Bendel, Oliver
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Die etwas anderen Telefonbücher
2010, Bendel, Oliver
Handyliteratur erfreut sich in Japan großer Beliebtheit. Auch in Europa gibt es immer mehr Handyromane und mobile Gedichte. Oliver Bendel ist selbst Autor von Handyliteratur und beschäftigt sich wissenschaftlich damit. In seinem Beitrag geht er auf die Entwicklung und die Merkmale von Handyliteratur ein. Er stellt zudem seine eigenen Handyromane vor, wobei er den experimentellen Charakter hervorhebt.
Von "keitai shousetsu" zu Handyromanen
2010, Bendel, Oliver
Die Japanerinnen und Japaner lieben Handyromane. In Europa fing die Bewegung um das Jahr 2007 an. Der Handyroman wird auf dem mobilen Gerät gespeichert und in allen möglichen Situationen gelesen, etwa bei der Fahrt zur Arbeit oder zur Schule bzw. Hochschule. Der Beitrag von Oliver Bendel gibt eine Einführung in das Phänomen der Handyromane, nennt wissenschaftliche Literatur aus dem und für den deutschsprachigen Raum und skizziert Anforderungen an künftige wissenschaftliche Untersuchungen. Dann werden Handyromane des Verfassers vorgestellt und im Ansatz analysiert. Eine Darstellung der bisherigen medialen Rezeption schliesst zusammen mit einem Ausblick den Beitrag ab.
Lesen statt labern: Literatur auf dem Handy
2010, Bendel, Oliver
Mit Mobiltelefonen sollte man nicht telefonieren, sondern lesen. Das ist die Meinung von Oliver Bendel, der seit 2007 Autor von Handyliteratur ist und sich auch wissenschaftlich damit beschäftigt. Handyromane sind ein eigenes literarisches Genre und erfreuen sich in Japan seit Jahren grosser Beliebtheit. Auch in China, Taiwan und Südkorea sowie in den USA, in Südafrika und in Europa kommt Bewegung in die Literatur. Oliver Bendel stellt in seinem Beitrag die Entwicklungen in der Handyliteratur und seine eigenen Handyromane und Handyhaikus vor und geht auf Ansätze wie Montagetechniken, Schreibwerkstätten und Product Placement ein.