Analyse des Selektionsverfahrens in die Sekundarstufe I im Kanton Bern

atmire.OrgUnit11654/59
atmire.item.typeProject
dc.accessRightsAnonymous
dc.contributorSchneitter, Janine
dc.date.accessioned2019-11-14T09:20:30Z
dc.date.available2019-11-14T09:20:30Z
dc.description.abstractIm deutschsprachigen Europa und insbesondere in der Schweiz dominiert die Idee, dass Schülerinnen und Schüler in einer gegliederten Sekundarstufe I besser gefördert werden können als in einer Gesamtschule (Ausnahme: Kanton Tessin). In einer gegliederten Sekundarstufe I sind die Klassen leistungshomogener und Kinder erhalten ihren Leistungen angepasste Fördermöglichkeiten (Elitebildung). Die Schulorganisation beeinflusst die Bildungsverläufe von Kindern und somit auch deren (Aus-) Bildungschancen, indem sie den Zugang in das Gymnasium, andere vollzeitschulische Ausbildungen oder den Lehrstellenmarkt bereits durch die Sekundarstufe I vorstrukturiert. Die gegliederte Schulorganisation setzt die Gruppierung (Selektion) von Kindern voraus. Auch wenn die Bildungsorganisation durchlässig ist und Bildungsverläufe nicht immer geradlinig verlaufen, führt die Selektion zu einer ersten Vorstrukturierung der Ausbildungs- und Berufschancen - die allerdings mehrfach korrigiert werden können. Die Selektion in die Sekundarstufe I findet daher in der Öffentlichkeit, insbesondere in der Elternschaft, grosse Aufmerksamkeit. Konkret soll mit Reanalysen des Längsschnittdatensatzes, der im Rahmen des Forschungsprojekts Wirkungen der Selektion generiert worden ist, gezeigt werden, wie das Berner Übertrittsverfahren im Schuljahr 2012/13 im Vergleich zu den Kantonen Luzern, Aargau und Basel-Landschaft nach verschiedenen Kriterien bewertet werden kann. Diese Kriterien sind: Akzeptanz in der Eltern- und Lehrerschaft, Belastungen für Kinder, Eltern und Lehrpersonen, Bedeutung von fachlichen Leistungen vs. überfachlichen Indikatoren (Motivation, Verhalten), Verteilung des Einflusses zwischen Eltern und Lehrpersonen, der Einfluss von Geschlecht, Schicht und Migrationshintergrund auf den Übertrittsentscheid (Chancengerechtigkeit). Zusätzlich soll auf der Basis dieser Stichprobe gezeigt werden, wie sich die Leistungen in Mathematik und Deutsch sowie verschiedene Indikatoren der Lern- und Leistungsmotivation der Kinder und deren Fähigkeitsselbstkonzepte im Kanton Bern und in den Vergleichskantonen beim Übertritt in die Sekundarstufe I entwickeln. Die Ergebnisse werden interpretiert und es werden daraus Schlussfolgerungen gezogen.
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/28770
dc.subject.ddc370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
dc.titleAnalyse des Selektionsverfahrens in die Sekundarstufe I im Kanton Bern
dc.type00 - Projekt
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fhnw.Project.ContactNeuenschwander, Markus
fhnw.Project.End2016-12-31
fhnw.Project.ManagerNeuenschwander, Markus
fhnw.Project.Start2014-09-01
fhnw.Project.Stateabgeschlossen
fhnw.Project.TypeAuftragsforschung
fhnw.Project.reseaT999-0516
fhnw.affiliation.hochschulePädagogische Hochschulede_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut Forschung und Entwicklungde_CH
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fhnw.sap.referenceT999-0516
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