Bachmann, Susanne

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Bachmann
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Susanne
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Bachmann, Susanne

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Publikation

Aus dem Scheitern lernen

2023, Frei, Philipp, Bachmann, Susanne

Zwei Vorbildprojekte aus dem Ausland mit ähnlichen Voraussetzungen, die für die Schweiz übernommen werden sollten: Eines wurde erfolgreich umgesetzt, das andere kam nie zur Realisation. Wo liegen die Gründe? Was lässt sich aus den Erfahrungen lernen? Der Artikel identifiziert Schlüsselfaktoren, die bei der Anpassung bestehender Projekte aus dem Ausland relevant sind.

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Publikation

Wie kann ich die aktive Beteiligung in meiner Hochschullehre fördern? Zertifikatsarbeit im Rahmen des Weiterbildungsprogramms CAS Hochschullehre

2021, Bachmann, Susanne

Was kann ich tun, um die aktive Beteiligung der Studierenden unter den Bedingungen von online-Lehre zu erhöhen? Im CAS Hochschullehre ging ich unter anderem der Frage nach. Dabei kam ich meinem Lehrverständnis auf die Spur und konnte Verbesserungspotentiale in meiner Lehre entdecken. Am Beispiel der Erfahrungen in der online-Durchführung des Bachelor-Moduls der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW «Check your privilege – Kategorien sozialer Ungleichheit und Soziale Arbeit» (BA 307) im Frühjahrssemester 2021 reflektiere ich mein Lehrverständnis und seine Umsetzung. Dabei stelle ich meine Überlegungen für konkrete Anpassungen der Unterrichtsplanung des Moduls im Hinblick auf die Durchführung im Herbstsemester 2021 dar.

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Publikation

Diskurse über MigrantInnen in Schweizer Integrationsprojekten. Zwischen Normalisierung von Prekarität und Konditionierung zur Markttauglichkeit

2016, Bachmann, Susanne

Susanne Bachmann analysiert eingelagerte Diskurse in ausgewählten Integrationsprojekten für MigrantInnen in der Schweiz. Anhand von vier Fallstudien zeigt die Autorin, dass Vorannahmen und Zuschreibungen in den Projekten die beruflichen Optionen beeinflussen, welche die Projekte für die Teilnehmenden anvisieren. Diese wiederum zielen darauf ab, dass die Teilnehmenden die Einschätzungen der Projekte übernehmen und ihre beruflichen Ziele entsprechend anpassen. Dabei fokussieren die Projekte vorrangig gering qualifizierte und traditionell lebende MigrantInnen, andere Lebensrealitäten drohen aus dem Blick zu geraten. Dadurch besteht die Gefahr, dass sich Stereotypen verfestigen und eine nachhaltige Integration von MigrantInnen nicht erreicht werden kann.

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Publikation

Unqualifiziert, beruflich chancenlos und traditionell. Das Bild von MigrantInnen in der Schweizer Integrationsförderung

2013, Bachmann, Susanne, Akhbari, Mithra, Leite, Theodora

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Publikation

Rezension vom 23.03.2022 zu: INES Institut Neue Schweiz: Handbuch Neue Schweiz. Diaphanes (Zürich) 2021. ISBN 978-3-0358-0403-4

2022, Bachmann, Susanne

Ein Viertel der Menschen, die in der Schweiz leben, hat keine Schweizer Staatsbürgerschaft. Viele davon sind in der Schweiz aufgewachsen und leben seit Jahrzehnten dort. Zahlreiche Menschen machen immer wieder die Erfahrung, wegen ihres Aussehens, ihrer Sprache oder ihres Namens als «fremd» und nicht zugehörig behandelt zu werden. Dominante Konzepte und Narrative, wer zur Schweiz gehört, werden der Lebenswirklichkeit vieler Menschen nicht gerecht, für die Migrationserfahrungen, Transnationalität und Mehrfachzugehörigkeiten längst normal sind. Das Institut Neue Schweiz (INES) will angesichts dessen Diskussions- und Reflexionsprozesse lancieren und Begriffe und Visionen entwickeln, die der «mehrdeutigen, vielschichtigen, widersprüchlichen Realität gelebter Vielfalt in der Schweiz» gerechter werden. Ein Beitrag dazu ist das «Handbuch Neue Schweiz».

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Publikation

Rezension vom 14.02.2018 zu: Constantin Wagner: Öffentliche Institutionen als weiße Räume? Rassismusreproduktion durch ethnisierende Kategorisierungen in einem schweizerischen Sozialamt. transcript (Bielefeld) 2017. ISBN 978-3-8376-3950-6

2018, Bachmann, Susanne

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Publikation

Stereotype Integration. Wie Integrationsprojekte die Marginalisierung von MigrantInnen festschreiben

2016, Bachmann, Susanne

Traditionell und ungebildet – solche Vorstellungen über MigrantInnen stecken tief in den Köpfen. Diese Stereotypen sind auch in der sogenannten Integrationspolitik zu finden und prägen Massnahmen, Konzepte und Richtlinien zur Integration. Das ist fatal, denn so trägt Integrationsförderung dazu bei, dass MigrantInnen erst recht Zugänge verschlossen bleiben.

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Publikation

Bericht Begleitevaluation der Kampagne "Mehr Männer in soziale Berufe"

2022, Bachmann, Susanne, Bögli, Annelis, Roth, Simon

Das Projekt «Mehr Männer in soziale Berufe» (MisB) soll der horizontalen Geschlechtersegregation im Arbeitsmarkt entgegenwirken, indem es geschlechterstereotype Berufsbilder und Mechanismen im Berufswahlprozess mit Fokus auf die sozialen Berufe bearbeitet. Ziel ist eine Erhöhung des Männeranteils in Ausbildung und Praxis der sozialen Berufe. Die Kampagne beinhaltet die Website maenner-in-soziale-berufe.ch / hommes-dans-le-social.ch, auf der Rollenbotschafter mit Statements zu sozialen Berufen präsentiert und Informationen zu sozialen Berufen verfügbar gemacht werden. Ergänzt wird dies durch Posts in sozialen Netzwerken (Instagram sowie Facebook), die ebenfalls die Statements der Botschafter aufgreifen. Der Bericht formuliert auf Basis der Erfahrungen aus der Kampagne Empfehlungen für allfällige Folgeprojekte.

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Publikation

Gering qualifizierte Arbeit als einzige Option

2017, Bachmann, Susanne

Vorstellungen über MigrantInnen und ihre beruflichen Qualifikationen prägen Integrationsprojekte. Projektmitarbeitende gehen oft davon aus, dass den teilnehmenden MigrantInnen kaum andere Möglichkeiten als gering qualifizierte Arbeitsstellen offenstehen. So kann es zu einer Festschreibung der beruflichen Chancenlosigkeit kommen. Existenzsichernde und der Ausbildung entsprechende Erwerbsarbeit rückt damit in den Bereich der Utopie.

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Publikation

«Sie haben praktisch keine Chance» – Soziale Positionierungen in der Schweizer Integrationspolitik. Eine qualitative Analyse von Diskursen im Staatsdiskurs zu Integration und in Projekten zur verbesserten Arbeitsmarktintegration von MigrantInnen

2014, Bachmann, Susanne, Riaño, Yvonne

Die Studie analysiert eingelagerte Diskurse in ausgewählten Integrationsprojekten für MigrantInnen in der Schweiz. Anhand von vier Fallstudien zeigt die Autorin, dass Vorannahmen und Zuschreibungen in den Projekten die beruflichen Optionen beeinflussen, welche die Projekte für die Teilnehmenden anvisieren. Diese wiederum zielen darauf ab, dass die Teilnehmenden die Einschätzungen der Projekte übernehmen und ihre beruflichen Ziele entsprechend anpassen. Dabei fokussieren die Projekte vorrangig gering qualifizierte und traditionell lebende MigrantInnen, andere Lebensrealitäten drohen aus dem Blick zu geraten. Dadurch besteht die Gefahr, dass sich Stereotypen verfestigen und eine nachhaltige Integration von MigrantInnen nicht erreicht werden kann.