Rein, Angela
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Publikation IV.2 Care Leaver*innen und das Risiko der Überschuldung(Nomos Verlagsgesellschaft, 08.10.2024) Rein, Angela; Osswald, Jana; Pfeil, Patricia; Müller, Marion; Mattes, ChristophAls Care Leaver*innen werden junge Erwachsene bezeichnet, die in einem Heim oder einer Pflegefamilie aufgewachsen sind. Ihr Übergang in das selbstständige Erwachsenenleben ist aufgrund struktureller Benachteiligungen oft hürdenreich. Wie der folgende Beitrag zeigt, stellt die finanzielle Existenzsicherung für Care Leaver*innen eine besondere Herausforderung dar, die nicht selten mit finanziellen Belastungen und einem im Vergleich zu Gleichaltrigen erhöhten Risiko für Schulden und Überschuldung verbunden ist. Obwohl die deutschsprachige Forschung zur tatsächlichen Schulden- und Überschuldungslage von Care Leaver*innen noch lückenhaft ist, gibt der Beitrag anhand eines Schweizer Forschungsprojekts wichtige Hinweise dazu, wie die jungen Erwachsenen in Bezug auf ihre finanzielle Existenzsicherung besser unterstützt werden können, damit sie besser vor prekären und existenzbedrohenden Belastungen und damit dem Risiko für Ver- und Überschuldung geschützt sind.04A - Beitrag SammelbandPublikation Zuständigkeiten klären und Beteiligung verankern. Kantonale Strukturen der Pflegekinderhilfe im Vergleich(PACH, Pflege- und Adoptivkinder Schweiz, 2024) Schnurr, Stefan; Rein, Angela; Galle, Sara; Ramsauer, Nadja; Schoch, Aline01B - Beitrag in Magazin oder ZeitungPublikation Einblicke in kantonale Pflegekindersysteme. Working Papers aus dem Projekt «Pflegekinder – next generation – Vergleich kantonaler Strukturen»(Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2024) Rein, Angela; Colombo, Annamaria; Lambert, Béatrice; Schnurr, Stefan; Ramsauer, NadjaDieses Dokument enthält Porträts der Pflegekindersysteme der Kantone Bern, Fribourg, Genf, Graubünden, Luzern, Solothurn, Schwyz, Tessin, Uri, Zug und Zürich. Die Porträts haben den Charakter von Working Papers des Projekts «pflegekinder – next generation: Kantonale Strukturen». Sie bieten vertiefte und differenzierte Einblicke in Rahmenbedingungen und Organisationsmodelle der Pflegekinderhilfe in 11 von 26 Kantonen. Die Datenerhebung fand 2021 statt.03 - SammelbandPublikation Stationäre Hilfen zur Erziehung – Aktuelle Fachdiskurse, Entwicklungsthemen, Denkanstösse. Erstellt im Auftrag des Erziehungsdepartements Basel-Stadt, Bereich Jugend, Familie und Sport, Fachstelle Planungsgrundlagen 30. Juni 2022(Erziehungsdepartements Basel-Stadt, Bereich Jugend, Familie und Sport, Fachstelle Planungsgrundlagen, 2023) Hirschfeld, Heidi; Rein, Angela; Schnurr, StefanDie Heimerziehung steht vor neuen Herausforderungen. Die gegenwärtige Situation bietet auch Chancen für eine Neuprofilierung. Im Folgenden werden Themen diskutiert, die als Ansatzpunkte für Weiterentwicklungen und Neuprofilierungen der Heimerziehung verstanden werden können: (1) Qualität und Wirksamkeit, (2) Eltern- und Familienzusammenarbeit, (3) Systemsprenger, (4) Adressat*innen der stationären Erziehungshilfe mit besonderer Berücksichtigung der Adresssat*innen mit einer Diagnose Autismus-Spektrum-Störung. Jedes dieser vier Kapitel wird mit Denkanstössen und Entwicklungsimpulsen abgeschlossen. Das letzte Kapitel versucht, wiederkehrende Leitideen zu bündeln, um Eckpunkte einer zukunftsorientierten Heimerziehung zu benennen. Am Ende werden zu jedem der vier Kapitelthemen Beispiele guter Praxis benannt. Sie möchten vor allem zur weiteren Beschäftigung mit den Themen einladen. Der thematische Zuschnitt und die Fokusthemen dieser Expertise folgen den Vorschlägen und Vorstellungen der Auftraggeberschaft. Zentrales Thema sind die stationären Hilfen zur Erziehung mit Fokus auf der Heimerziehung.05 - Forschungs- oder ArbeitsberichtPublikation Hilfen zur Erziehung in der Schweiz(Beltz, 2022) Fellmann, Lukas; Koechlin, Daniela; Osswald, Jana; Rein, Angela; Wetzel, MarinaDie Autor*innen gehen den rechtlichen, administrativen und organisatorischen Strukturen und Rahmenbedingungen nach, die mit Angeboten der „Hilfen zur Erziehung“ in der Schweiz verbunden sind. Vor dem Hintergrund fachlicher und empirischer Befunde zu ambulanten und stationären HzE ergänzt der Beitrag im zweiten Teil diese Darstellung mit konkreten Fragedimensionen aus einer adressat*innenbezogenen Perspektive zur Weiterentwicklung der Angebotsstrukturen.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Queere Jugendliche in der stationären Erziehungshilfe(Springer, 22.02.2021) Rein, AngelaIn den Biographien von queeren Jugendlichen in der stationären Erziehungshilfe werden Ausgrenzungserfahrungen sichtbar. Heteronormative Normalitätskonstruktionen führen dazu, dass LGBTIQ*-Jugendliche in ihrem Alltag zu Anderen gemacht werden. Heteronormativität in der stationären Erziehungshilfe kann sich bspw. in Familienkonstruktionen ausdrücken oder im Unsichtbarmachen von queeren Lebensweisen. In den Biographien von queeren Jugendlichen zeigen sich ambivalente Umgangsstrategien damit. Der Beitrag gibt Anregungen für eine queergerechte Jugendhilfe, die Normalitätskonstruktionen und hegemoniale Ordnungen in der stationären Erziehungshilfe hinterfragen.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Kinder- und Jugendhilfe und LGBTIQ*. Eine Einführung in den Schwerpunkt(Springer VS, 2021) Mangold, Katharina; Rein, AngelaDer Beitrag führt in den Schwerpunkt ein und skizziert dabei dessen Zielsetzung, indem er die Texte und deren Akzentuierung kurz vorstellt.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Ökosystem Heim als entkoppelte Welt: Perspektiven von Care Leavern auf den Sozialisationskontext Heim(Universität Zürich, Institut für Erziehungswissenschaft, 2021) Ahmed, Sarina; Rein, Angela; Schaffner, DorotheeIm Fokus des Beitrags stehen die Fragen, wie Care Leaver sprich Jugendliche und junge Erwachsene, die das Heim verlassen haben, den Sozialisationskontext stationäre Erziehungshilfe wahrnehmen und welche fachlichen und fachpolitischen Schlussfolgerungen sich hieraus ziehen lassen. Zum einen wird aufgezeigt, inwiefern die stationäre Einrichtung Heim von den Befragten als ein von der Aussenwelt separierter Kontext erlebt wird. Zum anderen wird diskutiert, welche Bedeutung die spezifische Kontur und Strukturierung dieses Sozialisationskontextes Heim auf die Lebenslage Leaving Care hat. Die Befunde der Studie geben Impulse für eine lebensweltorientierte Weiterentwicklung der Praxis der Heimerziehung und für die Unterstützung von Leaving-Care-Prozessen, die das Leben „in Care“ stärker mit Prozessen des Leaving Care verknüpft.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Aufwachsen in der stationären Jugendhilfe. Familienkonstruktionen zwischen Ent-Normalisierung und Normalisierung(Verlag Barbara Budrich, 2021) Rein, Angela; Schondelmayer, Anne-Christin; Riegel, Christine; Fitz-Klausner, Sebastian04A - Beitrag SammelbandPublikation Normalität und Subjektivierung. Eine biographische Untersuchung im Übergang aus der stationären Jugendhilfe(transcript, 05/2020) Rein, AngelaWelche Bedeutungen haben Normalitätskonstruktionen von Care Leaver*innen aus biographischer Perspektive? Wie wird in der stationären Jugendhilfe Biographie konstruiert? Welches widerständige Potenzial entwickeln die jungen Erwachsenen und welche Rolle spielen hierbei Differenz- und Machtverhältnisse? Auf der Basis von biographischen Erzählungen gibt Angela Rein Einsichten in Subjektivierungsprozesse in der stationären Jugendhilfe. Ihre adressat*innenbezogene und subjektivierungstheoretisch inspirierte Studie leistet damit einen zentralen Beitrag zu bislang wenig beachteten Aspekten der Care-Leaver*innen-Forschung.02 - Monographie