Metzger, Susanne
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Metzger, Susanne
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- PublikationDiagnose und Förderung von Kompetenzen im Bereich Erkenntnisgewinnung mit Aufgaben zum «effektbasierten Vergleichen»(Wiley, 2018) Hild, Pitt; Metzger, Susanne; Parchmann, Ilka [in: ChemKon - Chemie Konkret]Dieser Artikel liefert konkrete Beispiele zur Beurteilung und Förderung experimenteller Kompetenzen im Bereich Erkenntnisgewinnung. Es werden zunächst Grundlagen für die Entwicklung kompetenzorientierter hands-on Experimentieraufgaben am Beispiel des „effektbasierten Vergleichens“ beschrieben. Bei diesen Aufgaben mgssen Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Objekte anhand einer gegebenen Eigenschaft experimentell vergleichen. Unterschiedliche zu erreichende Kompetenzen aus dem Bereich der Erkenntnisgewinnung wurden a priori, anhand eines Strukturmodells, postuliert. Mithilfe validierter Testaufgaben und eines standardisierten Kodiermanuals konnte bei einer Stichprobe von 418 12- bis 15-jährigen Schülerinnen und Schülern (jeweils 2 Aufgaben mit gleichem Aufgabenstamm pro Person) eine Progression entlang dieser Kompetenzen nachgewiesen werden. Die Uebereinstimmungen zwischen den jeweiligen Kodiererinnen und Kodierern liegen alle in einem akzeptablen bis sehr guten Bereich. Die Ergebnisse sollen die Grundlage für die Konstruktion von Lernumgebungen liefern, die es den Lehrpersonen erlauben, Kompetenzen im Bereich der Erkenntnisgewinnung zu messen und individuell zu fördern.01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
- PublikationZur Generalisierbarkeit bei Experimentiertests(2018) Hild, Pitt; Gut, Christoph; Metzger, Susanne; Tardent, Josiane; Maurer, Christian [in: Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017]In diesem Beitrag wird die Generalisierbarkeit eines Instruments zur Messung experimenteller Kompetenzen von Schülerinnen (49%) und Schülern der 7. und 9. Jahrgangsstufe aus nicht-gymnasialen Anforderungsniveaus diskutiert (Gut, Hild, Tardent & Metzger, 2017). Das Instrument bestand aus 12 Aufgaben zu den 4 Problemtypen skalenbasiertes Messen, kategoriengeleitetes Beobachten, effektbasiertes Vergleichen und fragengeleitetes Untersuchen. 418 Probanden lösten an 2 Testtagen insgesamt 8 Aufgaben und protokollierten die Ergebnisse. Jede Aufgabe wurde von mindestens 2 Personen geratet und hohe Interrater-Reliabilitäten (.56 ≤ κ ≤ .97; .79 ≤ p0 ≤ .98) sichergestellt. Die unterschiedlichen G-Studien zeigen, dass die Aufgaben selbst über 70% der gesamten Fehlervarianz aufklären. Werden die Aufgaben den Problemtypen zugeordnet, steigt der G-Koeffizient auf 0.9. Wie beim CAP (Gao, Shavelson & Baxter, 1994) oder auch beim Experimentiertest von Webb, Schlackmann & Sugrue (2000) sind alle weiteren Facetten (Schule, Klasse, Lehrer, Jahrgang, Niveau, Reihenfolge) wenig bedeutsam.04B - Beitrag Konferenzschrift