Zumstein, Darius
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Darius Zumstein
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Publikation Marketing Automation & AI Report 2024. Tactics & tools of AI-based lead generation(Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW, 2024) Zumstein, Darius; Rettenmund, Michèle; Gasser, Marc; Cantin, Virginie; Thüring, Urs; Kölle, DanielThree hundred and eighty-five companies from Switzerland and Germany participated in this study on the maturity of lead management. The study, which focused on business-to-business (B2B), was conducted between November 2023 and January 2024, and shows that using artificial intelligence (AI) in lead management is becoming increasingly important. In particular, the areas of lead research, lead generation, lead engagement, lead scoring, and lead automation were analyzed. Based on the results, the Lead Automation Maturity Index (LAMI) was calculated for each company, and recommendations for action were derived. In the area of lead research, LinkedIn was found to be the most important source of contact data, with 58 percent, followed by events and personal recommendations. This finding underlines the importance of social networks and direct interactions in the B2B sector for data collection. Regarding lead generation, 38 percent of companies rate their strategies as successful but see further potential for optimization. In terms of lead engagement, it is striking that 41 percent of companies prefer personal interaction with interested parties. For lead scoring, it is worth noting that 56 percent of companies are still evaluating manually, indicating significant potential for efficiency gains through automation and AI. An analysis of the current situation reveals that despite advancing digitalization and AIsupported tools, personal interactions and networks still play a central role in lead management. The findings in Section 3 underline the high transformative potential of artificial intelligence and automation for marketing strategies and customer communication. Companies that use AI technologies can significantly increase lead generation and qualification efficiency through more precise customer data analysis, improved predictions of customer behavior, and personalized marketing communication. The most frequently mentioned AI use case in lead management is the automated personalization of emails and follow-ups for contact lists, which are increasingly being generated with AI. Most respondents see the recognition of a lead’s readiness to buy through AI as an important use case. Almost half consider it beneficial to increase the deliverability of emails and engagement in social media using AI. Forty-three percent of B2B companies consider it worthwhile to adapt website content dynamically based on user behavior or, in 27 percent of cases, even create it individually. For 37 percent, it would be helpful to pass on ready-to-buy leads to the sales team automatically in response to AI-based lead scoring. Almost half of the companies surveyed are still in the “learning” phase concerning AI. These companies want to understand how to utilize AI in their business and are exploring initial use cases. The other half is already in the “testing” phase. These companies carry out smaller pilot projects for specific AI applications. Only five percent of the companies are advanced in AI and already in the “scaling” phase. They have implemented AI tools widely in their business processes and are scaling up. Just seven percent do not have any confidence in AI. The study results suggest that only a few companies currently benefit from the advantages of AI and automation in lead generation, although most respondents recognize the potential. The average LAMI is only 36 points on a scale of 0 to 100. Individual sectors – such as technology providers and consultants – and several other companies have progressed. However, Section 4 shows that the majority still have room for improvement in the five dimensions of LAMI. Limited resources and skills are by far the biggest obstacle to introducing AI in marketing.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Marketing Automation Report 2023. Den Automatisierung-Reifegrad messen und erhöhen(Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW, 2023) Zumstein, Darius; Oswald, Carmen; Gasser, Marc; Thüring, Urs; Völk, Klaus; Wicki, Alexander; Merdzanovic, Adis; Hannich, FrankDie Marketing Automation Studie wurde zum dritten Mal durchgeführt und richtet sich an Marketing- und Vertriebsfachleute sowie an Geschäftsleitungsmitglieder, die sich mit der Prozessautomation beschäftigen. Sie zeigt differenziert auf, dass die Automatisierung von Marketing und Vertrieb in der Praxis immer wichtiger wird. Dreiviertel der 236 befragten Unternehmen, die meisten davon im Business-to-Business (B2B), erachten Marketing Automation als relevant. Damit rangiert sie an vierter Stelle der wichtigsten Marketingtechnologien, gleich hinter Customer Relationship Management (CRM), E-Mail bzw. Newsletter Marketing und dem Suchmaschinenmarketing. Fast jeder vierte Teilnehmende beschäftigt sich bereits seit drei bis fünf Jahren mit Marketing Automation. Über ein Drittel haben in den letzten drei Jahren mit Marketing Automation angefangen und 17 Prozent haben mehr als fünf Jahre Erfahrung. Die Automatisierung bringt Unternehmen einen hohen Nutzen, insbesondere was die Zeitersparnis bei repetitiven Aufgaben und die Effizienz von Marketing- und Vertriebsprozessen anbelangt. Dank Marketing Automation können mehr Leads in höherer Qualität generiert werden. Weiter führt sie zu mehr Conversions, sprich zu mehr Registrierungen, Abonnements und Transaktionen. Dank personalisierter Kommunikation entlang der Customer Journey kann auch die Relevanz von Informationen für (potentielle) Kunden und Kundinnen erhöht und eine positive Identität geschaffen werden. Die Herausforderungen liegen zurzeit in den fehlenden Ressourcen, allen voran für das Content Marketing und für die Lead-Generierung. Gerade bei kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) fehlt für die Automatisierung das Budget. Fehlende Informationen, welche Kontakte kaufbereit sind, und undefinierte Prozesse für die systematische Pflege von Leads und Bestandskunden stellt für die Mehrheit ebenfalls eine Herausforderung dar. Zu viele Datensilos in verschiedenen Abteilungen und ungeeignete in Software respektive Informations-technologie fordern jedes dritte Unternehmen heraus. Was die Software anbelangt, so ist Hubspot das mit Abstand am meisten eingesetzte Tool. Grossunternehmen setzen zudem häufig auf Salesforce (Pardot), Ado-be Experience Cloud, SAP Marketing Cloud und Microsoft Dynamics 365. KMU nutzen häufig Mailchimp, Ac-tiveCampaign, BSI CX oder Mautic. Im Rahmen dieser Studie wurde ein Reifegradgradmodell für die Automatisierung entwickelt, der Marketing Automation Maturity Index (MAMI). Er besteht aus den sechs Dimensionen Strategie, Content, Organisation, Prozesse, Daten und Automation (Use Cases). Hierzu wurden 40 Fragen zur Automatisierungsreife gestellt. Bei der Dimension Strategie zeigte sich, dass zwei Drittel der Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz ein klares Differenzierungsmerkmal und die Zielgruppe klar definiert haben. Bei ihnen hat Marketing Automation in der Wachstumsstrategie eine hohe Priorität und die strategischen Ziele werden anhand von Key Performance Indicators (KPIs) kontinuierlich gemessen. Bei der Dimension Content stehen den meisten Unternehmen zahlreiche informative Inhalte (Artikel, Bilder und Produktvideos) zur Verfügung. Bei zwei Dritteln der Unternehmen werden die Inhalte zentral erstellt sowie effizient für unterschiedliche Kanäle aufbereitet, verteilt und im Marketing wiederverwendet. Erstaunlicherweise hält die Hälfte der Unternehmen die Probleme und Bedürfnisse der Zielgruppe nicht fest und schneidet die Inhalte nicht auf diese zu. Bei vier von fünf Unternehmen arbeiten Marketing und Vertrieb auf Augenhöhe zusammen und sind die Verantwortlichkeiten klar definiert. Die Kundendaten werden abteilungsübergreifend über eine gemeinsame (CRM-)Datenbank ausgetauscht. Überraschenderweise hat die Hälfte bei der Lead-Generierung und Bestandskundenpflege noch keine standardisierten Prozesse definiert (wodurch die Digitalisierung und Automatisierung schwieriger wird). Immerhin werden bei zwei Dritteln der Unternehmen die Interaktionen mit Leads und der Bestandskundschaft im Marketing, Sales und Services durchgängig erfasst. Was die Use Cases (konkreten Anwendungen) von Marketing Automation anbelangt, so wurde die automatisierte Verteilung von Content auf Social Media am häufigsten genannt, gefolgt von Willkommens-E-Mail-Sequenzen für neue Kunden und Kundinnen. Der Einsatz von Marketing-Automation-Tools für die Lead-Generierung und für das Lead-Nurturing, etwa E-Mail-Kampagnen mit Empfehlungen zu «nicht verkäuferischen» Inhalten, bringt der Mehrheit einen Nutzen. Beim Opt-In, bei Registrierungen und beim Kundenprofil werden Kommunikationsprozesse ebenso häufig automatisiert wie bei Administrationsprozessen, etwa bei der Terminvereinbarung, bei Support-Anfragen oder bei Zufriedenheits-Umfragen. Das Retargeting von Interessierten auf Google oder LinkedIn ist mit 43 Prozent Nennungen ebenfalls ein häufig genutzter Use Case. Beim selbsteingeschätzten Reifegrad zeigt sich eine Erhöhung des Durchschnittswerts im Vergleich zur letzt-jährigen Befragung (von 4.1 im Jahr 2022 auf 4.7 im Jahr 2023, auf einer Skala von 0 bis 10). Dabei gaben über ein Drittel einen tiefen Reifegrad (0 bis 3) an. Häufig fehlen Ressourcen, Know-how oder das Verständnis bei Schlüsselpersonen. Mehr als ein Drittel der Firmen mit einem mittleren Reifegrad befindet sich noch in der Aufbauphase und entwickelt ihre Marketing-Automation-Strategie stetig weiter. Fast ein Viertel schätzt den eigenen Automations-Reifegrad hoch ein (7 bis 10). Zentrale Faktoren dafür sind die strategische Verankerung, Zeit und Fokussierung. Der Reifegrad der Marketingautomatisierung wird künftig weiterhin zunehmen, da die Mehrheit eine hohe Bereitschaft hat, die Automatisierung und Digitalisierung auszubauen. Grossunternehmen sind fortgeschrittener als KMU, und die Branchen Finanzwesen (mit durchschnittlich 59 MAMI-Punkten), Dienstleistungen bzw. Kommunikation (58,5 Punkte von möglichen 100), IT, Software und SaaS (57,4 Punkte) haben den höchsten Marketing-Automation-Reifegrad. Klassische Branchen wie das produzierende Gewerbe und der Bau haben (mit 39,6 Indexpunkten) einen tieferen Automatisierungsgrad. In den Dimensionen «Organisationen», «Strate-gie» und «Prozesse» schneiden die Unternehmen im Durchschnitt mit dem höchsten Reifegrad ab. In der Dimension «Marketing Automation Use Cases» ist der Reifegrad am tiefsten und da haben praktisch alle Firmen noch Luft nach oben. Das heisst, dass die meisten Unternehmen noch wenig Anwendungsfälle der Marketing Automation erfolgreich umsetzen und das Potential umzusetzender Uses Cases noch riesig ist. Erstmals werden, in einem separaten Kapitel der diesjährigen Studie, sieben exklusive Fallstudien zu Marketing Automation verfasst. Sie bieten Einblick in unterschiedliche Branchen und konkrete Anwendungs- und Umsetzungsbeispiele. Beschrieben werden die Automation in der Versicherungsbranche am Beispiel der Allianz Suisse, die systematische Automatisierung im Kundenlebenszyklus bei ifolor, Augmented Kundendienst im E-Commerce bei Fressnapf, Content Marketing Automation bei Digitec Galaxus, automatisierte Mailings im Grand Resort Bad Ragaz und die digitale Leadgenerierung mit Hubspot bei der talsee AG.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Augmented Reality in Fashion E-Commerce(IADIS, 2023) Zumstein, Darius; Hilpert, Lisa; Kommers, Piet; Sánchez, Inmaculada Arnedillo; Isaías, PedroAs a result of digitalisation and the Covid-19 pandemic, the demand for online shopping is increasing. In the fashion sector, this implies changes in buying behaviour, especially due to different sizes, size systems and the ability to visualise clothes on one s own body. Customers incorrect purchases result in a high number of returns, a big challenge for all fashion online retailers. Augmented reality (AR) is to be used to optimise the customer s shopping experience and to counteract the problem of returns. The aim of the research is to determine the drivers and barriers of AR in fashion e-commerce from the consumers and fashion retailers perspective. The aim is to analyse the influence of AR on the fashion shopping experience. The strongest drivers of the willingness to use AR from the customer s perspective are the right size selection, the reduction of incorrect purchases and the fit of the garments. The biggest barriers to AR are data security, technical challenges, and a lack of trust in AR. For fashion retailers, the main added value of AR is the reduction of returns. There is a significant, positive correlation between the convenience of customers and the usefulness of AR in fashion online shopping and the intention to use AR. In future, consumers will more likely shop for fashion online via a smartphone and AR glasses.04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation Marketing Automation Report 2022. Automatisierung und Optimierung von Marketing- und Vertriebsaktivitäten(Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW, 2022) Zumstein, Darius; Oswald, Carmen; Gasser, Marc; Thüring, Urs; Völk, Klaus; Mäder, LauraDiese Studie zeigt, dass sich aufgrund des Digitalisierungsschubes in der Pandemie immer mehr Unternehmen mit Marketing Automation auseinandersetzen. Dabei tut sich ein Graben auf zwischen denjenigen Organisationen, die Marketing Automation strategisch verankerten und dementsprechende Ressourcen investieren, und denjenigen mit tiefem Reifegrad, welche das Thema erst angehen oder hinausschieben. Diese Studie untersuchte, wie Schweizer Unternehmen zu Marketing Automation stehen, welche Tools sie wie und wozu einsetzen, und mit welchen Key Performance Indicators (KPIs) sie den Marketingerfolg messen. Erstmals wurden konkrete Anwendungen der Marketing Automation und der Künstlichen Intelligenz (KI) erhoben. Die Ergebnisse der gross angelegten Umfrage richtet sich an Marketing- und Vertriebsfachleute, welche sich mit der Prozessautomatisierung und -digitalisierung beschäftigen. Dreiviertel der 464 befragten Spezialistinnen und Spezialisten sind im Business-to-Business (B2B) tätig, knapp ein Drittel in einer hybriden Form (B2B2C) und 19 Prozent im Bereich Business-to-Consumer (B2C). Bei der Kernfrage nach den eingesetzten Marketing-Technologien wurde bestätigt, dass Customer Relations-hip Management (CRM), E-Mail Marketing und Suchmaschinenmarketing praktisch für jedes Unternehmen relevant und die Grundlage für die Automatisierung sind. Bei der grossen Mehrheit kommen zudem Social Media Marketing, Digital Analytics und ein Content-Management-Systeme (CMS) zum Einsatz. Bei 60 Prozent der Schweizer Firmen ist die Marketing-Automation-Technologie schon relevant, bei einem Drittel davon sogar sehr relevant. Auch kleine und mittlere Unternehmen mit begrenzten Marketingbudgets automatisieren ihre Prozesse immer häufiger: Während im Marketing Automation Report 2021 noch eine Minderheit Marketing-Automation-Tools einsetzte, waren es 2021 schon 59 Prozent der kleinen und 81 Prozent der mittelgrossen Unternehmen. Obwohl es eine grosse Anzahl an Marketing-Automation-Tools gibt, haben ein paar Software-Anbieter wie MailChimp (33 Prozent), Hubspot (29 Prozent), Salesforce (Pardot; 15 Prozent) und Adobe (Marketo; 10 Prozent) eine Führungsposition. Es wird in der Studie aufgezeigt, dass erfolgreiche Unternehmen – also diejeni-gen, die angaben, bei der Erreichung ihrer Onlinemarketing-Ziele erfolgreich zu sein – Marketing-Technologien häufiger nutzen. So setzen erfolgreiche Firmen zweimal häufiger ein Marketing-Automation-Tool ein als in der Zielerreichung erfolglosere, und Unternehmen mit grossen Budgets automatisieren häufiger als jene mit kleinem Etat. Der am häufigsten erwähnte Nutzen von Marketing Automation entsteht durch die effizientere Gestaltung der Prozesse. So automatisieren zwei Drittel die Opt-In-, Registrierungs- und Akquise-Prozesse von (potenziellen) Kunden. Neun von zehn Unternehmen sehen auch einen Nutzen in der personalisierten Kommunikation, zum Beispiel die Personalisierung von Inhalten (in Form von Text und Bild) oder von Angeboten. Dies wird schon bei jedem vierten Unternehmen erfolgreich durchgeführt, wobei die KI immer häufiger zum Einsatz kommt. Vier von fünf Unternehmen sehen in der Erhöhung der Anzahl Leads und Conversions sowie die Zeitersparnis bei repetitiven Aufgaben einen weiteren Nutzen der Marketingautomatisierung. An dritter und vierter Stelle an konkreten Anwendungen stehen automatisierte E-Mail-Strecken und die Lead-Qualifizierung. Bei der Lead-Qualifizierung klafft zwischen dem Ist- und Soll-Zustand der Leadqualität zurzeit eine grosse Lücke, sprich die meisten B2B-Unternehmen hinken bei den Leads ihren Ansprüchen hinterher. Die Gründe hierzu sind eine zu geringe Anzahl qualifizierte Leads, tiefe Conversion Rates, ungenau Daten und falsche Zielgruppen. Zu den weiteren Anwendungsbereichen der KI gehören Nutzer- und Kundensegmentierung, Predictive Modeling und Forecasting, etwa von Verkäufen oder Umsätzen. Die aktuell grössten Herausforderungen im Onlinemarketing sind fehlende Prozesse für die systematische Pflege der Leads, sowie die fehlenden Ressourcen für das Content Marketing und die Lead-Generierung. Zu-dem fehlt es sehr häufig an Budgets, Technologien und an Daten von kaufbereiten Kontakten. Gerade grössere Unternehmen kämpfen mit Datensilos und mit der fehlenden Abstimmung zwischen den verschiedenen Abteilungen. Die Mehrheit der Befragten schätzt die Bereitschaft zur Implementierung und Ausbau von Marketing Automation in ihrem Unternehmen hoch bis sehr hoch ein. 57 Prozent bauen Marketing Automation in den nächsten Jahren weiter aus. Diese wird ein zentraler Teil der Unternehmens-, Marketing- und Vertriebsstrategie.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Development of E-commerce in times of the Corona crisis(IADIS, 2022) Zumstein, Darius; Oswald, Carmen; Brauer, Claudia; Kommers, Piet; Sánchez, Inmaculada Arnedillo; Isaías, PedroIn 2020 and 2021, the coronavirus crises lead to an extraordinary e-commerce growth. Based on an empirical study among365 online retailers in Switzerland and Austria, the e-commerce developments during the corona crises were investigated.Nine out of ten online retailers demonstrate a sustainable e-commerce growth, and more than half have gained many newcustomers. In addition, many existing customers buy more frequently from online retailers, and/or buy larger quantities. In2020, most online shops had a strong order increase in product groups like garden, do-it-yourself, toys, furniture, sportsequipment, and food (more than 20% per year). Due to the e-commerce growth, online retailers are faced with differentchallenges in procurement, management, customer service, distribution, and IT. Moreover, new sales channels likemessenger and social commerce arise and classical formats are adapted. Therefore, omni-channel retailers test showrooms,click and collect, experiential, self-service, or pop-up stores. Finally, this contribution provides strategic and operationalimplications for online shop operators.04B - Beitrag KonferenzschriftPublikation Marketing Automation Report 2021. Lead Generierung und Lead Qualifizierung durch datengetriebenes Marketing im B2B(Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW, 2021) Zumstein, Darius; Oswald, Carmen; Gasser, Marc; Lutz, Rita; Schoepf, AlexDas Jahr 2020 verlief turbulent und brachte weitgehende Veränderungen. Während der Corona-Krise wurden digitale Wertschöpfungsketten zum «rettenden Anker» vieler Unternehmen. Messeauftritte, klassische Wer-bung und physische Begegnungen verloren an Bedeutung. Die Umsätze von Onlineshops stiegen rasant, digi-tale Plattformen sowie Kundenportale gewannen an Wichtigkeit und der Vertrieb sowie das Marketing wurden stärker digitalisiert. Zudem sahen sich viele Organisationen gezwungen, sich weiterhin umfassend und kom-promisslos mit der Digitalisierung auseinanderzusetzen. Im Jahr 2020 zeigte sich, dass sich Menschen und Unternehmen rasch adaptieren können, wenn sie müssen. Generell verändern sich Technologien schnell, Organisationen eher langsam. In künftigen Zeiten einer vernetzten Welt wird Marketing Automation erfolgskri-tisch sein in der Interaktion zwischen Kunden und Unternehmen mit ihren zahlreichen digitalen Kontaktpunkten wie Websites, Onlineshops, sozialen Medien, Suchmaschinen und Newslettern. Die vorliegende Studie untersucht, wie Schweizer Unternehmen zu Marketing Automation stehen, ob und wie sie diese einsetzen. Sie richtet sich an Marketing- und Vertriebsfachleute, die sich mit der Prozessautomatisie-rung und -digitalisierung beschäftigen. Zwei Drittel der 402 befragten Spezialisten, welche im Herbst 2020 an der Befragung teilnahmen, sind im Business-to-Business (B2B) tätig. Ein Drittel teilt sich zu je 15 Prozent im Business-to-Consumer-Business (B2C) und in einer hybriden Form (B2B2C) auf. Gegenwärtig werden bei fast allen Unternehmen E-Mail, Social Media Marketing und Suchmaschinenmarke-ting eingesetzt. Bei der Mehrheit kommt ein Customer Relationship Management (CRM), Digital Analytics und ein Content Management System (CMS) zum Einsatz. Gut 40 Prozent der Befragten nutzen Marketing Automa-tion, wovon bei einem Viertel eine Software bereits umfassend, bei einem Drittel zumindest eingeschränkt eingesetzt wird. Die Studie zeigt auf, dass erfolgreiche Unternehmen – solche, die die Ziele ihrer Online-Strategie besser erreichen – diese Marketing Technologien viel häufiger nutzen. So setzen erfolgreiche Unter-nehmen dreimal häufiger ein Marketing Automation Tool ein als in ihrer Zielerreichung erfolglose, und Unter-nehmen mit grossen Budget doppelt so häufig wie jene mit kleinem Budget. Marketing Automation hat verschiedene Vorteile: Bei der Hälfte der Unternehmen dient sie der Zeitersparnis von repetitiven Aufgaben und zur personalisierten Kommunikation. Bei 45 Prozent erhöht sie die Effizienz, den Return on Investment (ROI) im Marketing. Bei 39 Prozent führt sie zu höherer Qualität der Leads und bei über einem Drittel auch zu mehr Leads beziehungsweise Conversions. Marketing Automation verbessert in jedem dritten Unternehmen die Reaktionsfähigkeit und die Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb. Wert-vollste Funktion der Marketing Automation Software ist für die Hälfte aller Unternehmen die Integration in be-stehende Systeme: in das CMS, CRM und ERP (Enterprise Resource Planning). Ebenso dient Marketing Auto-mation der Qualifizierung von Leads sowie dem Lead Scoring und Lead Nurturing. Dabei sorgen Regeln (Workflows) für die Verteilung von Inhalten über E-Mails und Social-Media-Kanäle. Als Herausforderung kristallisierte sich das Sammeln von qualitativ hochwertigen Kundendaten sowie Limitati-onen der aktuellen Systeme heraus. Auch fehlende Skills und Know-how stellen grosse Herausforderungen dar, ebenso ineffiziente Prozesse. Einer der Gründe, die Unternehmen noch daran hindern, Marketing Automa-tion einzuführen, ist meistens mangelnde interne Expertise. Bei jedem vierten Unternehmen ist zudem die unzureichende Datenqualität, fehlende Priorität und Budgetierung ein grosses Hindernis, insbesondere bei kleineren Firmen. Um zu prüfen, ob der Einsatz von Marketing Automation auch den gewünschten Nutzen und Erfolg mit sich bringt, ist es essenziell, diesen anhand von Key Performance Indicators (KPIs) zu messen. Für die Hälfte der teilnehmenden Unternehmen ist dies die Messung der Conversion Rates entlang der Customer Journey, gefolgt von der Anzahl der Sales Qualified Leads (SQL) und die Anzahl generierter Leads oder Kon-takte. Künftig wird Marketing Automation in fast jedem zweiten Unternehmen Teil der digitalen Unternehmens-strategie. Über ein Drittel bestätigen, dass Marketing Automation in Zukunft eine wichtigere Rolle einnehmen und ein Teil des digitalen Marketings wird. Jeder Zehnte glaubt sogar, dass Marketing Automation die persönli-che Kommunikation – zumindest teilweise – ersetzen wird.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Benefits, challenges and future developments in digital analytics in German-speaking countries. An empirical analysis(Henry Stewart Publications, 2021) Zumstein, Darius; Brauer, Claudia; Zelic, AndreaThis paper presents the results of a survey, conducted in 2020, to gauge the current standing of digital analytics in Germany, Switzerland and Austria. The findings highlight the increasing maturity level, benefits, challenges and future developments in the field. The research confirms that digital analytics supports the analysis and optimisation of digital marketing campaigns, user experience, search engine marketing and data-driven decisions. For many of the companies analysed, the most important challenges were reported to be data quality, lack of skills and data culture; however, maturity level, capabilities, agility and professionalism in digital analytics are steadily increasing, and artificial intelligence is enjoying many new and different applications within the fields of sales and marketing. These findings suggest that companies in German-speaking countries should focus on improving data quality and data culture.01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift