Geisen, Thomas
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"Arbeiten solange der Körper mitmacht". Betriebliche Herausforderungen im Zusammenhang von Einfacharbeit und alternden Belegschaften
2018-01, Amstutz, Nathalie, Geisen, Thomas, Hassler, Benedikt, Nef, Jasmin, Widmer, Lea, Steiner, Lia, Kraus, Katrin, Wenger, Nadine
Der Beitrag untersucht aufgrund einer Literaturstudie und empirischer Untersuchungen Herausforderungen und Bedingungen des Arbeitens älterer Mitarbeitender in sog. Einfacharbeit aus der Sicht von Betrieben und Expert_innen.
Anforderungen und Belastungen in spezialisierter und polyvalenter Einfacharbeit im Sozial- und Gesundheitsbereich
2023, Widmer, Lea, Geisen, Thomas, Becke, Guido
In Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitsbereichs sind spezialisierte, einfache Tätigkeiten bestimmten Bereichen zugeordnet, etwa der Reinigung oder der Küche, oder sie sind an externe Dienstleistende ausgelagert. Bei den ambulanten Angeboten handelt es sich vielfach um polyvalente, einfache Tätigkeiten, die an verschiedenen Orten in privaten Haushalten erbracht werden und unterschiedliche Tätigkeiten zusammenfassen. Vor dem Hintergrund dieser grundlegenden Unterscheidung in spezialisierte und polyvalente Einfacharbeit beschäftigt sich der vorliegende Artikel mit der Frage, welche Herausforderungen sich aus den jeweiligen Tätigkeiten für Arbeitgebende und Mitarbeitende ergeben, wie diese jeweils bearbeitet werden und welche Folgen dies für die betriebliche Leistungserstellung hat. Dabei zeigt sich, dass über eine formenbezogene Ausdifferenzierung von Einfacharbeit in Betrieben, Anforderungen und Belastungen in einfachen Tätigkeiten besser identifiziert und bearbeitet werden können.
Musikhochschulen und Migration. Tradierte Transformierung und transformative Tradierung am Beispiel der urbanen Region Basel
2016-08-17, Aratnam, Ganga Jey, Schmid, Silke Sabine, Preite, Luca, Geisen, Thomas, Riegel, Christine, Yildiz, Erol
Ob in der Klassik, der neuen Musik oder im Jazz: Internationalität scheint im Musikbereich selbstverständlich. Dies gilt nicht nur für Stars auf Opernbühnen, in Konzertsälen oder Clubs, sondern auch für viele in der Schweiz lebende BerufsmusikerInnen und solche, die sich dazu ausbilden lassen. Unter den Schweizer Hochschulen glänzen die Musikhochschulen mit dem höchsten Anteil an ausländischen Studierenden: Schweizweit sind es im Durchschnitt fast 60 Prozent, regional teilweise über 70 Prozent. Musikkulturelle Diversität zeichnet die grossen Städte der Schweiz, insbesondere Basel aus wie die globalisierten Life-Sciences und ein über die Landesgrenzen hinausgreifende Arbeitsmarkt. Vor diesem Hintergrund ist zu fragen, wie sich die tradierte und gleichermaßen dynamische Transnationalität hochqualifizierter Musikstudierender im künstlerisch-urbanen Raum darstellt.