Integrative Schulung als Gegenstand der Education Governance: eine mehrperspektivische Analyse zur Schulentwicklung im Kanton Aargau

dc.accessRightsAnonymous
dc.audienceScience
dc.contributor.authorNäpfli, Jasmin
dc.date.accessioned2016-08-18T08:29:56Z
dc.date.available2016-08-18T08:29:56Z
dc.date.issued2016-07-12
dc.description.abstractDie Teilautonomisierung der Schulen bedeutet einen Wandel der Steuerung der Schulen, im Rahmen dessen den Schulen mehr Gestaltungsfreiheit zukommt. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie Schulentwicklungsprozesse im Mehrebenensystem Schule gesteuert und umgesetzt werden. Als Heuristik zur Erfassung der Governance der Schulentwicklung dient der Akteurzentrierte Institutionalismus, der den Akteuren, den Institutionen und dem Kontext einen Erklärungsanteil am Wandel der Schulen zuspricht. Von Interesse sind einerseits die Akteure im Bildungssystem und deren Handlungslogiken, andererseits werden die Strukturen und deren Einfluss auf das Handeln der Akteure berücksichtigt. Als Untersuchungsgegenstand wird die Einführung der Integrativen Schulung in einem Kanton der Schweiz anhand eines Mixed-Methods-Designs untersucht. Mittels sechs qualitativer Fallstudien wird rekonstruiert, wie die Schulen die Einführung der Integrativen Schulung steuern und umsetzen. Die inhaltsanalytische Auswertung der Interviews und Dokumente verweisen auf Interdependenzen zwischen der Makroebene des Bildungswesens und der Einzelschule. Die Fallstudien zeigen, dass die Akteure unterschiedliche Handlungslogiken verfolgen, und identifizieren unterschiedliche Gelingens-bedingungen der Schulentwicklung. Deren Wirksamkeit im quantitativen Teil dieser Studie mittels Strukturgleichungsmodellen überprüft wird. Der Informationsstand des Kollegiums stellt die zentrale Gelingensbedingung für die Einführung der Integrativen Schulung dar. Ein Multigruppenvergleich der Strukturgleichungsmodelle zeigt, dass für die unterschiedlichen Akteursgruppen differierende Faktoren für das Gelingen der Integrativen Schulung verantwortlich sind: Während die Leitungspersonen auf die Integrationsfunktion der Schule hinweisen, ist für die Lehrpersonen die Qualifikationsfunktion der Schule zentral. Allgemein lässt sich festhalten, dass die Schulischen Akteure mit der Umsetzung der Integrativen Schulung zufrieden sind.
dc.description.urihttp://edoc.unibas.ch/42449/
dc.identifier.doi10.5451/unibas-006516504
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11654/23207
dc.language.isodeen_US
dc.publisherUniversität Basel
dc.spatialBasel
dc.subjectEducation Governance
dc.subjectIntegrative Schulung
dc.subjectSchulentwicklung
dc.subject.ddc370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesende
dc.titleIntegrative Schulung als Gegenstand der Education Governance: eine mehrperspektivische Analyse zur Schulentwicklung im Kanton Aargau
dc.type11 - Studentische Arbeit
dspace.entity.typePublication
fhnw.InventedHereYes
fhnw.IsStudentsWorkno
fhnw.PublishedSwitzerlandYes
fhnw.ReviewTypeLectoring (ex ante)
fhnw.StudentsWorkTypeDissertationen_US
fhnw.affiliation.hochschulePädagogische Hochschulede_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut Forschung und Entwicklungde_CH
fhnw.publicationStatePublished
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