweichungen bei den Schlüsselindikatoren. Damit ist auch die Kombination der beiden Instrumente ein hinreichend valides Instrument. Verbesserungsmöglichkeiten bestehen immer. Die Antwortrate der Kantone ohne Teilnahmepflicht könnte durch eine Pflicht verbessert werden. Durch die Beteiligung der Zentralschweizer Kantone und des Kantons JU, die nicht an der RoKo partizipieren, könnte die schweizweite Abdeckung verbessert werden.
Mechanisms for multivariate outliers and missing values
2013-06-19T00:00:00Z, Hulliger, Beat, Schoch, Tobias
Robust Multivariate Methods for Income Data
2011-08-26T00:00:00Z, Hulliger, Beat, Schoch, Tobias
With the EU Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC), the European Union established a coordinated survey and adopted a set of indicators (Laeken indicators) to monitor poverty and social cohesion. In particular, the monetary Laeken indicators are based on the equivalized disposable income per person, an aggregation and redistribution of person- and household-specific income components (e.g., income from employment and capital; unemployment-, old-age-, survivors'-, and disability benefits, etc.). To understand this highly complex data the components that are exclusively measured at household-level are distributed among the household members while the individual components are investigated before they are aggregated and redistributed to all household members. The personal income components show the following characteristics: the marginal distribution of each component is heavily skewed and has a remarkable point mass at zero, the joint distribution of the components is far from being elliptically contoured (even after appropriate transformation), an overwhelming majority of observations lies on subspaces i.e., exhibits structural zeros on certain dimension (e.g., individuals on working age with a positive employee-cash income do neither receive old-age nor unemployment benefits, and vice versa), within subspaces the observations are clustered with respect to non-monetary, socio-economic characteristics, many components have missing values, and finally there are outliers in many components but in addition there are genuinely multivariate outliers. The influence of outliers and outlier treatments on the components and on the equivalized disposable income and the Laeken indicators are investigated. In particular the outliers may have a considerable effect on the the Laeken indicators. The presentation shows the development of outlier detection and imputation methods which are capable to treat the structural zeros appropriately, which work with missing values, which cope with the complex nature of the data, which take the sampling design into account, and which are still computationally feasible.
State-of-the-art of Laeken Indicators. Research Project Report WP1, D1.1, FP7-SSH-2007-217322 AMELI
2011-03-01T00:00:00Z, Monique, Graf, Alfons, Andreas, Bruch, Christian, Filzmoser, Peter, Hulliger, Beat, Lehtonen, Risto, Meindl, Bernhard, Münnich, Ralf, Schoch, Tobias, Templ, Matthias, Valaste, Maria, Wenger, Ariane, Zins, Stefan
Gutachten zur Eignung der Rollenden Kostenstudie für die Taxpunktwertberechnung im Kanton Wallis
2023-07-18, Schoch, Tobias, Hulliger, Beat, Thees, Oscar
Das Gutachten befasst sich mit dem Urteil C-7338/2018 des Bundesverwaltungsgerichts, das sich zur "Repräsentativität" der Rollenden Kostenstudie im Kanton Wallis äussert. Im vorliegenden Gutachten wird dargelegt, dass "Repräsentativität" und "repräsentative Stichprobe" keine Begriffe der Statistik sind und daher keine sinnvoll quantifizierbare Eigenschaft einer Stichprobe darstellen. Stattdessen sollte der Fokus darauf liegen, ob die Schätzungen auf die Grundgesamtheit verallgemeinerbar sind (d.h. externe Validität besitzen) und ob die Charakteristika oder Parameter der Grundgesamtheit möglichst unverzerrt und effizient geschätzt werden können. Dies wird empirisch für die Rollende Kostenstudie im Kanton Wallis anhand einer Kalibrierung diskutiert.
Mechanisms for multivariate outliers and missing values
2013-06-19T00:00:00Z, Hulliger, Beat, Schoch, Tobias
Report on the Simulation Results. Research Project Report WP7, D7.1, FP7-SSH-2007-217322 AMELI
2011-03-01T00:00:00Z, Hulliger, Beat, Alfons, Andreas, Bruch, Christian, Filzmoser, Peter, Monique, Graf, Kolb, Jan-Philipp, Lehtonen, Risto, Lussmann Pooda, Daniela, Meraner, Angelika, Münnich, Ralf, Nedyalkova, Desislava, Schoch, Tobias, Templ, Matthias, Valaste, Maria, Veijanen, Ari, Zins, Stefan
Evaluation des kantonalen Durchimpfungsmonitorings Schweiz
2017, Hulliger, Beat, Schoch, Tobias, Walther, Ursula
Robust, distribution-free inference for income share ratios under complex sampling
2013-05-26T00:00:00Z, Hulliger, Beat, Schoch, Tobias
The AMELI Simulation Study. Research Project Report WP6, D6.1, FP7-SSH-2007-217322 AMELI
2011-03-01T00:00:00Z, Alfons, Andreas, Burgard, Jan Pablo, Filzmoser, Peter, Hulliger, Beat, Kolb, Jan-Philipp, Kraft, Stefan, Münnich, Ralf, Schoch, Tobias, Templ, Matthias
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