Alpine Netze der Verbundenheit. Urner Seilbahnen als Aktanten und Aktionsräume

Lade...
Logo des Projekt
DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.02.2020
Projektende
31.01.2021
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Roth, Michel
Projektmanager:in
Roth, Michel
Beteiligte
Aschwanden, Romed
Previšić, Boris
Beschreibung
Zusammenfassung
Das dichte Netz an Kleinseilbahnen im Urner Schächental (Region Innerschweiz, am Fusse des Gotthardpasses) wird auf seine soziokulturelle und kommunikative Alltagsfunktion untersucht. Geleitet von der Akteur-Netzwerk-Theorie Bruno Latours geschieht dies mittels Archivrecherchen, Interviews und teilnehmender Beobachtung der betrieblichen Abläufe. Dabei bringt das Projekt gezielt einen weiteren Akteur ins Netzwerk ein: Künstlerische Interventionen (Musikperformance und interaktive Sonifikation) fordern das übliche Nutzungsverhalten heraus und erkunden die Perspektiven und Grenzen alternativer Verwendungen dieser kulturhistorisch wertvollen Infrastruktur. Diese Fallstudie leistet damit auch einen Beitrag zur Verbindung von historiographischer, anthropologischer und künstlerischer Forschung. Entsprechend können die gewonnenen Erkenntnisse in sehr verschiedene transdisziplinäre Vermittlungsformate und künstlerische Projekte einfliessen. Aktuelle Ereignisse und Erkenntnisse des Projekts werden in einem Blog dokumentiert.
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Hochschule
Hochschule für Musik
Institut
Hochschule für Musik / Klassik
Finanziert durch
Schweizerischer Nationalfonds (SNF), Förderprogramm Spark
Projektpartner
Urner Institut Kulturen der Alpen der Universität Luzern
Finanziert durch
SAP Referenz
Schlagwörter
Neue und zeitgenössische Musik
Fachgebiet (DDC)
780 - Musik
300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Publikationen