Hochschule für Technik und Umwelt FHNW

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    Publikation
    Relevanz verschiedener Einflussfaktoren auf den Fremdstoffgehalt von Grüngut aus Haushalten
    (Hochschule für Technik FHNW, 06.08.2022) Mandaliev, Petar; Dietiker, Raphael; Mandaliev, Petar; Biomasse Suisse
    Der Grundgedanke der Kreislaufwirtschaft fördert die getrennte Sammlung von biogenen Ab-fällen. In der Schweiz ist es gesetzlich gefordert, diese Abfälle zu sammeln und zu verwerten. Vergärungs- und Kompostieranlagen produzieren organischen Recyclingdünger, der in der Landwirtschaft und im Gartenbau eingesetzt werden kann. Bei der Vergärung kann zusätzlich erneuerbare Energie in Form von Gas oder Strom hergestellt werden. Als grösster Input für die Verwertungsanlagen sind national die kommunalen Sammeldienste verantwortlich. Die bi-ogenen Abfälle aus privaten Haushalten machen dabei einen Grossteil aus. Der Fremdstoff-anteil in den Produkten aus Vergärungs- und Kompostierprozessen stellt ein Problem für An-lagenbetreiber und Natur dar. Ein Teil der Abfallentsorgerinnen und Abfallentsorger versteht nicht, dass mit der Fremdstoffentfernung im Grüngut grosse manuelle und technischen Her-ausforderungen einher gehen. Sie entsorgen anstelle von biogenem Material Fremdstoffe wie Kunststoffe etc. im grünen Kübel. Trotz der Entwicklung der Digitalisierung und Automatisie-rung werden im Alltag der Anlagenbetreiber nach wie vor Fremdstoffe in biogenen Abfällen von Hand aussortiert. Auf diese Weise kann ein Weiterleiten von Fremdstoffanteilen in die nachfolgenden Prozesse nicht absolut ausgeschlossen werden. Kompostier- sowie Vergä-rungsanlagen sind daher auf einen möglichst sauberen Input angewiesen.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Makro- und Mikrokunststoffuntersuchungen in Kompost mittels hyperspektraler Bildgebung
    (Hochschule für Technik FHNW, 15.09.2022) Mandaliev, Petar; Schreiber, Raffael Michael; Mandaliev, Petar; Epyxs GmbH
    Im vorhergehenden Projekt EUT-P5bb-RS-HS20 wurde die Tauglichkeit von hyperspektraler Bildgebung zur Identifikation von Mikro- und Makroplastik in Kompost untersucht. Dafür wurde ein neuronales Netzwerk mit hyperspektralen Daten von Referenzkunststoffen der Typen Polyethylen (PE), Polystyrol (PS), Polypropylen (PP) und Polyethylenterephthalat (PET) trainiert. Mit diesem Netzwerk konnten Körner der Referenzkunststoffe erfolgreich in Kompostproben erkannt werden. Das Netzwerk konnte die meisten Alltagskunststoffe aber nicht korrekt identifizieren. Ziel dieser Arbeit war es also zu untersuchen, ob sich die Methode aus dem vorhergehenden Projekt auch zur Erkennung von Alltagskunststoffen aus der Kompostanlage eignet. Daher wurden solche Kunststoffe analysiert, um die Auswirkungen von Umwelteinflüssen auf die hyperspektrale Bildgebung zu untersuchen und mögliche Preprocessing-Schritte zur Kompensation zu definieren.
    11 - Studentische Arbeit