Krompàk, Edina

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Krompàk
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Edina
Name
Krompàk, Edina

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Publikation

Legitime und illegitime Sprachen in der Migrationsgesellschaft

2018, Preite, Luca, Krompàk, Edina, Ballis, Anja, Hodaie, Nazli

Der Beitrag rückt Fragen nach der Aushandlung von Legitimität resp. Illegitimität von Sprachen in Migrationsgesellschaften in den Vordergrund der Analyse. Im Zentrum stehen dabei zwei empirische Befunde zur Mehrsprachigkeit von Kindern und Jugendlichen: Erstens lässt sich festhalten, dass mehrsprachige Kinder ihren Sprachgebrauch dem sozialen Kontext anpassen und in der Schule die Familiensprache als illegitime Sprache einerseits und die Schulsprache als legitime Sprache andererseits klar voneinander trennen. Diese Trennung von Sprachwelten kann als eine der hidden rules im Klassenzimmer verstanden werden. Zweitens lassen sich vermehrt Entwicklungen von postmigrantischen Jugendsprachen als kreative, humoristische und künstlerische Stellungnahme insbesondere in außerschulischen und außerfamiliären Freizeitbereichen erkennen. Der Beitrag untersucht diese Ergebnisse in einem interdisziplinären Ansatzaus bildungswissenschaftlicher, soziolinguistischer und soziologischer Perspektive und diskutiert die gesellschaftliche Konstruktion der Mehrsprachigkeit als Aushandlung in Schule, Familie und (Online-)Jugendkultur.

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Projekt

MEMOS - Mehrsprachigkeit und Mobilität im Übergang vom Kindergarten in die Primarschule in der deutschsprachigen Schweiz

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Publikation

Essbare Dinge in Lehr- und Lernprozessen - Sprachförderung mit Lebensmitteln im Kindergartenalltag

2017, Bender, Ute, Krompàk, Edina

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Publikation

Legitime und illegitime Sprachen in der Migrationsgesellschaft

2016-02-18, Krompàk, Edina, Preite, Luca

Im Zentrum unseres Beitrags stehen folgende zwei empirische Befunde zur Mehrsprachigkeit von Kindern und Jugendlichen. Erstens lässt sich festhalten, dass mehrsprachige Kinder ihren Sprachgebrauch dem sozialen Kontext anpassen und im schulischen Kontext die Familiensprache als „illegitime“ Sprache einerseits und die Schulsprache als „legitime“ Sprache andererseits klar voneinander trennen. Zweitens lassen sich vermehrt Entwicklungen von superdiversen Jugendsprachen als kreative und künstlerische Stellungnahme insbesondere in ausserschulischen Kontexten erkennen. Der Beitrag untersucht diese Ergebnisse in einem interdisziplinären Ansatz und diskutiert davon ausgehend die gesellschaftliche Konstruktion der Mehrsprachigkeit als Aushandlung zwischen Schule, Familie sowie Kinder und Jugendlichen selbst.