Heeg, Rahel

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Heeg, Rahel

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  • Publikation
    Offene Kinder- und Jugendarbeit und digitale Medien ‒ Medienbildung und Medienkompetenz als fachliche Grundlagen einer digitalen Kinder- und Jugendarbeit
    (Springer, 02.11.2022) Steiner, Olivier; Heeg, Rahel; Fuchs, Manuel; Gerodetti, Julia; Gerngross, Martina [in: Offene Kinder und Jugendarbeit in der Schweiz. Einblicke in Theorie, Konzepte, Empirie und Alltagspraxis]
    Digitale Medien sind für Heranwachsende in modernen Gesellschaften gegenwärtig eine zentrale Dimension ihres Aufwachsens. Für die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) stellt sich damit die Frage, wie digitale Medien fachlich fundiert eingesetzt werden können. Das in diesem Beitrag diskutierte Konzept der Medienbildung erweist sich als in hohem Maße anschlussfähig an die Grund- und Arbeitsprinzipien der OKJA. Mit dem Fokus der Medienbildung auf die Transformation von Selbst- und Weltverhältnissen, auf Persönlichkeitsentwicklung und Autonomie sowie auf Partizipation und Solidarität bieten sich für die OKJA vielfältige konzeptionelle Anhaltspunkte. Aber auch das stärker auf instrumentelle Befähigungen ausgerichtete Konzept der Medienkompetenz ermöglicht – eingebettet in einen Bildungsansatz – vielversprechende Zugänge zu digitalen Medien in der OKJA. Medienbildung wie auch Medienkompetenzförderung sind für die OKJA damit bedeutsame Ansätze und können für die Konzeptentwicklung und die Handlungspraxis wesentliche Impulse leisten. Im Lichte der Grundsätze von OKJA, wie Freiwilligkeit und Partizipation, sind Formen der Medienbildung und Medienkompetenzförderung allerdings immer aufgrund der Bedarfe und Wünsche der Jugendlichen zu entwickeln.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Freiwilligenarbeit im Kanton Zürich mit Zielgruppe Kinder und Jugendliche. Bestandesaufnahme und Bedarfserhebung
    (Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 18.06.2021) Steiner, Olivier; Heeg, Rahel; Schmid, Magdalene
    Angebote der Kinder- und Jugendförderung werden in erheblichem Umfang durch Freiwillige erbracht. Dies betrifft nicht nur Angebote der (verbandlichen) Kinder- und Jugendarbeit, sondern auch das weite Spektrum im sportlichen, musischen und kulturellen Bereich, welches vielfach von lokal verankerten Vereinen getragen wird. Das Teilprojekt 3 des Projekts «Optimierung der Kinder- und Jugendpolitik im Kanton Zürich» verfolgte das strategische Ziel «Stärkung der Freiwilligenarbeit». Das Teilprojekt analysierte die Freiwilligenarbeit in den Gemeinden und in der Kinder- und Jugendarbeit und leitete daraus Empfehlungen ab, die aufzeigten, welche Programme und Massnahmen geeignet und ggf. erforderlich sind, um zu gewährleisten, dass Freiwilligenarbeit auch in Zukunft geleistet wird.
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    Nutzung von Handys und Smartphones durch junge Menschen
    (Springer, 2021) Heeg, Rahel; Steiner, Olivier; Deinet, Ulrich; Sturzenhecker, Benedikt; von Schwanenflügel, Larissa; Schwerthelm, Moritz [in: Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit]
    Digitale Medien sind ein zentraler Bestandteil der Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen, sie werden intensiv und auf unterschiedlichste Art und Weise genutzt. Drei Hauptthemen zeigen sich in der Nutzung digitaler Medien durch Jugendliche: Kommunikation, Unterhaltung und Information. Bei vielen Aktivitäten auf dem Smartphone fließen Information, Unterhaltung und Kommunikation ineinander: ‚Spaß‘ und ‚Ernsthaftes‘ sind nicht klar getrennt. Dies macht es herausfordernd, ‚Notwendiges‘ von ‚Unnützem‘ zu unterscheiden. Jugendliche sehen mehr Chancen als Risiken in der Smartphonenutzung. Bezogen auf die Risiken beschäftigen Jugendliche alltägliche Herausforderungen wie Zeitverschwendung, Ablenkung und sozialer Druck. Diese Risiken sind nicht durch einfache Maßnahmen vermeidbar, da sie in der Folge der sozial notwendigen Nutzung entstehen. Im pädagogischen Umgang mit Smartphones gibt es durch die Verwobenheit von Chancen und Risiken keine ‚einfachen‘ Tipps oder Regeln für einen sinnvollen Umgang. Wichtig ist, Jugendlichen Reflexionsgelegenheiten zum eigenen Mediengebrauch zu ermöglichen.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Fachliche Begleitung „Digitale Jugendarbeit“ in der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Schlussbericht
    (Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2021) Steiner, Olivier; Heeg, Rahel; Freuler, Rafael; Rösch, Eike
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
  • Publikation
    „Generation Smartphone“: Mediatisierte Kommunikation im Jugendalter
    (Springer Gabler, 2021) Heeg, Rahel; Steiner, Olivier; Geramanis, Olaf; Hutmacher, Stefan; Walser, Lukas [in: Kooperation in der digitalen Arbeitswelt. Verlässliche Führung in Zeiten virtueller Kommunikation]
    Viel wird geschrieben über Jugendliche, die den ganzen Tag in Bildschirme starren. Die Sorge wegen der negativen Veränderungen in ihren Interaktionen, die damit verbunden seien, ist groß. Studien zeigen allerdings: Die Interaktionen von Jugendlichen haben sich durch die Digitalisierung zwar verändert, aber nicht per se verschlechtert. Der Beitrag gibt Einblick in die kommunikative Lebenswelt Jugendlicher. Digitalisierte Interaktionen von Jugendlichen werden beschrieben, und es wird gezeigt, nach welchen Kommunikationsregeln sich diese organisieren. Am Ende stellt der Beitrag einen Bezug zum Kompetenzbegriff her und fragt, welche Kompetenzen Jugendliche in dieser Erfahrungswelt entwickeln.
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    Interaktionsdynamiken in einer partizipativen Auswertungsgruppe: kritische Reflexionen zum Status von lebensweltlichem Erfahrungswissen in einer Gruppenauswertung von Wissenschaftler*innen und Jugendlichen
    (Freie Universität Berlin, 2021) Heeg, Rahel; Steiner, Olivier; Schmid, Magdalene [in: Forum qualitative Sozialforschung]
    Ausgangspunkt dieses Artikels war die Beobachtung, dass der Einbezug jugendlicher Mitforscher*innen in einer Interpretationsgruppe zu schnellen Schließungen der Interpretationen führte. Im Folgenden werden diese Prozesse beschrieben und diskutiert. Fokussiert wird dabei auf den Status der Mitforscher*innen als Expert*innen ihrer Lebenswelt und dessen Auswirkung auf den Interpretationsprozess. Unser Ziel ist, Einblick in (für das Forschungsteam unerwartete) Interaktionsdynamiken in der Auswertung zu geben. Kollektive Interpretationsprozesse in Gruppenformaten haben in der qualitativen Forschung allgemein und in der partizipativen Forschung im Besonderen einen hohen Stellenwert. Den Zielen und Regeln "klassischer" Interpretation in Gruppen folgend erscheint es wenig sinnvoll, ergebnisoffene Interpretationen gemeinsam mit ungeschulten Betroffenen durchzuführen. In Einklang mit den Zielen und Regeln partizipativer Forschung ist eine schnelle(re) Schließung des Deutungsprozesses vertretbar, da die Ergebnisse über den Einbezug lebensweltlichen Expert*innenwissens fundiert werden. In diesem Artikel werden die Erfahrungen aus einem partizipativ orientierten Forschungsprojekt dargestellt, in welchem sich Machtdynamiken in unvermuteter Weise entfalteten, indem den jugendlichen Mitforscher*innen die abschließende Deutungshoheit im Interpretationsprozess zugesprochen wurde. Diese Erfahrungen werden kritisch diskutiert. Hieraus resultieren weiterführende Fragen für Interpretationsgruppen auch über partizipative Forschung hinaus.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Jugendliche – always on?
    (03/2020) Heeg, Rahel; Steiner, Olivier [in: laut & leise]
    01 - Zeitschriftenartikel, Journalartikel oder Magazin
  • Publikation
    Partizipative Forschung, partizipative Aktionsforschung und die Frage nach Qualitätskriterien
    (Neue Praxis, 2020) Heeg, Rahel; Schaffner, Dorothee; Steiner, Olivier [in: Neue Praxis]
    Dieser Publikation ging eine längere Diskussion zwischen zwei Projektteams zu Qualitätskriterien in partizipativen Forschungsprojekten voran. In Handbüchern zu partizipativer Forschung (PF) und partizipativer Aktionsforschung (PAF) finden sich zahlreiche Publikationen zur Gestaltung von Partizipationsprozessen, zu unterschiedlichsten Praxisfeldern und Zielgruppen sowie zur Umsetzung der gewonnen Erkenntnisse (bspw. Reason/Bradbury, 2015). Wenig Literatur existiert hingegen zu Fragen nach Qualitätskriterien, was den Anlass für den vorliegenden Beitrag gab. Am Beispiel von zwei zu diskutierenden Forschungsprojekte wird exemplarisch aufgezeigt, dass die unterschiedlichen Kriterien nicht additiv behandelt werden können. Vielmehr müssen mit zunehmendem Grad an Partizipation die Qualitätskriterien der qualitativen Sozialforschung gemeinsam mit Kriterien zur Gestaltung der Partizipation verhandelt werden. Dies führte zur Entscheidung der zwei Projektteams, sich, basierend auf unterschiedlichen erkenntnistheoretischen Orientierungen, an unterschiedlichen Kriterienkatalogen zu orientieren.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Die Zukunft der Suchtprävention – analog und digital
    (Infodrog, 2020) Steiner, Olivier; Fabian, Carlo; Heeg, Rahel [in: SuchtMagazin]
    Die Digitalisierung stellt die Suchtprävention vor neue Herausforderungen. Mit der wissenschaftlich fundierten Ätiologie von Mediensucht, evidenzbasierten und innovativen politischen Massnahmen und fachlichen Zugängen sowie dem Einbezug von Betroffenen kann eine wirksame Prävention im digitalen Zeitalter gestaltet werden. Gerade die Vernetzungspotenziale digitaler Medien ermöglichen hierbei neue Zugänge, die in der Schweiz verstärkt erprobt werden sollten.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
  • Publikation
    Kindheit und Jugend
    (Seismo, 2020) Steiner, Olivier; Heeg, Rahel; Bonvin, Jean-Michel; Hugentobler, Valérie; Knöpfel, Carlo; Maeder, Pascal; Tecklenburg, Ueli [in: Wörterbuch der Schweizer Sozialpolitik]
    04 - Beitrag Sammelband oder Konferenzschrift