Papiro, Martina
E-Mail-Adresse
Geburtsdatum
Projekt
Organisationseinheiten
Berufsbeschreibung
Nachname
Vorname
Name
Suchergebnisse
Praticar l’armonia. Das Titelbild der Regola Rubertina von Silvestro Ganassi, Venedig 1542
2018, Papiro, Martina
Ein ganzseitiges Titelbild eröffnet Silvestro Ganassis Regola Rubertina. Da es sich hierbei um die erste italienische Instrumentalschule für die neuartige Viola da gamba handelt, kommt ihrem Titelbild eine große Bedeutung zu, denn ergänzend zum Text präsentiert es anschaulich ihre bauliche Beschaffenheit, ihre Handhabung und ihre musikalische Verwendung für die Nutzer der Instrumentalschule. Bisher wurde es in Neueditionen, Übersetzungen und auch in kunsthistorischen Studien zwar reproduziert, aber kaum besprochen. So widmet sich dieser Beitrag der Analyse des Titelbildes, und dies aus mehreren Perspektiven, die sowohl den äußerlichen, formalen (Entstehung, Einbindung des Bildwerkes etc.) als auch den bildimmanenten Kontext (kompositioneller Aufbau, Darstellungsweise, Themen etc.) berücksichtigen. So wird das Titelbild als Buchillustration, als ikonographische Quelle und schließlich als Bildkunst ergründet. Damit wird aufgezeigt, in welcher Weise es zeitgenössischen Konventionen entspricht, auf welche Vorbilder das Titelbild bezogen ist und in welchen Punkten es eigenständige und neuartige Gestaltungsweisen zeigt.
»Vaghissimo componimento«. Andrea Sacchis Inszenierung des Sängerkastraten Marc’Antonio Pasqualini
2010, Papiro, Martina
Rezension von: Martine Clouzot, "Musique, Folie et Nature au Moyen Âge. Les figurations du fou musicien dans les manuscrits enluminés (XIIIe-XVe siècles)
2015, Papiro, Martina
Vom Schauraum zur Bildtafel. Die druckgraphische Inszenierung der Florentiner Festopern La Flora 1628 und Le Nozze degli dei 1637
2012, Papiro, Martina
Festive operas were preserved in the form of libretti with accompaying graphic plates and, in the context of court publicity, made available to the public and to posterity. The illustrations show the stage area with scenery decoration and all the theater machines employed. They oscillate between factual documentation and an idealized portrayal of the performance. In this paper, the conventions of this type of picture are introduced with the help of etchings of the Florentine festive operas on the occasion of the weddings of members of the ruling Medici family. This selective examination of strategies of pictorial composition should show whether and how the courtly music theater as an interaction of the arts was represented in the two-dimensional medium.