Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW
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Publikation Blower Door-Messungen - erweiterte Messmethoden(VDI Fachmedien, 05/1997) Geissler, Achim; Bolender, Torsten; Hauser, GerdDie Luftdichtheit der Gebäudehülle gewinnt mit steigendem Dämmniveau für den Heizenergieverbrauch von Gebäuden zunehmend an Bedeutung. Im Hinblick auf die Vermeidung von Bauschäden ist eine hohe Luftdichtheit seit jeher wichtig. Zur Bestimmung der Luftdichtheit der Gebäudehülle werden im allgemeinen Blower Door-Messungen durchgeführt. Der hierbei bestimmte integrale Wert für das gesamte Gebäude stellt für das Ergreifen von gezielten Abdichtungsmaßnahmen im Gebäudebestand eine zu geringe Basis dar. Weiterführende Meßmethoden erlauben, im Rahmen von Luftdichtheitsmessungen mit der Blower Door zusätzliche Informationen über die Leckageverteilung und über Leckagewege zu bestimmen. Die aus der Literatur bekannten erweiterten Meßmethoden ’Opening A Door’ und ’Adding A Hole’ sowie die neue Methode ’Adding A Hole Plus’ werden erläutert, anhand von exemplarischen Messungen verglichen und im Feldeinsatz auf ihre Anwendbarkeit hin betrachtet.01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Energetische Flexibilität von Gebäuden(Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW, 24.06.2020) Hall, Monika; Geissler, AchimIn diesem Projekt werden verschiedene Aspekte zum Thema «Energetische Flexibilität von Gebäuden» untersucht. Die Schwerpunkte liegen auf der Berechnung des Eigenverbrauchs, der Nutzung der thermischen Gebäudemasse zur flexiblen Laufzeitverschiebung der Wärmepumpe, das netzdienliche Lastmanagement für drei Quartiertypen, dem Einsatz von Flexibilitätskenngrössen und dem Thema Eigenverbrauch versus Netzdienlichkeit.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Airtight - Luftdichtheit von neuen Gebäuden(Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW, 26.05.2021) Hall, MonikaDas Projekt besteht aus drei Teilen: Durchführung von Luftdichtheitsmessungen an 28 neuen Einfamilienhäusern, einem Workshop «Luftdichtheit» mit Experten sowie thermischen Gebäudesimulationen gekoppelt mit einer zonalen Strömungssimulation. Alle gemessenen Gebäude liegen deutlich unter den Anforderungen der SIA 180 für natürliche und mechanische Lüftung. Die Simulationen an einem Einfamilienhaus zeigen, dass der Heizwärmebedarf mit zunehmender Undichtheit zunimmt. Dies ist eine Folge der grossen Temperaturunterschiede zwischen innen und aussen sowie höheren Windgeschwindigkeiten im Winter. Handlungsbedarf zum Thema Luftdichtheit besteht in der Klärung der Verantwortung für die Planung, Ausführung und Abnahme der Luftdichtheit sowie der Schnittstellenkoordination zwischen den Gewerken.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Fensterlüfter in Wohngebäuden (Sanierung und Neubau) - Die Sichtweise der Nutzer(Brenet, 07.09.2018) Hoffmann, Caroline; Primas, Alexander; Geissler, Achim; Huber, HeinrichIn diesem Paper geht es um passive Fensterlüfter (ohne Ventilator) im Zusammenhang mit einer Abluftanalge in bereits errichteten Gebäuden. Die Veröffentlichung konzentriert sich auf die Auswertung von Gebäudebegehungen und Nutzerbefragungen (280 Nutzer in 28 Gebäuden).04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation Quantifying Thermal Flexibility of Multi-Family and Office Buildings(University of Cambridge, 11.09.2018) Hoffmann, Caroline; Hall, Monika; Geissler, AchimIn diesem Beitrag geht es um die thermische Flexibilität von Mehrfamilienhäusern und Bürogebäuden. Speziell wird untersucht, wie es sich bei beiden Gebäudetypen auf den thermischen Komfort auswirkt, wenn das Gebäude nur tagsüber und in möglichst kurzen Zeitabschnitten beheizt und gekühlt wird.04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation The prebound-effect in detail: real indoor temperatures in basements and measured versus calculated U-values(Elsevier, 12.09.2017) Hoffmann, Caroline; Geissler, AchimThis paper focuses on the topics U-values and indoor air temperatures of unheated basements with uninsulated cellar ceilings. Measurement values are compared with calculation procedures suggested by building regulations. Concerning the U-values it is shown that they are typically considered to be higher (i.e. worse) in uninsulated existing constructions than they effectively are. Measured temperatures in seven basements are higher (around 8 K) than a calculation according to regulations would yield. The paper derives suggestions for the adjustment of calculations focused on existing residential buildings.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Dem Prebound Effekt auf der Spur – Differenzen zwischen dem Heizwärmeverbrauch und dem rechnerisch ermittelten Heizwärmebedarf bei Bestandsgebäuden (Wohnen)(Wiley, 06/2017) Hoffmann, Caroline; Geissler, AchimBei der Energieanalyse von unsanierten Bestandsgebäuden wird typischerweise ein Monatsbilanzverfahren zur energetischen Einordnung des Gebäudes verwendet. Der berechnetet Heizwärmebedarf ist dabei oftmals höher als der tatsächliche Verbrauch des Gebäudes. Der Beitrag zeigt auf, dass diese Abweichungen nicht einem einzigen systematischen Fehler im Berechnungsverfahren gemäß der Schweizer Norm zuzuordnen sind. Vielmehr ist es eine Vielzahl von Gründen, die zu den Abweichungen führt. Die Analyse wird anhand von 33 realen Gebäuden durchgeführt und durch eine Literaturrecherche ergänzt.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Passive window ventilation openings for building refurbishment(Advanced Building Skins, 10.10.2016) Hoffmann, Caroline; Geissler, Achim; Huber, HeinrichA thorough building refurbishment generally includes window replacement and thermal insulation of the opaque building envelope. However, quite often only a window replacement is done and the building envelope is left uninsulated. This could lead to mould problems, because of the reduced air change. A possible solution can be the integration of passive window ventilation openings (PWVO). This paper deals with two questions: Firstly, can PWVO guarantee the necessary ventilation rate to avoid moisture damage? Secondly, how do PWVO compare to a ventilation system with heat recovery in terms of heating demand?04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation Warum stimmt das nie? Fragen beim Einsatz der SIA 380/1 als Prognoseinstrument bei Bestandsgebäuden (Wohnen)(08.09.2016) Hoffmann, Caroline; Geissler, Achim; Carisch, LaraBei der Energieanalyse von unsanierten Bestandsgebäuden wird typischerweise der Systemnachweis gemäss SIA 380/1 zur energetischen Einordnung des Gebäudes und als Prognoseinstrument für den Heizwärmebedarf (Nutzenergie) und die Bewertung möglicher Sanierungsmassnahmen eingesetzt. Oftmals gibt es Abweichungen zwischen Heizwärmeverbrauch und tatsächlichem Bedarf. Das vorliegende Paper zeigt auf, dass diese Abweichungen nicht einem einzigen systematischen Fehler zuzuordnen sind. Vielmehr ist es eine Vielzahl von Gründen, die zu den Abweichungen führt. Die Analyse wird anhand von 33 realen Gebäuden durchgeführt und durch eine Literaturrecherche ergänzt.04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation One year Minergie-A - Switzerlands big step towards Net ZEB(20.08.2012) Hall, MonikaThe worldwide discussion concerning the reduction of energy consumption and of greenhouse gas emission in the building sector has led to the design of low (Passive house), nearly or net zero energy buildings. The first available label standardizing a zero-balanced type of building is the Swiss standard Minergie-A. Additionally, Minergie-A is the first standard worldwide which includes a requirement in regard to embodied energy. The common Minergie-A building is very well insulated, features a heat pump and generates renewable energy on-site by photovoltaic panels. The difference between Minergie-A and Net ZEB is that the net zero energy balance of Minergie-A excludes plug-loads and lighting. The comparison of life cycle energy shows that the life cycle energy of a Net ZEB is much lower than for Minergie-A. Concerning the life cycle energy, a Net ZEB is preferable.04B - Beitrag Konferenzschrift