Flexibel Arbeiten in der Erwerbs- und in der Nacherwerbsphase

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.09.2015
Projektende
31.12.2016
Projektstatus
abgeschlossen
Beschreibung
Zusammenfassung
Demographischer Wandel und Flexibilisierung der Arbeitswelt beschreiben zwei Megatrends, denen sich Gesellschaft, Wirtschaft und Erwerbsbevölkerung in den nächsten Jahren stellen müssen. Die Herausforderung besteht darin, Mitarbeitende in der späten Erwerbsphase möglichst lange gesund, motiviert und leistungsfähig im Unternehmen zu halten und ggf. auch über das ordentliche AHV-Alter hinaus an das Unternehmen zu binden, um von ihrem Know-how und ihrem Erfahrungswissen zu profitieren. Andererseits eröffnen sich im Zuge der zunehmenden Flexibilisierung der Arbeitswelt neue Spielräume für die Gestaltung von Arbeitstätigkeiten und Arbeitsbedingungen (u.a. zeitlich ( z.B. Teilzeitarbeit), räumlich (z.B. Homeoffice), aufgabenbezogen (z.B. Kompetenzerweiterung) gerade auch für ältere Beschäftigte. Vor diesem Hintergrund untersucht das Projekt, welche Flexibilisierungsbedürfnisse Beschäftigte in der späten Erwerbsphase sowie in der Nacherwerbsphase haben, welche Bedarfe, Angebote Potenziale und Risiken Unternehmen in Bezug auf diese Zielgruppe sehen und welcher Handlungsbedarf hieraus abgeleitet werden kann. Die Angebote und Potentiale auf Seiten der Unternehmen sollen insbesondere auch mit den spezifischen Bedürfnissen der Beschäftigten verglichen werden. Auf Basis des Projektvorhabens sollen Lösungsansätze für die Praxis (Verbände, Unternehmen insbesondere KMU, Kantone) erarbeitet und weiterführende Forschungsprojekte beantragt werden.
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Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Hochschule
Hochschule für Angewandte Psychologie
Institut
Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung
Finanziert durch
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Strategische Initiative «Alternde Gesellschaft»
Projektpartner
Hochschule für Wirtschaft FHNW, Institut für Personalmanagement und Organisation
Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW, Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung
Finanziert durch
SAP Referenz
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
150 - Psychologie
Publikationen