Mitrovic, Tanja

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Berufsbeschreibung
Nachname
Mitrovic
Vorname
Tanja
Name
Tanja Mitrovic

Suchergebnisse

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  • Publikation
    «Fix the system» statt «Fix the women» - Opt-out-Logik in Auswahlverfahren
    (Haufe-Lexware, 01/2024) Burch, Stefanie; Lüthi, Jasmine; Mitrovic, Tanja; Tan, Heleni; Hell, Benedikt [in: Personal Quarterly]
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
  • Publikation
    Integration von Online-Self-Assessments in die Studien- und Berufsberatung – Einblicke aus der Praxis
    (Universitätsverlag Webler, 12/2023) Pässler, Katja; Mitrovic, Tanja; Dennis Mocigemba [in: Zeitschrift für Beratung und Studium]
    This study explores the integration of Online-Self-Assessments (OSAs) into face-toface career and student counseling. While literature provides recommendations for incorporating OSAs into counseling practices, it is unclear how counselors use them and what benefits they offer. Through qualitative research with career counseling advisors, we found that counselors view OSAs as a valuable resource with multiple supportive functions. However, counselors also face challenges when integrating OSA results into their counseling sessions.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Entwicklung und Evaluation eines Feedbackkonzeptes für Online-Self-Assessments
    (10.11.2023) Pässler, Katja; Mitrovic, Tanja
    Dieser Beitrag präsentiert ein Feedbackkonzept, das entwickelt wurde, um psychologisch-diagnostische Informationen für Studieninteressierte möglichst zielgruppengerecht darzustellen. Online-Self-Assessments (OSAs) sind als Selbsttests zur Studienorientierung konzipiert, die von Studieninteressierten meist ohne fachliche Begleitung oder Einbettung in eine Beratungssituation genutzt werden. Allerdings zeigt sich, dass das Feedback für Ratsuchende häufig zu komplex formuliert und dargestellt wird und nur mit Erläuterungen durch Dritte vollumfänglich verständlich ist, gerade dann, wenn psychologisch-diagnostische Informationen vermittelt werden. Dies kann bei Studieninteressierten zu Fehlinterpretationen und Demotivation führen z.B. wenn aufgrund von Fehlannahmen eine fehlende Passung zum Studiengang geschlussfolgert wird. Der Beitrag stellt ein Feedbackkonzept vor, das in einem mehrstufigen Iterationsprozess mit Studieninteressierten entwickelt und evaluiert wurde. Zunächst wurde eine umfassende Analyse bestehender Feedbackformate und ihrer Einschränkungen durchgeführt. Basierend auf dieser Analyse wurden verschiedene Prototypen des Feedbackkonzepts entworfen und in zwei Fokusgruppendiskussionen mit Studieninteressierten erprobt. Hauptaugenmerk lag dabei auf der Verständlichkeit der Ergebnisinterpretation und der Frage, wie diese durch die grafische Gestaltung des Feedbacks und die inhaltliche Ausrichtung der Feedbacktexte verbessert werden kann. Anschliessend wurde das Feedbackkonzept umgesetzt und mit mehreren Nutzer*innen einem Usability-Test unterzogen. Aufbauend auf den Ergebnissen des Usability-Tests wurde die Umsetzung des Feedbacks nochmals angepasst und verbessert. In einem letzten Schritt wurde der Fragebogen mit individualisiertem Feedback nochmals in einer quantitativen Befragung mit Studieninteressierten erprobt. Der iterative Prozess gewährleistete, dass das Feedbackkonzept auf die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen der Studieninteressierten abgestimmt wurde. Die Ergebnisse der Evaluation verdeutlichen die Wirksamkeit des entwickelten Feedbackkonzepts. Die Nutzer*innen schätzen die Verständlichkeit der Ergebnisdarstellung als sehr hoch ein und erkennen deren Relevanz für die Bewertung ihrer individuellen Passung zu den Anforderungen des Studiengangs. Das vorgeschlagene Feedbackkonzept verdeutlicht, wie verschiedene Schwierigkeiten herkömmlicher komplexer Feedbackformate durch bestimmte grafische und inhaltliche Anpassung überwunden werden können. Die Studie zeigt außerdem die Bedeutung der Einbindung der Zielgruppe, um die Verständlichkeit und Benutzerfreundlichkeit des Feedbacks sicherzustellen, wenn psychologisch-diagnostische Informationen ohne fachliche Begleitung interpretiert werden.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Integration von Online-Self-Assessments in die Studien- und Berufsberatung – Einblicke aus der Beratungspraxis
    (11/2023) Pässler, Katja; Mitrovic, Tanja; Mocigemba, Dennis
    Der Beitrag präsentiert die Ergebnisse einer Studie, die sich mit der Integration von Online-Self-Assessments (OSAs) in den Beratungsalltag befasst. Trotz vorhandener Empfehlungen zur Einbindung von OSAs in die Beratungspraxis besteht bisher Unklarheit darüber, ob und wie Beratungspersonen OSAs tatsächlich nutzen und welche Vor- und Nachteile mit ihrer Anwendung im Beratungskontext verbunden sind. In einem ersten qualitativen Teil beschäftigt sich die Studie in mehreren Fokusgruppendiskussionen mit den Erfahrungen und Perspektiven von Beratungspersonen im Umgang mit OSAs. Die Ergebnisse zeigen, dass OSAs von den Beratungspersonen als wertvolle Ressource wahrgenommen werden, die vielfältige unterstützende Funktionen wie beispielsweise zur Anregung der Selbstreflexion oder zur Unterstützung der Entscheidungsfindung bieten und in Form von sehr unterschiedlichen Nutzungsszenarien in die Beratungspraxis eingebunden werden. Durch die Nutzung von OSAs erhalten Beratungspersonen zusätzliche Informationen über ihre Klient*innen, die eine differenziertere und gezieltere Beratung ermöglichen oder können Informationen z.B. über Studiengänge individualisiert für Klient*innen aufbereitet zur Verfügung stellen. Dabei zeigen sich Unterschiede in der zeitlichen und thematischen Einbindung von OSAs in der Beratungspraxis abhängig von Zielgruppe, Beratungsanlass und individueller Präferenzen der Beratungsperson. Jedoch stehen Beratungspersonen auch vor Herausforderungen bei der Einbindung von OSAs in ihren Beratungsalltag. So stellen OSAs oft durch ihre lange Bearbeitungszeit hohe Anforderungen an die Motivation der Nutzer*innen oder lassen sich häufig nicht modular bearbeiten. Gerade die Einbindung einzelner Module und Teilaufgaben in Abstimmung mit den Anliegen der Ratsuchenden stellt aber ein attraktives Nutzungsszenario für viele Berater*innen dar. Aus den berichteten Herausforderungen lassen sich wichtige Gestaltungsempfehlungen für die Entwicklung oder Überarbeitung von OSAs ableiten. Der zweite quantitativen Teil der Studie untersucht, inwieweit sich die in den Fokusgruppen erarbeiteten Ergebnisse zur Integration von OSAs in die Beratungspraxis generalisieren lassen und untersucht zudem, welche Gestaltungsempfehlungen sich für OSAs aus Sicht von Beratungspersonen als zentral herausstellen. Die Ergebnisse der Studie liefern wertvolle Erkenntnisse für die Praxis der Beratung. Sie verdeutlichen die Potenziale von OSAs als unterstützendes Instrument für Beratungspersonen und stellen verschiedene mögliche Nutzungsszenarien für die Beratungspraxis vor. Gleichzeitig zeigen sie jedoch auch Herausforderungen bei der Integration von OSAs in den Beratungsalltag.
    06 - Präsentation