Nosch, Daniela
E-Mail-Adresse
Geburtsdatum
Projekt
Organisationseinheiten
Berufsbeschreibung
Nachname
Vorname
Name
Suchergebnisse
Periphere Epitheliale Corneale Hypertrophie (PECH) beim Tragen weicher hydrophiler Kontaktlinsen
2016-05, Bronner, Rainer, Nosch, Daniela
Peripheral epithelial corneal hyperfluorescence (PECH) in daily soft contact lens (CL) wear is described by three case reports. In vivo confocal microscopy (IVCM) measurements show the presence of epithelial corneal hypertrophy on affected eyes. A statistical analysis of a group of patients with PECH in comparison to a control group suggests a hypoxic cause for PECH. Further clinical studies with balanced patient populations are required to confirm these findings, as the population of this study group was affected by a selection bias.
Hornhautsensibilität Teil 1: Grundlagen und Messung
2013, Nosch, Daniela
Die Hornhautsensibilität wird durch eine neurologische Reaktion der frei liegenden Nervenfaserenden im Hornhautepithel bestimmt. Diese registrieren mechanische, chemische und thermische Reizungen und versorgen somit die Hornhaut mit einem wichtigen Schutzmechanismus vor schädlichen Einflüssen aus der Umwelt: Eine mechanische Reizung bewirkt eine Empfindung von Schmerz, eine elektrische Reizung verursacht Schmerzen und Irritation, ein kalter Stimulus wird als kühlend wahrgenommen, ein warmer Stimulus hingegen verursacht Irritation, während eine chemische Reizung als brennend oder gar stechender Schmerz empfunden wird. In diesem Artikel werden die Wissensgrundlagen zu den oberflächlichen Hornhautnerven zusammengefasst: deren Rolle bei der Erhaltung eines gesunden Stoffwechsels der Hornhaut, ihre Innervation, die verschiedenen schmerzempfindlichen cornealen Nerventypen und ihre Nervenenden, die Morphologie des epithelialen subbasalen Nervenplexus und schließlich die Messung der Hornhautsensibilität.
Hornhautsensibilität Teil 3: Das Trockene Auge, Keratokonus, refraktive Chirurgie, Keratoplastik und systemische Erkrankungen
2014-02, Nosch, Daniela
Die vorangegangenen beiden Artikel machten deutlich, welche wichtige Rolle die oberflächlichen Nerven im cornealen epithelialen sub-basalen Nervenplexus für eine gesunde Hornhaut spielen und wie sie in ihrer Reaktionsfähigkeit durch das Tragen von Kontaktlinsen beeinflusst werden können. Dieser dritte Artikel handelt von möglichen Änderungen der Hornhautsensibilität bei der Entwicklung des trockenen Auges (und in seinem weiteren Krankheitsverlauf), bei Keratokonus, refraktiver Chirurgie, Keratoplastik sowie infolge systemischer Erkrankungen, wie beispielsweise der peripheren Neuropathie bei Diabetes.
Hornhautsensibilität Teil 2: Der Einfluss von Kontaktlinsen
2014-01, Nosch, Daniela
Die Messung der Hornhautsensibilität ermöglicht eine Beurteilung der Funktionstüchtigkeit der schmerzempfindlichen oberflächlichen Hornhautnerven. Daraus ergeben sich wichtige Hinweise auf die Gesundheit der Hornhaut im Verlauf eines Erkrankungsprozesses, während der Heilungsphase nach einer Verletzung oder einem refraktiv-chirurgischen Eingriff, sowie beim Kontaktlinsentragen. Die Nervenenden in der Hornhaut und Bindehaut sind über ein komplexes Feedback-Netzwerk (unter Aktivierung von Hirnstamm Regelkreisen) mit den Tränendrüsen und dem Musculus orbicularis oculi verbunden, um die Gesundheit der Augenvorderfläche und den Tränenfilm jederzeit zu überwachen und zu erhalten. Für die Regulierung des Heilungsprozesses nach Verletzungen lösen sie die Freigabe von trophischen Substanzen (Neuropeptide und Neurotrophine) aus. Dieser Beitrag fasst die publizierte Literatur über den Einfluss des Kontaktlinsentragens zusammen und erläutert, welche Auswirkungen verschiedene Kontaktlinsenmaterialien und Tragemodi haben.