Dittmann, Jörg

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Nachname
Dittmann
Vorname
Jörg
Name
Dittmann, Jörg

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  • Publikation
    Mit Innovation gegen Armut. Sozial innovative Projekte im Kontext der Armutsprävention und Armutsbekämpfung in Kantonen, Städten und Gemeinden
    (Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV), 16.12.2016) Dittmann, Jörg; Heinzmann, Stefan; Knöpfel, Laura
    Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse einer Studie zusammen, welche von der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW im Jahr 2015 durchgeführt wurde. Die Studie hat Projekte in unterschiedlichen Themenbereichen der Armutsprävention (frühe Förderung, berufliche Integration und Übergang von Schule in Ausbildung oder in Beruf) identifiziert und nach den folgenden Innovationskriterien untersucht: a) Neue Grundidee der Armutsbekämpfung b) Anwendung von neuartigen Ansätzen und Methoden; c) Konzentration auf neue soziale Problemstellungen; d) Fokus auf bisher wenig beachtete Zielgruppen e) besonders wirkungsvolle und auf andere Kontexte übertragbare Modelle. Die Studie gibt einen interessanten Überblick über die Projektlandschaft im Bereich der Armutsprävention und -bekämpfung in der Schweiz.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    Arbeitsmarkt, Prekarisierung und Armut in Basel-Stadt. Entwicklungen und Herausforderungen
    (Soziothek, 2016) Dittmann, Jörg; Müller-Hermann, Silke; Knöpfel, Carlo
    Armut und Erwerbslosigkeit hängen eng miteinander zusammen. Dort, wo viele Menschen ohne Arbeit sind, ist auch die Armut meistens hoch. Eine hohe Arbeitsmarktintegration mindert dagegen das Armutsrisiko. Doch in den letzten Jahren sind in der Schweiz die Phänomene erwerbsbezogener Armut, d.h. Working Poor und prekäre Beschäftigung, stärker ins Blickfeld des öffentlichen Interesses gerückt. Ziel der vorliegenden Studie war es, den Arbeitsmarkt im Kanton Basel-Stadt für das letzte Jahrzehnt, d.h. für den Zeitraum von 2004 bis 2014, unter dem Blickwinkel von Arbeitsplatzverlust und prekärer Beschäftigung zu untersuchen und dabei die sozialen Konsequenzen für die dort lebenden Menschen herauszuarbeiten. Für diesen Zweck wurden bestehende quantitative Umfragedaten und amtliche Statistiken ausgewertet. Zudem wurden zwölf teilstandardisierte Interviews mit Experten und Expertinnen des Basler Arbeitsmarktes sowie Vertreterinnen und Vertretern aus dem professionellen Unterstützungssystem durchgeführt und ebenfalls analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass chronisch Kranke und Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, Alleinerziehende sowie junge Tiefqualifizierte und ältere tiefqualifizierte Arbeitslose sich mit Blick auf die gestiegenen Anforderungen und Entwicklungen am Arbeitsmarkt als besonders vulnerabel erweisen. Mit Blick auf den Strukturwandel des regionalen Arbeitsmarktes und beobachtete Prekarisierungstendenzen besteht für diese Lebenslagen besonderer Handlungsbedarf. Die vorliegenden Ergebnisse zum Arbeitsmarkt in Basel-Stadt weisen zudem auf einen Kulturwandel hin. Es gibt Anzeichen dafür, dass die Gemeinwohlorientierung der ortsansässigen Unternehmen sinkt und sie sich immer weniger mit der Stadt, dem Kanton und der Region identifizieren.
    02 - Monographie