Preite, Luca

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Preite
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Preite, Luca

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Baba Uslender: Conquete d'un pouvoir d'agir et «gentrification musicale»

2018, Preite, Luca, Riom, Loïc, Perrenoud, Marc

Luca Preite revient sur le cas de secondos issus de l’immigration balkanique. En s’appuyant sur le cas du rappeur Baba Uslender, il décrit comment la musique sert d’espace d’expression pour ces jeunes.

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Musikhochschulen und Migration. Tradierte Transformierung und transformative Tradierung am Beispiel der urbanen Region Basel

2016-08-17, Aratnam, Ganga Jey, Schmid, Silke Sabine, Preite, Luca, Geisen, Thomas, Riegel, Christine, Yildiz, Erol

Ob in der Klassik, der neuen Musik oder im Jazz: Internationalität scheint im Musikbereich selbstverständlich. Dies gilt nicht nur für Stars auf Opernbühnen, in Konzertsälen oder Clubs, sondern auch für viele in der Schweiz lebende BerufsmusikerInnen und solche, die sich dazu ausbilden lassen. Unter den Schweizer Hochschulen glänzen die Musikhochschulen mit dem höchsten Anteil an ausländischen Studierenden: Schweizweit sind es im Durchschnitt fast 60 Prozent, regional teilweise über 70 Prozent. Musikkulturelle Diversität zeichnet die grossen Städte der Schweiz, insbesondere Basel aus wie die globalisierten Life-Sciences und ein über die Landesgrenzen hinausgreifende Arbeitsmarkt. Vor diesem Hintergrund ist zu fragen, wie sich die tradierte und gleichermaßen dynamische Transnationalität hochqualifizierter Musikstudierender im künstlerisch-urbanen Raum darstellt.

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Vielklang mit Nachhall

2016, Schmid, Silke Sabine, Ajeyaratnam, Ganga, Preite, Luca, Frei, Bettina Anja

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Baba Uslender: Conquete d'un pouvoir d'agir et "gentrification musicale"

2018, Preite, Luca, Riom, Loïc, Perrenoud, Marc

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Baba Uslender. Swiss-German Hip-Hop between Ethno-Comedy and Gangsta-Rap

2016-06-17, Preite, Luca

Entgegen dominant-gesellschaftlichen aber auch wissenschaftlichen Prämissen finden sich in den letzten Jahren zunehmend junge Künstler (mehrheitlich Männer), die im Internet und darüber hinaus für Aufmerksamkeit sorgen indem sie eigene (und attribuierte) Migrationshintergründe in diversen Genres selbstironisch reflektieren. Für die Deutschschweiz sei hierbei unter anderem die Kunstfigur „Müslüm“, der Komiker „Bendrit Bajra“ oder auch der Rapper „Baba Uslender“ genannt. In Anlehnung an einen bald erscheinenden Artikel in der Schweizerischen Zeitschrift für Soziologie (Preite 2016) untersucht der Beitrag die Musik- und Kulturproduktionen von „Baba Uslender“ und seiner Crew, die „Uslender Production“, in Anlehnung an die Cultural Studies als soziosymbolische Homologie zwischen strukturellen Positionen und kultureller Artikulation von Akteuren einer New Second Generation of Migrants. Methodisch und empirisch stutzt sich der Beitrag neben Song-, Lyrics- und Videoanalysen, sowie Analysen von Medien-Rezeptionsdynamiken (Internet, Radio, Fernsehen, Zeitungen) ebenso auf Leitfadeninterviews mit den Künstler und Musiker selbst, sowie einer Kulturkritikerin, die über „Baba Uslender“ in der ersten Stunden des Hypes in einer Schweizer Tageszeitung (Tagesanzeiger) geschrieben hatte. Bemerkenswert bei „Baba Uslender“ und der „Uslender Production“ ist meiner Meinung nach ihre Online-Rezeptionsgeschichte als migrantische Eigenproduktion ohne Anbindung an markrelevante Musiklabels und Vertriebe. Des weiteren fällt das eigen- und einzigartige spitten auf Ausländerdeutsch auf („Baba Uslender räppt uf Uslenderdütsch, denn so verstoht au jede Uslender Dütsch“), dass sich in seinem nicht aufgelösten Spiel zwischen Komik und Ernst im Feld der Kulturproduktion deutlich von der blossen Affirmation eines Gangster-Rap (z.B. Bushido), dem Spektakel des Anderen einer Ethno-Comedy (z.B. Mike Müller als „Mergim Muzzafer“), aber auch der subnationalen Mitleidskultur der migrantischen Filme und Literaturen (z.B. „Das Fräulein“ oder „Jacob beschliesst zu lieben“) absetzt. Folglich definiert der Beitrag die Musik der „Uslender Produktion“ als häretische Stellungnahme im marché des bien symbolique nach Bourdieu, die trotz oder genau aufgrund ihre Häresie auf Grenzen der Mehrheitsgesellschaftlichen Anerkennung stösst. Dies artikuliert sich beispielweise darin, dass trotz deutlicher Online-Rezeption, die quantitative gemessen nach Clicks auf YouTube mit Mainstream Akteuren wie „Bligg“, „Stress“ und „Bastian Baker“ mithalten kann, die Song der „Uslender Production“ seitens etablierter Radio- und Fernsehstationen dennoch mehrheitlich unbeachtet bleiben und dementsprechend nach Meinung der Künstler selbst im jugendlichen und migrantischen Internet verharren. Neben diesem fallbezogen Versuch einer musiksoziologischen Analyse, fragt der Beitrag letztendlich und vor allem aber auch nach dem erkenntnistheoretischen Mehrwert einer Musiksoziologie, die neben der Konsumtion immer auch über den Prozess der Musikproduktion zu schreiben versucht. Könnte es der Musiksoziologie hierbei gelinge neue, interessante und vermittelbare Erkenntnisse gegenüber einer journalistische Musikkritik zu erzeugen, oder kurz gesagt: worin unterscheidet sich eine Musiksoziologie von „Baba Uslender“ gegenüber eine Musikkritik?

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Musik und Migration: Vielklang mit Nachhall

2016, Schmid, Silke Sabine, Aratnam, Ganga Jey, Preite, Luca, Frei, Bettina Anja

Ein Blick in Konzertkalender und Musikhochschulen zeigt: Internationalität ist dort Alltag, gar Markenzeichen. Neuerdings werden auch MusikmigrantInnen Ziel von Zuwanderungsdebatten. Ein Forschungsprojekt der Musikhochschulen FHNW und der Universität Basel geht den Verflechtungen zwischen Kunst, Migration, Gesellschaft und Politik nach.

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«Mir sagt man ich sei diskriminiert, nicht integriert; und dennoch spreche ich so, als hätte ich Germanistik studiert»: «Baba Uslender» als postmigrantische Jugendkultur

2017-11-24, Preite, Luca

Vermehrt finden sich auch in der Schweiz junge bis etablierte Künstler (z.B. Bendrit Bajra, Zeki Bulgurcu, Müslüm), die in ihren (sub-)kulturellen Erzeugnissen auf unterschiedliche Weise mit attribuierten und vorhanden Migrationshintergründen spielen. Basierend auf wissenschaftlichen Publikationen des Autors (Preite, 2016) bespricht der Beitrag die Rap-Musik des Künstlers Baba Uslender und seiner Crew, der „Uslender Production“ als männliche und jugendkulturelle Antwort wider gesellschaftlichen Verhältnissen und Erfahrungen als sogenannter „Jugendlicher mit Migrationshintergrund“ respektive „Ausländer“ in der Schweiz. In Zentrum der Präsentation stehen performative Bezüge zur Schul- und Bildungslaufbahnen der Künstler und ihrer inszenierten Repräsentation als „Uslender“ entgegen der Fremdbezeichnung des „Aus-länders“. Insbesondere interessieren kreative Verarbeitung von Verlegenheits- und Diskriminierungserfahrungen (Kotthoff, Jashari, & Klingenberg, 2013); oder in den Worten der Uslender Production: „Mir sagt man, ich sei diskriminiert, nicht integriert; und dennoch spreche ich so, als hätte ich Germanistik studiert“. Daran anlehnend fragt der Beitrag explorativ danach, was sich von Baba Uslender und seiner Uslender Production für eine Bildungsvermittlung innerhalb der Schule einerseits und der pädagogischen Hochschule anderseits lernen lässt.

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Music and Migration: Interactional Spheres, Processes of Change, and Transcultural Entanglement in the Basel Music-Region

2016-02-01, Preite, Luca

Switzerland is known as in immigration country. One out of four inhabitants is a foreigner, and one out of three has a migratory background. These social dynamics are reflected throughout a public, political and academic discussion where martial expressions like “war for talents” or “Battle for Brain Power” mark a dimension as well as economical concepts of “skill shortages” and xenophobic statements of “foreign infiltration”. As long as these migrations and immigrations dynamics are deeply investigated trough social and economical sciences for the labour market and the industrial and service sector regarding innovation on the one side and discrimination on the other side. Up to know you don’t find comparable studies focussing on the hyper-mobile creative and artistic sectors. The research project “music and migration” sets up on this point and tries to examine this creative and artistic migration on the “glocal” music conservatory in the city of Basel.