Gürtler, Stefan
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Branded for survival: naming effects on the life expectancy of new companies
2022, Gürtler, Stefan, Miller, Barbara Therese
Companies have short lives – most start-ups are no longer in business ten years after their foundation. Numerous studies have investigated the factors that have a life-prolonging effect. What has been ignored so far is the influence of the company name. It is one of the very first marketing activities, indispensable for registration, for finding investors, and for addressing customers, and it is also the most persistent element of corporate branding. Our study of some 1,300 new companies shows higher survival probabilities for firms with explanatory and/or easy to process names. This opens new perspectives for branding research, in which survival analyses have not yet found their way in.
Falschinformation: Herausforderung für Schweizer Profit- und Non-Profit-Organisationen
2017-03-03, Gürtler, Stefan, Ciucci, Rodolfo
Rufschädigende Informationen zu Produkten und Dienstleistungen, Gerüchte über Mitarbeitende, falsche Geschäftszahlen – das sind für Schweizer Organisationen die drei bedrohlichsten Formen von Falschinformation. Das ergab eine Umfrage der Fachhochschule Nordwestschweiz in Zusammenarbeit mit dem Harbour Club, dem Swiss IR-Club und den Swiss Financial Experts. Als Hauptquellen von Falschinformationen gelten Konkurrenzorganisationen und die Medien.
Nachhaltigkeit im Kopf - wie Manager zu Nachhaltigkeits-Strategien kommen
2016, Hug, Léa, Gürtler, Stefan
Social Bots, unmenschliche Kommunikation und Heilige Grale des Marketing
2017, Gürtler, Stefan
Unternehmensstiftungen – wie privates Kapital öffentlichen Nutzen stiftet
2016, Gürtler, Stefan
Identifikation von Meinungsrobotern
2018, Gürtler, Stefan, Bendel, Oliver, Pustulka, Elzbieta, Binz, Mathias, Heimsch, Fabian
Der Bericht des Bundesrats «Rechtliche Basis für Social Media» (Bundesrat 2017) stellt fest, dass soziale Medien bei der öffentlichen Meinungsbildung an Bedeutung gewinnen und parallel dazu eine «zunehmende Beeinflussung bzw. Manipulation des politischen Diskurses» stattfindet. Gemeint sind insbesondere Meinungsroboter (als Vertreter der Social Bots), welche durch maschinelle Kommunikation die Themenagenda beeinflussen, Diskussionsgruppen infiltrieren und Nutzerprofile sabotieren. Die Hasler-Stiftung wurde zum Jahreswechsel 2017/18 darum gebeten, das Projekt «Identifikation von Meinungsrobotern» zu unterstützen. Informations- und Meinungsroboter werden, so die Argumentation ihr gegenüber, die Informationsflüsse einer Gesellschaft nachhaltig beeinflussen und verändern – nicht nur in der Politik. Ihre Aktivitäten zu erkennen, zu verstehen und zu bewerten gilt als notwendige Voraussetzung, um ihre Spielräume zu definieren und zu begrenzen.
An Emergent Quadruple Helix in Swiss Energy Sector?
2017, Gürtler, Stefan, Barjak, Franz, Lindeque, Johan Paul, Tynnhammar, Marcus
«Verantwortungslos, unausgewogen, unsorgfältig, unsachlich» – UBI-Beschwerden aus kommunikationstheoretischer Sicht
2015-12, Ciucci, Rodolfo, Gürtler, Stefan
Das Verhältnis zwischen Medien und Publikum ist von zunehmender Distanz und Kritik geprägt. Eine einfache Erklärung für diese «Beziehungskrise» gibt es nicht. Die über siebenhundert gut dokumentierten UBI Entscheide können aber Aufschluss über das Sammelsurium an Wahrnehmungen, Interessen, Motiven und Forderungen geben, die das Publikum antreibt. Um die verschiedenen Formen der medialen Kritik zu verstehen und zu ordnen, wurden die Entscheide einem typologischen Verfahren unterzogen. Dieses zeigt, dass das Publikum nicht nur Inhalte, sondern auch Themenauswahl und Recherche bis hin zu vermeintlichen Absprachen zwischen Sendungen kritisiert und über seine Beschwerde alle Formen des Konflikts mit dem Medium auszutragen versucht. Treibendes Moment vieler Klagen ist ein Wahrnehmungsphänomen, das in der Literatur als «Third Person-Effekt» bekannt ist – die Befürchtung, dass andere von der Fehlinformation der Medien weitaus stärker betroffen sind als man selbst. Diese Befürchtung determiniert letztlich, welche Ziele mit einer Klage verfolgt werden, wie sie legitimiert und welche Sanktion gefordert wird.