Kunkel, Michael
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Schneidende Melodien. Volksmusik, Geräuschklang und internationale Figuren im Schaffen des serbo-ungarischen Musikers Ernö Kiraly
Schatten von „richtiger“ Musik? Heinz Holligers „Atembogen“ für Orchester (1974/75)
Studie zu Heinz Holligers Orchesterwerk Atembogen
Das linke Ohr. Der Komponist Jacques Wildberger
Diese Publikation versammelt Resultate des Forschungsprojekts Das linke Ohr. Der Komponist Jacques Wildberger der Hochschule für Musik Basel, das in den Jahren 2017 und 2018 durchgeführt wurde. Es bestand aus vielen Konzerten und Lecture-Performances, einer Lehrveranstaltung an der Universität Basel, einer internationalen Tagung (2.–4. März 2018) und einer Ausstellung in der Universitätsbibliothek Basel (7. Dezember 2017 bis 4. März 2018), wo Wildbergers Nachlass aufbewahrt wird. Veröffentlicht werden hier Beiträge der Tagung, Abbildungen der Ausstellungsexponate, Erträge der Lehrveranstaltung, sowie Texte Wildbergers aus dem Nachlass und ein vollständiges Werkverzeichnis. Bei dieser Edition handelt es sich somit um eine ergänzte Zwischenform von Ausstellungskatalog und Tagungsakten.
Scelsi revisited. Backstage
Scelsi Revisited: Gemeinsam mit dem Klangforum Wien und der Fondazione Isabella Scelsi hat die Hochschule für Musik Basel Scelsis Werk einer neuen künstlerischen wie wissenschaftlichen Untersuchung unterzogen. Die Komponisten Ragnhild Berstad, Georg Friedrich Haas, Fabien Lévy, Tristan Murail, Michael Pelzel, Michel Roth und Nicola Sani schrieben Werke basierend auf Tonbändern, die Scelsi einst als Vorstudien zu seinen eigenen Kompositionen auf der Ondiola einspielte. Backstage: Die äußerst verschiedenartigen Verarbeitungs- und Kontextualisie- rungsprozesse der Künstler gaben sieben Musikwissenschaftlern die Gelegenheit, sie kritisch zu diskutieren. Die Ergebnisse wurden zusammen mit den künstlerischen Resultaten bei einem Symposium im Rahmen der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik vorgestellt. In stark überarbeiteter Form, die die regen Diskussionen der Darmstädter Konferenz aufnimmt, werden sie in dieser Publikation vorgelegt. Flankiert werden sie von grundlegenden Studien zur Scelsi-Rezeption in Kunst und Forschung sowie durch Arbeiten, die den Status der Tonbänder mit Scelsis Ondiola-Spiel aus verschiedenen Perspektiven historisch.