Brenner, Andreas

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Brenner
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Andreas
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Brenner, Andreas

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CoronaSoma. Leib in Zeiten der Pandemie

2022, Brenner, Andreas

Homeoffice, Maskenpflicht, Social Distancing, virtuelle Meetings und andere Berührungsverbote prägen seit mehr als zwei Jahren den Alltag. Die Pandemie-Abwehrmaßnahmen haben damit auch einen Einfluss auf das Lebensgefühl von Menschen und dies in einem fundamentalen Sinn: Die Maßnahmen betreffen nicht nur unser Wohlbefinden und machen, dass wir uns unwohl, traurig oder beklemmt fühlen, sondern verändern unsere primäre Selbstwahrnehmung und das heißt, unsere Leibwahrnehmung. So nimmt der körperliche Abstand von anderen Menschen, die Verhüllung von Gesichtern und die Abnahme von realen Begegnungen und ihr Ersatz durch Online-Treffen, die Gelegenheit, sich selbst leiblich zu spüren. Der Verlust solcher Spürens-Erlebnisse könnte die Errungenschaften der Leibphilosophie wegmachen und zu einem anti-somatischen Backlash führen. Der Essay geht den leibbezogenen Auswirkungen der Pandemie-Abwehrmaßnahmen nach und fragt, ob wir am Beginn einer Neubewertung des Menschen stehen, der sich nicht mehr leiblich erleben und verstehen kann.

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Publikation

Wirtschaftsethik. Das Lehr- und Lesebuch

2018, Brenner, Andreas

Die Ökonomie befindet sich in einem noch nie gesehenen Widerspruch: Auf der einen Seite nehmen die Wirtschafts- und Unternehmensskandale rasant zu: Es vergeht fast keine Woche, in der die Weltöffentlichkeit nicht mit Erstaunen das ethische Fehlverhalten sogenannter Vorzeigeunternehmen zur Kenntnis nimmt. Auf der anderen Seite sieht sich die neoliberale Wirtschaftstheorie, in deren Rahmen und Namen all dies geschieht, einer noch nie dagewesenen intensiven Kritik ausgesetzt. Das ist die Chance, Wirtschaftsethik neu und tiefer zu denken. Wirtschaftsethik wird in diesem Lehrbuch nicht länger als eine Reparatur am nicht mehr so galant laufenden Motor der Wirtschaft verstanden, sondern umgekehrt, die Wirtschaft wieder als Teil der Ethik begriffen.

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Bioethik und Biophänomen. Den Leib zur Sprache bringen.. Den Leib zur Sprache bringen

2006, Brenner, Andreas

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Gentechnologie und Praktische Philosophie

1990, Brenner, Andreas

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CoronaEthik. Ein Fall von Global-Verantwortung?

2020, Brenner, Andreas

Die Corona-Pandemie, die ab dem Frühjahr 2020 fast die gesamte Welt bedrohte, hat zu einer nie dagewesenen und weitgehend übereinstimmenden Abwehrstrategie geführt: Fast alle Staaten schränkten mit einem verordneten Lockdown das gesellschaftliche Leben in bisher nicht für möglich gehaltener Weise ein. Mit dieser Strategie sollte nicht nur die Ausbreitung des Virus eingeschränkt werden, sondern zugleich die Zahl der Erkrankungen so stark verringert werden, dass sowohl ein Zusammenbruch des Gesundheitssystems als auch die Notwendigkeit einer Triage bei den Patienten, welche auf lebensrettende Beatmungsgeräte angewiesen wären, vermieden werden könnte. Bei so vielen ethisch gut begründeten Absichten geriet die Pandemie-Abwehrstrategie zu einem Lehrstück in Sachen praktizierter Verantwortung. Bei näherer Sicht auf die Corona-Krise stellen sich jedoch auch Fragen: Wie ist der Ausnahmenotstand, der das Leben vieler Menschen bestimmte, gerechtfertigt? Wie weit reichte die Verantwortung, auf welche sich die politischen Akteure beriefen und öffnete ihr Handeln nicht unerwartet eine Verantwortungslücke? Wie ist die gesellschaftliche Veränderung, die nicht durch die Pandemie, sondern durch die Pandemie-Abwehrstrategie ausgelöst wurde, zu beurteilen? Die Untersuchung will mit Blick auf „Corona“ grundsätzlich das Handeln in einer Pandemie klären.

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Publikation

Leben. Grundwissen Philosophie

2009-10-01T00:00:00Z, Brenner, Andreas

Was ist Leben? Kann man Leben nach dem Vorbild einer Maschine begreifen? Ist Leben bloße Chemie? Oder machen Wachstum und Bewegung das Leben aus? Das Verhältnis zum Lebendigen ist heute zwiespältig geprägt: Ehrfurcht vor dem Leben ist weitgehend der Überzeugung gewichen, das Leben letztlich sogar künstlich herstellen zu können. Mit dieser Haltung verflüchtigt sich nicht nur der Gedanke einer Schutzwürdigkeit des Lebendigen, sondern auch die bislang selbstverständlich angenommene Gemeinsamkeit des Menschen mit allem Lebendigen.

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Lexikon der Lebenskunst

2002, Brenner, Andreas, Zirfas, Jörg

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Altern als Lebenskunst

2019, Brenner, Andreas

In den ökonomisch reichen Ländern werden die Menschen immer älter und bleiben immer länger gesund. Diese erfreuliche Entwicklung kontrastiert mit einem unerfreulichen Altersbild: Alter wird in der Gegenwart zunehmend als defizitäres Phänomen betrachtet, das es zu überwinden gilt. Der florierende Bereich des Seniorenmarketings lässt sich entsprechend ständig neue Produkte einfallen, welche alte Menschen vergessen lassen sollen, dass sie alt sind. So wird – mit meist jungen Models – für die Seniorenfitness geworben, Tourismusanbieter schicken die Alten auf Kreuzfahrttouren und Bildungsorganisationen locken noch mit dem MA- oder PhD-Abschluss ab achtzig. Die zahlungskräftigen Alten sollen möglichst aktiv daran arbeiten, ihre verlorene Jugendlichkeit wiederzugewinnen, oder zumindest deren Anschein erwecken. Für die alten Menschen wird es zunehmend zur Last dermaßen in der Aufmerksamkeit von Optimierungsanbietern zu stehen.

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Umweltethik. Ein Lehr- und Lesebuch

2008-09-12T00:00:00Z, Brenner, Andreas

Sollen wir die Natur achten, das Klima schützen und Tiere und Pflanzen gut behandeln? Mit diesen Fragen sehen wir uns immer öfter konfrontiert und es scheint notwendig, sich eine begründete Meinung zu machen, wie wir uns zu der Natur verhalten wollen. Damit befinden wir uns bereits mitten in der Umweltethik. Das vorliegende Buch will den anspruchsvollen Prozess, ein differenziertes Naturverhältnis zu erarbeiten, unterstützen. Dazu wird in die Hauptpositionen der allgemeinen Ethik eingeführt und darauf aufbauend werden die aktuellen Debatten der Tier-, Pflanzen- und Naturschutzethik dargestellt. Ein Ausblick auf eine Umweltethik in der globalisierten Welt beschliesst den Band. Das Buch richtet sich sowohl an Fachstudierende wie auch an den engagierten Laien. (Französische Übersetzung)

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Publikation

Ökologie-Ethik

1996, Brenner, Andreas