Alltagspraxis und Heterogenität an integrativen Primarschulen

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.03.2012
Projektende
31.08.2013
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Das Forschungsprojekt zielt auf die Rekonstruktion der alltäglichen Praxis integrativer Primarschulen (4. und 5. Jahrgang) des Kantons Zürich im Spannungsfeld zwischen Peerkultur und schulinstitutionellen Normen. Im Zentrum steht hierbei die Frage, wie in Interaktionssystemen der Peergroupkultur und des Unterrichtsgeschehens Heterogenität hervorgebracht bzw. bearbeitet wird und in welcher Relation dies zur Differenzkategorie des «besonderen Förderbedarfs» steht. Die qualitativ angelegte empirische Studie nimmt einen kontrastiven Vergleich von Integrationsschulen vor, die in unterschiedlichen sozialen Rahmenbedingungen arbeiten (sozial benachteiligte/privilegierte Milieus), um eine Relationierung differenter Milieus und Problemlagerungen der Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen. Auf der methodologischen Basis der Dokumentarischen Methode mit ihrem zentralen Begriff des konjunktiven Erfahrungsraums werden mithilfe von Gruppendiskussionen und videogestützter Beobachtung die Prozessstrukturen der Alltagspraxis und die handlungsleitenden Orientierungen der Kinder rekonstruiert.
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Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Hochschule
Pädagogische Hochschule
Institut
Institut Spezielle Pädagogik und Psychologie
Finanziert durch
Projektpartner
Finanziert durch
SAP Referenz
T999-0297
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Publikationen