Symposium "Tanz als Musik – Zwischen Klang und Bewegung"

Symposium "Tanz als Musik – Zwischen Klang und Bewegung"

DOI der Originalpublikation

URI

https://irf.fhnw.ch/handle/11654/31483

Projekttyp

andere Projekte

Projektbeginn

19.11.2020

Projektende

22.11.2020

Projektstatus

abgeschlossen

Projektkontakt

Schärli, Claudia

Projektmanager:in

Schärli, Claudia

Beteiligte

Beschreibung

Zusammenfassung

Das diesjährige Symposium der Schola Cantorum Basiliensis geht anhand zweier Leitfragen den Beziehungen und Funktionen von Klang und Bewegung in der Tanzmusik nach: «Was macht der Tanz mit der Musik?» und «Was macht die Musik mit dem Tanz?». Vom Mittelalter bis in die Zeit um 1800 gibt es ein breites Spektrum von ʽTanzmusikʼ: Es reicht vom Tanz im rituellen Kontext über funktionale Tanz- oder Ballettmusik bis hin zu instrumentaler oder vokaler Musik, die vom Tanz nur noch den Namen behalten hat, wie etwa die Ballata oder Tanzsätze in Sinfonien. In allen diesen Formen zeigt sich ein jeweils unterschiedliches Verhältnis von Klang und Bewegung. Die Beiträge des Symposiums untersuchen die Interaktion von Musik und Tanz und beleuchten anhand der Leitfragen u. a. folgende Punkte: Die Rolle des Rhythmus oder der choreographischen Bewegung für die Gestaltung von Melodie und Phrasenbildung; die wechselseitige Strukturbildung; der Einfluss auf die Dynamik, Rhetorik, Form und Ästhetik eines Tanzstückes. Durch die verschiedenen Perspektiven der interdisziplinären Beiträge möchten wir Impulse für die historisch informierte Musikpraxis gewinnen.

Link

https://www.forschung.schola-cantorum-basiliensis.ch/de/veranstaltungen.html?detail=fc6d948a-efe3-42a1-9869-bbad6f0382e0

Während FHNW Zugehörigkeit erstellt

Hochschule

Hochschule für Musik

Institut

Hochschule für Musik / Schola Cantorum Basiliensis

Finanziert durch

Projektpartner

Bisher eingeladene Referentinnen & Referenten: Ralph Bernardy (Basel); Irene Brandenburg (Salzburg); Mary C. Caldwell (Philadelphia); Cristina Cassia (Basel); Christelle Chaillou-Amadieu (Poitiers / Würzburg); Véronique Daniels (Basel); Anne Daye (Bedford); Mojca Gal (Basel); Rebecca Harris-Warrick (Ithaca, New York); Rebecca Herissone (Manchester); Barbara Leitherer (Basel); Gabriele Miracle (Amelia); Jennifer Nevile (Sydney); Cecilia Nocilli (Granada); Andrea Ravignani (Brüssel); Stephanie Schroedter (Heidelberg); Jérôme van Waerbeke (Tiffauges); Jed Wentz (Leiden)
Gefördert durch die Maja Sacher Stiftung