Schmid, Fabian
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Berücksichtigung von Unsicherheiten bei der Unternehmensbewertung
2023, Schmid, Fabian, Hüttche, Tobias, Nobs, Rolf, Mathis, Andrea
Bewertung eines KMU mittels DCF-Methode: Schritt für Schritt
2019, Schmid, Fabian, Nobs, Rolf, Mathis, Andrea
Im September 2018 hat EXPERTsuisse die überarbeitete Fachmitteilung «Unternehmensbewertung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)» veröffentlicht. Die neue Fachmitteilung befasst sich ausdrücklich mit der Bewertung von KMU und gibt konkrete Handlungsempfehlungen, wie die Besonderheiten kleiner und mittlerer Unternehmen berücksichtigt werden können. Empfohlen werden zukunftsorientierte Bewertungsverfahren, allen voran die Discounted-Cashflow-(DCF-)Methode. Der vorliegende Beitrag hat zum Ziel, die Anwendung der DCF-Methode an einem praktischen Beispiel zu zeigen und dabei die Empfehlungen der neuen Fachmitteilung zu berücksichtigen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der korrekten Ableitung der Free Cashflows, der Bestimmung der Kapitalkosten und der Herleitung des Restwerts.
Unternehmensbewertung von KMU in der DACH-Region
2021, Hüttche, Tobias, Schmid, Fabian, Mathis, Andrea, Nobs, Rolf
Die Bewertung von KMU ist keine «kleine» Bewertung und schon gar nicht einfach. Noch komplizierter wird es, wenn es sich um Bewertungen oder Wertvorstellungen aus dem Ausland handelt, über die im Inland – beispielsweise bei Kauf und Verkauf, Rechtsstreitigkeiten oder Schiedsverfahren – entschieden werden muss. Unterschiede bei der Bewertung von KMU ergeben sich trotz weitgehend gleicher Sprache auch innerhalb der DACH-Region. Diese zu kennen, ist der erste Schritt, um besser zu entscheiden und Konflikte zu vermeiden. Erstaunlicherweise ist jedoch wenig zur vergleichenden Unternehmensbewertung zu finden. Lobo/Bottomley haben zwar 2015 unter dem vielversprechenden Titel «Around the World in Eighty Valuations» eine Analyse vorgelegt, die jedoch nur fünf Länder abdeckt und bei der über die Grösse der jeweils bewerteten Unternehmen keine Informationen gegeben werden. Diese Forschungslücke ist angesichts der Verflechtung der Wirtschaftsräume erstaunlich. Der folgende Beitrag gibt dazu einen Überblick, bezogen auf die für die Leserschaft relevante DACH-Region.
Digitalisierung in der Unternehmensbewertung - Braucht es den Unternehmensbewerter in zehn Jahren noch?
2020, Schmid, Fabian, Hüttche, Tobias, Mathis, Andrea, Nobs, Rolf
Digitalisierung ist in aller Munde. Sie betrifft praktisch alle Branchen und Tätigkeitsgebiete, nicht zuletzt auch die Unternehmensbewertung. Digitalisierung schafft neue Bewertungsobjekte, verändert die Geschäftsmodelle bestehender Unternehmen, beeinflusst den bisherigen Prozess von Vorbereitung, Durchführung und Präsentation einer Bewertung und hat Auswirkungen auf das erforderliche Know-how eines Bewertenden. Der vorliegende Beitrag hat zum Ziel, die zu erwartenden Auswirkungen der Digitalisierung auf die Unternehmensbewertung aufzuzeigen und einen Ausblick zu geben, in welche Richtung die Reise gehen könnte. Dass auch inskünftig Unternehmensbewertungen benötigt werden, womöglich sogar in grösserer Anzahl und steigender Frequenz, ist unstrittig. Offen bleibt vielmehr, wie sich die Digitalisierung auf die Bewertungslehre und den Bewertungsprozess auswirkt resp. ob es den Unternehmensbewerter in zehn Jahren noch gibt oder er bereits vollständig durch eine «Maschine» abgelöst wurde.