Liebig, Brigitte
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Wie offen sind Schweizer Fachhochschulen für Studierende mit Migrationshintergrund?
2020, Liebig, Brigitte, Schmid, Birgit
Bis jetzt ist weitgehend unbekannt, inwieweit Fachhochschulen der Schweiz heute Frauen und Männern mit Migrationshintergrund gleiche Studienvoraussetzungen bieten können. Dieser Beitrag geht dieser Frage auf der Basis einer im Jahr 2018 durchgeführten Online-Befragung von 4189 Bachelor-Studierenden an zwei großen Schweizer Fachhochschulen sowie einer Pädagogischen Hochschule der Westschweiz nach. In vier Fachbereichen (Technik, Soziale Arbeit, Pädagogik sowie Wirtschaft/Dienstleistungen) wurden Studentinnen und Studenten mit und ohne Migrationshintergrund zu ihrer Wahrnehmung der Zugangsbedingungen zum Studium, zu spezifischen Aspekten des Hochschulumfeldes sowie zu ihrer Studienzufriedenheit befragt. In allen Fachbereichen fallen die Aussagen von Studentinnen mit Migrationshintergrund am wenigsten positiv aus. In drei von vier der hier untersuchten Fachdisziplinen erscheinen die Studienbedingungen bis jetzt noch in erster Linie auf Männer ohne Migrationshintergrund zugeschnitten. Die Resultate zeigen, dass Schweizer Fachhochschulen noch deutlich mehr in die Förderung von Diversität investieren müssen, um egalitäre Studienbedingungen zu gewährleisten.
Implémentation des normes légales dans les situations de fin de vie: le cas du Canton de Vaud
2014, Darbellay, Karine, Voll, Peter, Liebig, Brigitte
Unterstützung und Ressourcen der hausärztlichen Palliativversorgung - ein Vergleich dreier Schweizer Kantone
2013, Alvarado, Vanessa, Liebig, Brigitte
To whom it may concern? Gründungsförderung und Gleichstellung an Schweizer Fachhochschulen
2019-10, Liebig, Brigitte, Schneider, Noemi
Im Zuge der Reformen des Hochschulwesens gewinnt die Förderung von wissenschaftsbasierten Gründungen an Bedeutung. Erste Erhebungen zur Schweiz zeigen jedoch, dass Akademikerinnen deutlich seltener ausgründen als Akademiker. Das als „Leaky Pipeline“ bezeichnete Phänomen ist auch im Bereich von Gründungsaktivitäten an Schweizer Fachhochschulen deutlich erkennbar. Anschließend an Perspektiven der Gender- und Hochschulforschung beleuchtet der Beitrag zentrale Voraussetzungen für Gründungsaktivitäten von Frauen an Schweizer Fachhochschulen. Empirische Grundlage bilden eine schriftliche Umfrage aus den Jahren 2017/18 an öffentlich-rechtlichen Fachhochschulen der Schweiz sowie Interviews mit Gleichstellungsbeauftragten und Gründungszentren dieser Hochschulen. Die Ergebnisse zeigen nicht nur, dass Wissenschaftlerinnen kaum als Zielgruppen der Gründungsförderung an Fachhochschulen erkannt werden, sondern dass auch kaum spezifische Unterstützungsmaßnahmen für Frauen existieren. Dabei ist das Bewusstsein für den Gender Gap im Bereich Gründen bis jetzt gering – dies gilt gleichermaßen für Gründungsverantwortliche wie für Gleichstellungs- und Diversitätsbeauftragte der Hochschulen.
Erwerbsbeteiligung von Frauen in der Schweiz – anhaltender Handlungsbedarf
2014, Liebig, Brigitte
Rezension zu Regine Bendl, Edeltraud Hanappi-Egger, Roswitha Hofmann (Hg) 2012: Diversität und Diversitätsmanagement
2013, Liebig, Brigitte
Collaboration in Palliative Care Networks in Urban and Rural Regions of Switzerland
2019-01, Schweighoffer, Reka, Nagy, Noemi, Reeves, Emily, Liebig, Brigitte
Due to aging populations, the need for seamless palliative care provision is of central interest for western societies. An essential aspect of palliative care delivery is the quality of collaboration amongst palliative care providers. Therefore, thecurrent research is based on Bainbridge’s conceptual framework,which provides an outline for the evaluation of palliative careprovision. This study is the first one to investigate the predictive validity of spatial distribution on the quantity of interaction amongst various palliative care providers. Furthermore, based on the familiarity principle, we examine whether the extent of collaboration influences the perceived quality of collaboration among palliative care providers in urban versus rural areas of Switzerland. Based on a population-representative survey of Swiss palliative care providers, the results of the current study show that professionals in densely populated areas report higher absolute numbers of interactions and are more satisfied with their collaborative practice. This indicates that palliative care providers who work in urban areas are better embedded into networks than their counterparts in more rural areas. The findings are especially important, considering that efficient collaboration is a prerequisite to achieve satisfactory patientoutcomes. Conclusively, measures should be taken to foster collaboration in weakly interconnected palliative care networks.
Die Rolle des Hausarztes wird wissenschaftlich untersucht
2013, Bally, Klaus, Liebig, Brigitte