Ducommun, Mira

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Nachname
Ducommun
Vorname
Mira
Name
Mira Ducommun

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  • Publikation
    Stigmatisierung abweichender Familienkonstellationen in Fremdplatzierungsprozessen
    (Schwabe, 2024) Bühler, Caroline; Bascio, Tomas; Bollag, Jessica; Deluigi, Tamara; Ducommun, Mira; Hafner, Urs; Knüsel, René; Grob, Alexander; Mottier, Véronique [in: Schicksale der Fremdplatzierung. Behördenentscheidungen und Auswirkungen auf den Lebenslauf]
    Dieser Bericht basiert auf dem Projekt «Die ‹gute Familie› im Fokus von Schule, Fürsorge und Sozialpädagogik», das im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms «Fürsorge und Zwang» (NFP 76) durchgeführt wurde. Das Projekt untersucht mit einem Mixed-Methods-Ansatz, wie in den Kantonen Bern und Tessin zwischen den 1950er- und 1980er-Jahren unterschiedliche familiäre Situationen in Fremdplatzierungsprozessen beurteilt und bearbeitet wurden. Das Zusammenspiel zwischen Behörden und Institutionen und deren Fachpersonen (Fürsorge, Vormundschaft, Medizin, Psychiatrie, Erziehungsberatung, Schule) steht im Zentrum der Analysen. Interviews mit betroffenen Zeitzeug:innen dienen der Kontrastierung und Schärfung der Ergebnisse. Die Relevanz verschiedener Kategorien in Bezug auf die Familie in Fremdunterbringungsprozessen wird sowohl in der Archivrecherche als auch in Interviews mit Betroffenen herausgearbeitet
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Das Scheitern der Mütter. Zur Reproduktion von psychiatrisch-psychologischen Konzepten in Fremdplatzierungsprozessen im Kanton Bern, 1960–1980
    (Schwabe, 2023) Bühler, Caroline; Ducommun, Mira; Janett, Mirjam; Germann, Urs; Hafner, Urs [in: Das Problem Kind - Zur Geschichte der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Schweiz im 20. Jahrhundert]
    In the canton of Bern in the 1960s and 1970s, guardianship authorities and schools often turn to the educational counselling service (ECS), the child and adolescent psychiatric service (CAPS) or the Neuhaus children observation center when they notice deviant behavior in children and adolescents. In the assessments carried out by these institutions, the mother often becomes the focus of attention. In this contribution, we reconstruct the different lines of argumentation of the ECS, CAPS, and the Neuhaus in child placement processes: they assess the mothers’ parenting, describe how work-related absences affect the children and adolescents under investigation, or describe mothers who do not cooperate as incompetent. From this perspective, being a mother becomes investigable, assessable and mobilizable – and thus a priori discreditable. Social and psychiatric diagnoses confirm each other and ultimately produce the «neglected» child that is to be placed in a home or a foster family.
    04A - Beitrag Sammelband