Widmer, Lea

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Widmer
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Widmer, Lea

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  • Publikation
    «Können Sie es wiederholen?» Schwerhörigkeit im Arbeitsalltag
    (18.11.2023) Widmer, Lea
    Obwohl technische Entwicklungen neue Möglichkeiten eröffnen, sind schwerhörige Mitarbeitende mit verschiedenen Herausforderungen und auch Unverständnis konfrontiert. Was braucht es für eine gelingende Erwerbstätigkeit von Menschen mit Schwerhörigkeit?
    06 - Präsentation
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    Publikation
    Anforderungen und Belastungen in spezialisierter und polyvalenter Einfacharbeit im Sozial- und Gesundheitsbereich
    (Springer VS, 2023) Widmer, Lea; Geisen, Thomas; Becke, Guido
    In Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitsbereichs sind spezialisierte, einfache Tätigkeiten bestimmten Bereichen zugeordnet, etwa der Reinigung oder der Küche, oder sie sind an externe Dienstleistende ausgelagert. Bei den ambulanten Angeboten handelt es sich vielfach um polyvalente, einfache Tätigkeiten, die an verschiedenen Orten in privaten Haushalten erbracht werden und unterschiedliche Tätigkeiten zusammenfassen. Vor dem Hintergrund dieser grundlegenden Unterscheidung in spezialisierte und polyvalente Einfacharbeit beschäftigt sich der vorliegende Artikel mit der Frage, welche Herausforderungen sich aus den jeweiligen Tätigkeiten für Arbeitgebende und Mitarbeitende ergeben, wie diese jeweils bearbeitet werden und welche Folgen dies für die betriebliche Leistungserstellung hat. Dabei zeigt sich, dass über eine formenbezogene Ausdifferenzierung von Einfacharbeit in Betrieben, Anforderungen und Belastungen in einfachen Tätigkeiten besser identifiziert und bearbeitet werden können.
    04A - Beitrag Sammelband
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    Publikation
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Lebenslanges Lernen? Vergeschlechtlichte und kulturalisierte Legitimationsdiskurse zur Abwesenheit von Weiterbildung im Tieflohnsektor
    (Barbara Budrich, 06.12.2022) Amstutz, Nathalie; Küng, Lea; Geisen, Thomas; Hassler, Benedikt; Wenger, Nadine; Widmer, Lea
    In der Schweiz hat sich die ungleiche Weiterbildungsteilnahme zwischen gut- und geringqualifizierten Personen in den letzten Jahren verschärft. Im Tieflohnsektor, in dem Frauen und Personen ohne Schweizer Pass übervertreten sind, gibt es trotz bildungs- und arbeitsmarktpolitischer Initiativen zur Förderung kaum Weiterbildungsangebote, die zugleich als Bestandteil Lebenslangen Lernens verstanden werden. Wir begreifen Lebenslanges Lernen als Dispositiv und untersuchen, basierend auf empirischen Studien im Dienstleistungssektor, wie betriebliche Diskurse die fehlende Weiterbildung begründen und welche Rolle dabei Geschlecht und Migration spielen.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Tieflohnarbeit in Bewegung?​ Stagnation und Wandel im Dienstleistungssektor​. Ausgewählte Ergebnisse
    (09.09.2022) Amstutz, Nathalie; Geisen, Thomas; Hassler, Benedikt; Küng, Lea; Widmer, Lea
    Das mehrjährige FHNW-Forschungsprojekt untersuchte Veränderungen in der Arbeit ohne formale Qualifikationsanforderungen im Kontext von Ökonomisierung, Automatisierung und Digitalisierung. In acht Betrieben des Dienstleistungssektor wurden Interviews mit Geschäfts- und Personalleitungen, Vorgesetzten sowie Beschäftigten geführt. Dabei interessierten uns insbesondere Herausforderungen für Betriebe und Beschäftigte hinsichtlich Arbeitsorganisation, Arbeitsbedingungen und Personalentwicklung. Ein besonderes Augenmerk legte die Studie auf Aspekte der Diversität: alternde Belegschaften sowie die hohe Vertretung von Frauen und Migrant:innen in diesen Tätigkeiten. Das Forschungsteam der Hochschule für Wirtschaft und der Hochschule für Soziale Arbeit präsentiert ausgewählte Problemstellungen und Ergebnisse.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    The influence of the social network on the health of people with a low socioeconomic status
    (11.02.2022) Widmer, Lea
    People with a low socioeconomic status bear higher health risks, become ill more often and die earlier (Klärner et al. 2020). In particular, the negative impact of unemployment on health has been confirmed in many studies. Comparatively few studies deal with the influence of the social network on health. While the social network can reduce the negative effects of, for example, unemployment, not every form of social support or social contact contributes to soften negative health effects (Vonneilich 2020). In the SNF project "Aging workforce and simple work" (Amstutz/Geisen/Kraus), it is shown that employees in simple work often experience health problems with increasing age due to physically and mentally demanding activities. At the same time, it is often difficult for these employees to build up a stable social network due to irregular working hours, rather low earnings, partly low German language skills and because especially older employees lack the energy to pursue a regular hobby or to maintain social contacts (outside of the company or family) after the physically tiring work. In the context of this project, my PhD deals with the role of the social network of employees in simple work. In the presentation, on the one hand, the state of research on the influence of the social network on the health of persons in a low socioeconomic status is outlined and, on the other hand, explanatory models for this are presented. In addition, first results from the interviews on the connection between health and social network of employees in simple work will be presented.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Neue Belastungen in der Einfacharbeit durch Covid-19
    (10.02.2022) Geisen, Thomas; Widmer, Lea
    Bei der Einfacharbeit handelt es sich um ein Arbeitsmarktsegment, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Tätigkeit keine besonderen Qualifikationsanforderungen erfordert. Die benötigten Qualifikationen werden in der Regel in der Tätigkeit selbst durch Einarbeitung und durch tätigkeitsbezogene betriebliche und überbetriebliche Weiterbildungen erworben. Im Dienstleistungssektor handelt es sich bei der Einfacharbeit in der Regel um personenbezogene Interaktionsarbeit. Bei dieser Tätigkeit wird die Dienstleistung mit und am Kunden erbracht. Im Rahmen des SNF-Forschungsprojektes «Alternde Belegschaften und neue Einfacharbeit im Dienstleistungssektor» (2019-2022) wurden hierzu Betriebsfallstudien in Betrieben der Logistik, Reinigung, Wäscherei und ambulanten Versorgung in Haushalten durchgeführt. Ab 2020 wurde dabei auch untersucht, welche Herausforderungen in der Tätigkeit durch Covid-19 in den Betrieben entstanden sind und wie diese bearbeitet wurden. Methodologie: In den qualitativen Betriebsfallstudien wurden Leitungspersonen, Vorgesetzte und Beschäftigte in Einzelinterviews zu Veränderungen in der Einfacharbeit im Kontext von Digitalisierung, Ökonomisierung und Internationalisierung befragt. Ziel der Untersuchung war es, den Gestaltwandel der Einfacharbeit in den verschiedenen Dienstleistungsbereichen – Logistik, Reinigung, Wäscherei und ambulante Versorgung in Haushalten – zu untersuchen. Mit Beginn der Covid-19 Situation wurde das Forschungsinteresse auf die Bearbeitung der Pandemie-Situation in den Betrieben erweitert. In den Betrieben (N=8) wurden hierzu Kennzahlen, Dokumente und Konzepte erhoben und inhaltsanalytisch analysiert. Insgesamt wurden in jedem Betrieb Einzelinterviews (N=5, problemzentrierte und biografische Interviews) und Fokusgruppendiskussionen (N=2, problemzentriert) geführt, vollständig transkribiert und mit Grounded Theory analysiert. Ergebnisse: Die Studie zeigt, dass es sich bei der Einfacharbeit nicht um eine Tätigkeit handelt, die durch Kontinuität gekennzeichnet ist, sondern einem kontinuierlichen Wandel unterworfen ist. Dies betrifft sowohl die organisationalen Strukturen als auch die Tätigkeit selbst. Durch Digitalisierung, Ökonomisierung und Internationalisierung hat sich in den vergangenen Jahren eine kontinuierliche Veränderungsdynamik in der Einfacharbeit entwickelt, so dass insgesamt von der Entstehung einer «neuen Einfacharbeit» im Dienstleistungssektor gesprochen werden kann. Dies zeigt sich sowohl im Zusammenhang mit der Veränderung der Arbeitsmittel, die im Zuge von Automatisierung und Digitalisierung neu eingeführt wurden, als auch in Bezug auf neue Anforderungen an Beschäftigte und Veränderungen in den betrieblichen und arbeitsbezogenen Abläufen. Mit der Covid-19 Situation hat sich an dieser grundsätzlichen Entwicklung zwar kaum etwas geändert, allerdings sind im Zuge der Umsetzung von betrieblichen Schutzkonzepten neue, gesundheitsbezogene Anforderungen und Aufgaben für Betriebe und Beschäftigte hinzugekommen, die mit neuen Flexibilitätsanforderungen verbunden waren resp. sind.
    06 - Präsentation