Heimsch, Fabian
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Geburtsdatum
Projekt
Organisationseinheiten
Berufsbeschreibung
Nachname
Heimsch
Vorname
Fabian
Name
Fabian Heimsch
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- PublikationAuftrag zur Erhebung des österreichischen Weltraumsektors(Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, 2023) Barjak, Franz; Heimsch, Fabian; Thees, OscarDer österreichische Weltraumsektor besteht aus mindestens 150 Organisationen, von denen 60% dem Unternehmenssektor, 30% dem Wissenschaftssektor und 10% dem öffentlichen Sektor und sonstigen Organisationen angehören. Er umfasst in der Summe mindestens 1200 Mitarbeitende, die vielfach in kleinen Einheiten (Unternehmen und Organisationseinheiten von Wissenschaftseinrichtungen) beschäftigt sind. Die Arbeitsstätten im Weltraumsektor konzentrieren sich überwiegend auf die Bundesländer Wien, Steiermark und Niederösterreich. Das Engagement der Unternehmen in Forschung und Entwicklung ist mit 70-80% der Vollzeitäquivalente sehr hoch. Wie auf europäischer und internationaler Ebene ist Weltraum auch in Österreich ein Hochtechnologiesektor. Der Weltraumsektor generiert Gesamteinnahmen von mindestens 184 Mio. Euro pro Jahr. Das Weltraumgeschäft ist primär, aber nicht nur, ein Exportbusiness für die institutionelle Raumfahrt. Die Unternehmen des Weltraumsektors sind zu 80% im Besitz von Inländern. Internationale Eigentümer sind in der Minderheit. Bei den Einnahmen dominiert das Upstream Business eindeutig gegenüber dem Downstream Business (88% gegenüber 12%). Auch wenn das Downstream-Segment von der Einnahmeseite her klein ist, ist trotzdem knapp ein Drittel der Unternehmen und Forschungseinheiten in ihm aktiv. Dies lässt sich auch durch positive Wachstumserwartungen erklären. Start-up Unternehmen mit Weltraumaktivitäten gibt es ebenfalls vor allem im Upstream-Segment. Im Downstream-Segment ist die Gründungstätigkeit derzeit schwächer sowohl hinsichtlich Unternehmenszahl als auch Einnahmen der neu gegründeten Unternehmen. Zwei Drittel der Weltraumeinnahmen fallen in den Teilsektoren Erdbeobachtung, Raumtransport und satellitenbasierte Telekommunikation an. Die Zukunftserwartungen der befragten Akteure hinsichtlich der Ausweitung des Portfolios an Gütern und Dienstleistungen sowie der Einnahmen sind für den Zeitraum der kommenden drei Jahre insgesamt sehr positiv.05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
- PublikationUnderstanding the relationship between organizational culture and inbound open innovation(Emerald, 2022) Barjak, Franz; Heimsch, Fabian [in: European Journal of Innovation Management]Purpose – The relationship between corporate culture and inbound open innovation (OI) has been limited to two sub-constructs: a culture for openness and an innovation culture, but until now a richer conceptualization of corporate culture is missing. Design/methodology/approach – The authors apply Quinn and Rohrbaugh’s (1983) competing values framework and regress these together with company internal and external control variables on five measures of inbound OI, reflecting product innovation, process innovation and the sourcing of innovation activities. The authors use data from a survey of more than 250 Swiss companies, primarily SMEs. Findings – The importance of the firms’ market environments suggests that the results are affected by the specific situation in which the firms found themselves at the time of the survey: after a strong currency shock, inbound OI activities seem to be a reaction to external pressure that favored planning and rule-oriented (formal) cultures to implement cost-cutting process innovations. Practical implications – Companies should develop a vision and a strategy, ensure open and transparent communication, have suitable reward and support mechanisms in place, adjust structures and processes, and institutionalize and formalize any change whenever they are confronted with a situation that requires a quick reaction and an adjustment to their degree of openness. Originality/value – The paper clarifies the relationship between cultural traits and inbound OI, using a well-established understanding of corporate culture and differentiating between innovation types. It points to the importance of the external environment in order to understand the role of culture.01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift