Rottmann, Michael
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Rottmann
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Michael
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Rottmann, Michael
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- PublikationGestaltete Mathematik. Geometrien, Zahlen und Diagramme in der Kunst in New York um 1960. Mel Bochner - Donald Judd - Sol LeWitt - Ruth Vollmer(Edition Metzel, 2020) Rottmann, MichaelMinimal, Serial und historische Conceptual Art werden seit jeher mit der Rhetorik des Mathematischen als »geometrisch«, »logisch« oder »systematisch« beschrieben – zu Recht. In diesem Buch wird das Verhältnis der Kunst in New York um 1960 zur Mathematik erstmals fundiert untersucht. Mel Bochner, Donald Judd, Sol LeWitt und Ruth Vollmer stehen dabei im Zentrum. Verfolgt wird die Frage: Welche Rollen spielten Geometrien, Zahlen und Diagramme in künstlerischen Arbeiten, Schaffensprozessen und im Diskurs? Antworten werden vor der Folie des rekonstruierten historischen Kontexts durch die präzise Analyse einer Fülle von Fallbeispielen und durch zahlreiche Vergleiche mit der zeitgenössischen Kunst (Carl Andre, Hanne Darboven, Henry Flynt, Jasper Johns, Ellsworth Kelly, Roy Lichtenstein, Robert Morris, Barnett Newman, Larry Poons, Robert Rauschenberg, Ad Reinhardt, Frank Stella, Andy Warhol) sowie der europäischen Moderne (Josef Albers, Max Bill, Marcel Duchamp, Naum Gabo, Piet Mondrian, Georges Vantongerloo) gegeben: das Mathematische war mehr als nur eine Inspirationsquelle für die Gestaltung neuer Formen. Michael Rottmann führt vor, dass es formalästhetische und innovative Funktionen besitzt und im Speziellen als Ingredienz eines Bild- und Visualitätsdiskurses zu identifizieren ist. Das Buch Gestaltete Mathematik zeigt auf: Das Mathematische dient der Befragung der Produktion und Rezeption von Kunst sowie ihrer materiellen, medialen und epistemischen Bedingungen, es ist Teil einer diagrammatischen Kunst.02 - Monographie
- PublikationChecking Creativity. Machines, Media and Mathematics in Early Computer, Serial and Conceptual Art(BCS Learning and Development, 2018) Rottmann, Michael [in: Politics of the Machine - Art and After]Around 1960 digitalisation and computers started to spreadthroughAmerican society and in their wake camea reappraisal of machines: from a productionmethodto a means of innovation. This art historical case study aimsto show that mathematical machines were usedin early computer, serial and conceptual art not only to explore their aesthetic potential and the mediainvolved. Machines in art of the periodalso conjuredthe interplay of the human and machine in creative processes and thus examinedcreativity itself within human-machinenetworks. Comparison of these art formsde-liversa surprising insight: although one can assumefor all three art movements affinity for the idea and thinking, one encountersambivalence and criticism concerning logical machines and their cre-ative potential. Paradoxicallyput, with mathematical machines and critical algorithmic practices,some artists turnedagainst a kind of “machine thinking”.04B - Beitrag Konferenzschrift