Schaffner, Dorothee
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Suchergebnisse
Social and spatial belonging in child and youth residential care: the role of personal networks
2024-04-19, Fellmann, Lukas, Zellner, Carole, Kindler, Tobias, Köngeter, Stefan, Osswald, Jana, Schaffner, Dorothee, Schmid, Thomas
Wo Jugendliche sind, sind Wege. Impulse für eine motivierende Berufsorientierung
2022, Joho, Corinne, Schaffner, Dorothee, Ryter, Annamarie
Der vorliegende Band «Wo Jugendliche sind, sind Wege» bietet eine breite Sammlung von methodischen Impulsen zur Begleitung von Berufsfindungsprozessen. Diese sind darauf ausgerichtet, Entwicklungsprozesse anzustossen und die Erfahrungen zu reflektieren und das Selbstbild und die Selbstwirksamkeit zu stärken. Einführend wird das Verständnis der Berufsfindung als Prozess ausgeführt und eine knappe Einführung zu den methodischen Ansätzen angeboten – eine Beratungs-Toolbox. Dann folgen die methodischen Impulse, die nach fünf Kompetenzbereichen gegliedert sind, die für den Berufsfindungsprozess zentral sind. Sie lassen sich daher auch gut mit herkömmlichen Lehrmitteln der Berufsorientierung kombinieren.
Jugendliche im Übergang professionell begleiten. Auf dem Weg zu einem gemeinsamen Professionsverständnis in einem interprofessionellen Handlungsfeld
2020, Schaffner, Dorothee, Ryter, Annamarie, Brüggemann, Tim, Rahn, Silvia
Berufsorientierung findet in einem interprofessionellen Handlungsfeld statt. Lehrpersonen, Sonderpädagogen*innen, Sozialpädagogen*innen sowie Berufsfachpersonen begleiten diesen Prozess in unterschiedlichen Kontexten.Der Beitrag befasst sich mit Grundlagen der gemeinsamen professionellen Orientierung in diesem Kontext.
Bewältigung, Aneignung, Bildung und Agency in Übergängen – Eine theoretisch-empirische Annäherung
2019, Schaffner, Dorothee, Göbel, Sabrina, Karl, Ute, Lunz, Marei, Peters, Ulla, Zeller, Maren
Der Beitrag befasst sich mit Verbindungen zwischen aneignungs- respektive bildungstheoretischen Ansätzen und Agency-Konzepten. Beim und nach dem Austritt aus der Jugendhilfe stellen sich insbesondere Fragen nach Agency (Handlungsfähigkeit, -mächtigkeit) sowie zu Aneignungs- und Bildungsprozessen. Care Leaver_innen sind in erhöhtem Maße gefordert, Übergänge in unterschiedlichen Lebensbereichen zu bewältigen. Übergänge lassen sich daher als Anlässe des Handelns, der Aneignung und der biografischen Bildung thematisieren.
Relations between personal networks of young people in residential care and their sense of belonging
2023-09-15, Fellmann, Lukas, Zellner, Carole, Kindler, Tobias, Köngeter, Stefan, Osswald, Jana, Schaffner, Dorothee, Schmid, Thomas
Partizipative Forschung, partizipative Aktionsforschung und die Frage nach Qualitätskriterien
2020, Heeg, Rahel, Schaffner, Dorothee, Steiner, Olivier
Dieser Publikation ging eine längere Diskussion zwischen zwei Projektteams zu Qualitätskriterien in partizipativen Forschungsprojekten voran. In Handbüchern zu partizipativer Forschung (PF) und partizipativer Aktionsforschung (PAF) finden sich zahlreiche Publikationen zur Gestaltung von Partizipationsprozessen, zu unterschiedlichsten Praxisfeldern und Zielgruppen sowie zur Umsetzung der gewonnen Erkenntnisse (bspw. Reason/Bradbury, 2015). Wenig Literatur existiert hingegen zu Fragen nach Qualitätskriterien, was den Anlass für den vorliegenden Beitrag gab. Am Beispiel von zwei zu diskutierenden Forschungsprojekte wird exemplarisch aufgezeigt, dass die unterschiedlichen Kriterien nicht additiv behandelt werden können. Vielmehr müssen mit zunehmendem Grad an Partizipation die Qualitätskriterien der qualitativen Sozialforschung gemeinsam mit Kriterien zur Gestaltung der Partizipation verhandelt werden. Dies führte zur Entscheidung der zwei Projektteams, sich, basierend auf unterschiedlichen erkenntnistheoretischen Orientierungen, an unterschiedlichen Kriterienkatalogen zu orientieren.
Wenn die doch zufrieden sind mit einem Frauenberuf?!
2019-11, Chamakalayil, Lalitha, Schaffner, Dorothee, Makarova, Elena
Zur Unterstützung der Jugendlichen bei der Berufsintegration hat sich in den letzten Jahren ein vielfältiges Unterstützungssystem etabliert. Lehrpersonen, Sonderpädagogen*innen und Sozialarbeiter*innen begleiten Jugendliche nicht nur im Rahmen der Volksschule, sondern auch in Brückenangeboten, Motivationssemestern oder Jugendhilfemassnahmen. Diese Fachpersonen müssen über Genderkompetenz verfügen, um Jugendliche informiert und im Prozess der Beruflichen Orientierung und Berufsintegration begleiten zu können. Sie sind es auch, die versuchen kompensierend einzuwirken, um Chancenungleichheiten entlang von Geschlecht, Nationalität und sozialer Herkunft beim Übergang in die Ausbildung zu vermindern. So wird im folgenden Beitrag nach einer Zusammenstellung einiger Aspekte zu Geschlechterungleichheit in Berufswahl und Arbeit skizziert, welche Anstrengungen im Bereich der Beruflichen Orientierung und Berufsfindung unternommen werden, um einen Schritt weiter zu kommen. Thematisiert werden "Knacknüsse" in der Weiterbildung im Rahmen eines Zertifikatslehrgangs.
Arbeit und Berufsbildung als Bildungschancen nutzen
2022, Schaffner, Dorothee, Huber, Sven, Calabrese, Stefania
Arbeit wurde im Jugendhilfekontext klassischerweise als ein geeignetes „Erziehungsmittel“ erachtet, um Jugendliche auf den „rechten Weg“ zu bringen und auf die Anforderungen der Gesellschaft vorzubereiten. Vieles hat sich in der Heimerziehung geändert. Doch angesichts der hohen Bedeutung der formalen Ausbildung scheint es angebracht, die gegenwärtige Erziehungspraxis mit Bezug auf die Arbeit kritisch zu reflektieren. Wie sich an empirischen Ergebnissen zeigen lässt, finden sich noch Spuren des klassischen Verständnisses der Arbeitserziehung. Das Ziel der möglichst direkten Integration in die Berufsbildung oder Erwerbsarbeit setzt Fachkräfte unter Handlungsdruck und rechtfertigt pädagogisches Disziplinierungshandeln. Vor diesem Hintergrund wird dafür plädiert, die Funktion von Arbeit zu reflektieren und den Fokus stärker auf Bildungschancen durch Arbeitserfahrungen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten zu richten.
Soziale Diagnostik in der Erwerbsintegration
2020, Hochuli Freund, Ursula, Widmer, Matthias, Basedow, Andrea, Schaffner, Dorothee, Buttner, Peter, Gahleitner, Silke B., Hochuli Freund, Ursula, Röh, Dieter
Beratung und Unterstützung im Übergang ins Erwachsenenalter
2019-03, Schaffner, Dorothee, Rein, Angela, Ahmed, Sarina
Junge Menschen, die mit Erreichen des Volljährigkeitsalters Heime oder Pflegefamilien verlassen (Care Leaver), sind häufig abrupt auf sich gestellt. Gleichzeitig fehlt ihnen die emotionale, soziale und materielle Unterstützung durch die Herkunftsfamilien. Die Anforderungen, die mit der eigenständigen Lebensfürung verbunden sind, führen unter diesen Bedingungen häufig zu Überforderung und neuen Risiken. Die erforderlichen Kompetenzen für die eigenständige Lebensführung müssen in der Regel erst noch weiterentwickelt werden. Hierbei brauchen Care Leaver Unterstützung. Der Beitrag skizziert Anforderungen an eine bedarfsorientierte Unterstützung im Übergang in die eigenständige Lebensführung.