Bochsler, Yann
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Governing Young Poor in Switzerland and Reinforcing Their Work Ethics
2020-12, Bochsler, Yann
The present research deals with the policies directed at young adults in social welfare without vocational training (YAS) and the way their implementation is perceived by implementers themselves as well as by the YAS. In Switzerland, there is currently an ongoing strategical shift in the policy field of youth policies with a renewed emphasis on educational integration as a first and primary integration step. This policy shift has implications for the strategical scope of the cantonal administration. The renewed emphasis on “education first” as a guideline dictates an approach which follows an economic logic. Building on collected data within cantonal administrations (Basel-City and Geneva) and encounters with YAS, this paper discusses the narratives of these policies and their moral justifications.
Wohnversorgung von armutsbetroffenen Haushalten in der Schweiz. Auswirkungen unsicherer Wohnsituationen auf die Gesundheit
2018, Bochsler, Yann
Ein Dach über dem Kopf zu haben, ist ein Grundbedürfnis. In der Schweiz wird dem insofern Sorge getragen, als es ein zentraler Aspekt des Grundrechts auf Existenzsicherung (Art. 12 BV) ist und die Sozialziele (Art. 41 ff. BV) die Kantone und Gemeinden dazu verpflichten, Wohnungssuchende in ihrer Suche zu unterstützen. Alle Haushalte sollen eine angemessene Wohnung zu tragbaren Bedingungen finden können - so der Leitgedanke. Inwiefern dieses Ziel erreicht wird, war die Eingangsfrage, die wir uns im Rahmen der Studie "Wohnversorgung in der Schweiz" (Bochsler et al. 2015) gestellt haben. Dieser Beitrag stellt das Analysemodell dieser Studie vor, diskutiert die Ergebnisse der Untersuchung und stellt den Zusammenhang zu gesundheitlichen Fragestellungen her.
Alt werden ohne betreuende Familienangehörige. Eine qualitative Studie
2023-05, Heger, Isabel, Durollet, Rebecca, Bochsler, Yann, Janett, Sandra, Knöpfel, Carlo
Die Lebenserwartung sowie der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung steigen und immer mehr Menschen altern im eigenen Zuhause. Dabei können heutzutage längst nicht mehr alle auf die Unterstützung und insbesondere die Betreuung durch enge Familienangehörige (Partner:innen oder Kinder) zählen. Dies ist nicht sofort gleichzusetzen mit besonderer Vulnerabilität, kann bei mangelnden finanziellen oder sozialen Ressourcen und angesichts unzureichender sozialstaatlicher Rahmenbedingungen für Betreuung aber zum Problem werden. Gute Betreuung im Alter im Sinne einer «sorgenden Beziehungsarbeit» legt, unabhängig vom Grad der Pflegebedürftigkeit, den Fokus auf die psychosozialen Bedürfnisse der älteren Menschen und befähigt sie zu einem selbstbestimmten Leben. Doch während in der Schweiz auf die Unterstützungsformen der Hilfe und Pflege ein Anrecht besteht, fehlt dieses für die Betreuung im Alter, und die unentgeltliche Sorgearbeit durch Familienangehörige und informelle Netzwerke wird implizit vorausgesetzt.
Sozial benachteiligte Personen im Kanton Basel-Stadt – Bedarfsanalyse
2021-12-12, Bochsler, Yann
Die 1980 gegründete Basler Koechlin-Vischer Stiftung (KVS) hat zum Zweck, Menschen, die in Basel in Not geraten sind, beizustehen. Dieser Zweck wird durch das Unterstützen von Basler Institutionen und Projekten mit entsprechender Zielsetzung erfüllt. In den Anfangsjahren stand der Bereich Sucht mit den Folgeerscheinungen im Vordergrund. Im Laufe der Jahre sind weitere Schwerpunkte wie die (Jugend-) Arbeitslosigkeit und Arbeitsintegration hinzugekommen. Mit Blick auf ihren Stiftungszweck prüft die Stiftung ihre künftigen Engagements. Die vorliegende Studie bildet die Grundlage für ihre Diskussion. Sie weist den aktuellen Unterstützungsbedarf für die vulnerabelsten Personen/Gruppen im Raum Basel-Stadt aus (Bedarfsanalyse).
«Soziale Integration» am Beispiel der jungen Erwachsenen
2020-12, Bochsler, Yann
Die Sozialhilfe verfolgt zwei Ziele: Existenzsicherung und Integration. Beide Ziele sind eng miteinander verknüpft. In der Politik und Praxis haben sich die Prioritäten in den letzten Jahrzehnten stark auf das Ziel der beruflichen Integration fokussiert. Für junge, sozialhilfebeziehende Erwachsene hat dies ambivalente Auswirkungen: Jene mit guten Aussichten auf dem Ausbildungsmarkt werden langfristig unterstützt und solche, die sich in sogenannten «mehrfachkomplexen» Lebenslagen befinden und über kein Ausbildungsprojekt verfügen, werden finanziell benachteiligt und stärker unter Druck gesetzt.
Vieillir sans la présence de la famille : une étude qualitative
2023-05, Durollet, Rebecca, Heger, Isabel, Bochsler, Yann, Janett, Sandra, Knöpfel, Carlo
L’espérance de vie tout comme la proportion de personnes âgées dans la population augmentent, et toujours plus de personnes vieillissent à la maison. Cependant, toutes ne peuvent pas compter sur le soutien de membres de la famille proche (partenaires et enfants), en particulier sur leur accompagnement psychosocial au quotidien. Cette situation n’est pas synonyme de vulnérabilité, mais peut devenir problématique lorsque les ressources financières ou sociales viennent à manquer et que les conditions-cadres de l’État social pour l’accompagnement sont lacunaires. Un bon accompagnement dans la vieillesse, dans le sens d’un « travail relationnel de care », met l’accent sur les besoins psychosociaux des personnes âgées et leur permet de mener une vie autodéterminée, indépendamment de leur degré de dépendance à des soins. Pourtant, s’il existe en Suisse un droit pour les formes de soutien que sont l’aide et les soins, ce droit n’existe pas pour l’accompagnement dans la vieillesse. Le travail de care non rémunéré par des proches de la famille et les réseaux informels est implicitement considéré comme acquis.
Editorial: Governing The Poor - Migration and Poverty
2020-12, Bochsler, Yann
In contrast to the nexus between welfare and migration control, the link between migration and poverty (or rather the perception of poverty), has not received the same amount of political interest, but also public and scholarly attention. Yet, there are multiple ways in which migrants are rendered or perceived as poor in receiving states after having migrated. Hence, this special issue addresses the intersection of migration and poverty. The contributions cover various socio-legal, political and discursive aspects of how state institutions and non-state agencies address, and how poor citizens and migrant individuals in the broadest sense deal with, precariousness and discrimination in the states where they have settled or within which they have moved. In public and political discourse, migrant individuals are often portrayed as underserving, needy and dependent on the ‘receiving states’. Yet, what is often overlooked is how this assumed dependency is constructed by policies and laws, encouraged by media practices and everyday street-level implementation, to the degree that it demonises the foreign ‘other’, accused of misusing welfare assistance. At the same time, we find similar framings regarding marginalised citizens, such as welfare recipients, which discloses the moral character of social policies and a hierarchy of deservingness-recognition. Within the special issue, we critically discuss how such representations and policy mechanisms allow for the discriminatory circumscription of rights and services of the ‘poor’ and migrants that are deeply embedded in welfare chauvinist attitudes, causing significant control and surveillance by the state.
Zwischen marktgetriebener und sozialer Wohnpolitik - Spannungsfelder und Strategien Sozialer Arbeit bei der Bekämpfung von Wohnungsnot
2018, Piñeiro, Esteban, Pardini, Riccardo, Bochsler, Yann
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