Brenner, Andreas

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Brenner
Vorname
Andreas
Name
Brenner, Andreas

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  • Publikation
    Ein Fall von Geschmacksverlust. Überfluss führt zu weniger statt zu mehr
    (De Gruyter, 2022) Brenner, Andreas [in: Paragrana]
    Dass die ökonomisch reichen Gesellschaften im materiellen Überfluss leben, ist ebenso unbestritten wie das Urteil, dass ein solcher Überfluss sowohl unter Gerechtigkeitsgesichtspunkten nicht zu rechtfertigen ist als auch unter energetischen Gesichtspunkten nicht auf Dauer zu stellen ist. Im Unterschied zu diesen gleichsam banalen Einsichten geht der vorliegende Essay der Frage nach, welchen Einfluss der Überfluss auf die Menschen, die im Überfluss leben, hat.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Alt sein und mangelhaft sein oder: Vom Vorteil des Nachteils
    (De Gruyter, 2021) Brenner, Andreas [in: Paragrana]
    Ausgerechnet in der Gegenwart, einer Zeit, in der die Menschen immer älter werden, hat diese Lebensphase ein denkbar schlechtes Renommee. Das Alter wird als defizitäre Weise zu sein betrachtet dem die Jugendlichkeit mit all ihren als erstrebenswert betrachteten Vorzügen gegenübergestellt wird. Da das Alter dennoch unvermeidlich ist, bemühen sich gesellschaftspolitische Anstrengungen, die vom Senioren-Marketing angetrieben werden, dass alte Menschen möglichst jung aussehen und sich juvenil gebärden. Wer demgegenüber zu seinen Mängeln steht, hat im Kampf um die Anerkennung verloren. Diese verquere Sicht auf das Alter verkennt, dass das Alter eine Lebensphase eigenen Rechts ist, so wie die Kindheit gibt es auch die «Altheit». Entsprechend bedarf auch die Rede von den Mängeln im Alter einer Korrektur.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    The world of yesterday is not the world of today
    (De Gruyter, 18.10.2018) Brenner, Andreas [in: Public History Weekly]
    The rise of right-wing populists and the brutalization of public space that they pursued recalls memories of the time that preceded this year’s commemorative years 1918 and 1938. Against this background the reading of Stefan Zweig’s autobiographical time study “World of Yesterday” draws both surprising and disturbing analogies to the present.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift